Brief an …

Brief an... den Superlativ

SPIESSER.de schreibt Briefe. Dieses Mal an den Superlativ.

04. May 2010 - 12:09
von SPIESSER-Autorin Meentje.
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Meentje Offline
Beigetreten: 08.05.2009

Sie haben Post.

Hier findet ihr alle Briefe aus der Serie „Brief an... “, zum Beispiel an den Atzenkult, das SchülerVZ, Bibi und Tina, an Europa oder an ein mexikanisches Schwein.

Lieber Superlativ,
heute bekommst Du mal einen Brief von mir, denn Du begegnest mir ständig, ich kann keine Zeitung mehr aufschlagen, ohne von irgendeiner Jahrhunderttragödie zu lesen. Sämtliche Unglücke aller erdenklichen Art sind grundsätzlich „die Schlimmsten seit...“.

... ... bis dann die nächste „schlimmste Tragödie“ das letzte „Jahrhundertdrama“ ablöst. Allein, dass sich dieses Procedere in unserem noch recht jungen Millennium schon mehr als einmal ereignete, macht mich doch stutzig. So weit kann es dann mit der Ernsthaftigkeit solcher Aussagen nicht her sein.

Man sollte es kaum glauben, aber Du warst eigentlich tatsächlich mal als Stilmittel deklariert. Diese haben  eigentlich die Aufgabe, einen Text aufzulockern, ihn ansprechender zu gestalten oder eben zu einem besonderen zu machen.

Aber Du, mein Lieber, du tendierst mehr und mehr zu einer handfesten Hyperbel. Auch so eine Übertreibung für sich allein gesehen schon so ein Wunderwerkzeug, das in Texten oder im Sprachgebrauch als Pluspunkt verwendet wird. Aber jetzt bei Dir gilt wohl eher der gute alte Ausdruck „doppelt gemoppelt“. Eigentlich würdest du allein schon genügen, doch wenn du dich mit der Hyperbel vereinigst, verderbt ihr zwei Köche den Brei, dabei wäre in diesem Fall weniger doch mehr.

Warum müssen alle Preise stets „die billigsten“ sein? Jeder Ramschdiscounter verspricht „maximale Qualität“, Banken kämpfen  mit den „individuellsten Konditionen“ um ihre Kunden. Bitte? Individueller Service selbst ist noch längst nicht überall Standard und ich kenne mich trotzdem schon heute nicht aus, in dem Dschungel zwischen Konten, Kasko und Fachchinesisch. Was bitte habe ich dann von „individuellsten“ Wahlmöglichkeiten?

Letztens las ich von einem Wellnesshotel, das sich mit dem „persönlichsten Service“ brüstet. Beim Besuch in derlei Etablissements möchte ich mich doch entspannen, das würde doch nie funktionieren, wenn ständig aufgerüschte, dauergrinsende, polonäsetanzende Amateusen mit Häppchen im Gepäck mir meine Hausschlappen hinterhertragen!

Mal ehrlich, was haben wir denn wirklich davon, wenn stets alles am schnellsten, am billigsten und am besten doch bitte alles gleichzeitig vonstatten geht. Die Welt beginnt sich schneller und schneller zu drehen, wir rasen von einen Sonderangebot zum nächsten „X-Tra“-Vorteil und schließlich merken wir atemlos, dass dieses ständige Streben nach dem Nonplusultra zu einem einzigem Gehetze mutiert. Das ist nicht das Gelbe vom Ei. Schon gar nicht das Gelbeste.

Wir versuchen uns in genormten 20-Minuten-Programmen für ein Heidengeld zu entschleunigen, Hatha-Yoga überholt  Kundalini-Yoga von rechts, Tiefenentspannung und andere WalleWalle-Kurse boomen, doch selbst bei solch sphärischen Angeboten meinen stets alle Anbieter, das Neueste, das Beste und Effektivste auserkoren zu haben.

Nun, mein lieber Superlativ, werde doch wieder das, was du einmal warst, ein Zaubermittel um etwas, das besonders ist, noch ein bisschen hervorstechen zu lassen. Aber, atme erst mal tief durch. Denn da du mir in Werbung, Medien und meinem Alltag so oft begegnest, wirst du unglaubwürdig! Übe Dich in Zurückhaltung!

Mit den freundlichsten Grüßen,
Deine Meentje

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Kommentare

17 Kommentare
  • Um die Diskussion mal wieder ein bisschen anzuheizen:

    2005 und 2010 ZUSAMMEN sind die heißesten Jahre seit Wetteraufzeichnungsbeginn gewesen. Super, wenn ich noch ein paar andere Jahre zusammenschmeiße kommen sicher andere Rekorde raus..?!?

    Das HOchwasser in Australien (ich will seine Dramatik nicht schmälern, wirklich nicht!) ist natürlich ein Jahrhunderthochwasser, genauso wie Pakistan vor nicht allzu langer Zeit..

    können wir uns alle nicht einfach mal darauf einigen, dass ein Hochwasser, ein Erdbeben oder ws weiß ich von Grund auf schlimm genug is? Da muss nicht durch die Verwendung vom vielzitierten Superlativ künstlich Drama erschaffen werden. Es IST schlimm und fertig..wieso maßen sich manche Leute an, zu sagen ob das ein schlimemr ist wie das andere? Für die Betroffenen isses immer wahnsinn.

  • nein, nein, Du verstehst mich nicht! Auch wenn sie mich alle haben wollen, so sind es nicht meine Freunde! Ich komme mir ausgenutzt, verbraucht, ja auch im wahrsten Sinne des Wortes: missbraucht vor! (schluchz!) Da kannst Du noch so in Dein Deutschbuch durchsehen - es sind nicht meine Freunde! Sie benutzen mich gegen meinen Willen!! Wie oft muss ich das noch schreiben?

    Und bleib mir weg mit Euphemismus! Der ist der schlimmste unter uns! Denn er verschleiert die Wirklichkeit mindestens so schlimm wie ich selbst! So kommen wir der Wirklichkeit auch nicht am nahsten - äh, ich meine: nah. Ich schrieb Dir doch schon: Eure Sprache und Vorstellungskraft sind viel zu schwach, um an der Wirklichkeit etwas ran zu kommen. Da nutzen Euch nicht so gemeine Stilmittel, wie wir es sind. (Puh, das ist ja jetzt sogar doppeldeutig!)

    Oder findest Du es etwa schick, wenn ihr zu: "zivile Kriegstote" stattdessen "Kollateralschaden" oder "Begleitschaden" sagt oder schreibt? Oder sind "operative punktgenaue Waffen" besser als Raketen und Kanonen? Oder ist ein Armee besser, als eine "Friedensarmee"? Oder fühlen Dich Deine Eltern in einem "Seniorencenter" besser aufgehoben, als in einem Altersheim? – Also bleib mir bloß weg mit dem Mistkerl, Euphemismus.

    Keiner versteht mich!

    Dein traurigster Superlativ, aller

  • Mensch, Superlativ, jetzt sei doch nicht so..

    eigentlich hast du doch viele Freunde, wenn ich mir da so mein Deutschbuch durchseh..seitenweise Stilmittel..vielleicht solltest du dich mal mit wem anderes als der hyperbel vereinigen..werde doch ein euphemismus..oder beschränke dich auf Klimax..da könntest du dich vollends ausleben..

    Hej, und bevor du jetzt irgendwelche Flutkatastrophen auslöst (die dann bestimmt die ALLERschlimmsten wären!!)..wir können hier ja immer ein bisserl hin und her schreiben..uns eine neue einsatztechnik und verhaltensregeln für dich überlegen..

    mensch, so ne Meentje als Freundin zu haben, is doch auch was tolles =)

  • ...es stimmt! Alle wollen nur mich! Aber in Wirklichkeit bin ich einsam und alleine und habe nur meine Hyperbel. (schluchz!) Selbst Du möchtest mir nicht mehr schreiben, "nur" noch AN DIE WELT. Ich bin der enttäuschteste und traurigste Superlativ im ganzen Universum. Jetzt weine ich nicht nur Rinnsale, sondern gleich ganze Flüsse.

    Jetzt mit deprimiertesten, nassesten Grüßen

    Dein schleimigster Superlativ

  • Mensch, du schleimigster superlativ..es freut mich natürlich, dass du meine alleinigste kunst des briefeschreibens magst,
    ich danke vielstmals =)

    Ich denke des weiteren, dass es ein Problem ist, dass wir alle immer nur DICH wollen..jeder von uns möchte das schnellste auto, am hübschesten aussehen und bitte überall zuerst bedient werden. zuALLERerst..und bitte recht flott!

    vielleicht sollte man nicht an das Abseichten der Gesellschaft schreiben, sondern lieber einen Aufruf schreiben, dass das mit dem schnellsten, besten und teuersten gar nicht sein muss.
    Und, das mein lieber Superlativ, dass wollte ich mit meinem Brief ja auch bewirken..vielleicht sollte ich in die Adresszeile lieber:
    AN DIE WELT schreiben?

    neue idee, was meinst du?

    liebste grüße, Meentje

  • ... vielen Dank für Deinen herzlichen Brief an mich. Ich habe mich sehr über Deine offenen - nicht zu schreiben: "offensten" - Worte gefreut.

    Es ist richtig, dass die "böse" Werbung, "schlimmen" Medien und, nicht zu vergessen, in Deinem Alltag mich oft missbrauchen. Aber hast Du Dich vielleicht schon gefragt: Warum?

    Vielleicht liegt es am Vergessen des lockeren Stilmittels. Aber ich vermute ehr, es liegt an der Schwäche der Sprache und eurer eigenen Vorstellungskraft! Wie könnt ihr euch eine Katastrophe vorstellen, wenn ihr selbst noch nie eine erlebt habt? Wie kann das Ausmaß eines Krieges Euch erreichen, wenn ihr noch nie einen Krieg erlebt habt? Wie kann man einen finaziellen Ausgleich für eine Naturkatastrohe leisten wollen, wenn die tatsächlichen Ausmaße von niemanden zu überschauen sind? Selbst ein Multimilliarden US Dollar schwerer Ölkonzern kann das nicht! Kannst Du Dir auch nur annähernd die Schulden vorstellen, die sich Deutschland z.Z. leistet?

    Deshalb brauche ich meine Freundin, die Hyperbel, tatsächlich nur hin und wieder, um eure eigene Vorstellungskraft nur annähernd zu erreichen.

    Deshalb ist es gut, wenn Du mich im Alltag entdeckst. Doch es ist genau so wichtig der Realität gedanklich zu folgen, um im Wortnebel nicht heimlich zu verschwinden. Oder?

    Es grüßt Dich

    Dein Superlativ!

  • ... stell Dich doch nicht in den Schatten. Komm´doch ins Licht! Dein Statement ist doch nicht einfach! Es ist wohl und gut nachgedacht und gewissermaßen auch fundiert. Nur müssen wir das weiter denken deshalb nicht aufhören und die Probleme enden leider auch nicht in Eurem seichten, schnellen und furchtbaren Leben. (Ich verkneife es mir krampfhaft zu schreiben: "...in Eurem seichsten, schnellsten und furchbarsten Leben") - Es kommt immer darauf an, was ihr daraus macht; genau so, ob ich mit meiner Freundin Hyperbel auftrete - oder nicht.

    An das Abseichten der Gesellschaft kann ich nicht schreiben, denn ich bin nur ein bescheidener Superlativ und habe wenige Freunde. (von der Hyperbel mal abgesehen - schluchz!) Aber wie sieht es mit Dir aus? Du bist für mich die tollste, intelligenteste, witzigste und großartigste Briefeschreiberin im ganzen Universum! Ich lese gerne Deine Briefe an mich!

    Bleib munter und nicht weinen!

    Dein Superlativ

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