SPIESSERs gute Welt

Eine weitere
Pandemie, die nicht
vergessen werden darf

Gewusst? Der 1. Dezember ist seit 1988 der Welt-AIDS-Tag. Jedes Jahr erinnern an diesem Datum verschiedenste Organisationen auf der ganzen Welt an das Thema AIDS. Ayla Akgün ist Jugendbotschaferin bei ONE und gibt euch einen Überblick über die aktuelle Lage in Bezug auf die HIV-/AIDS-Pandemie.

07. December 2020 - 14:20
SPIESSER-AutorIn ONE Deutschland.
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ONE Deutschland Offline
Beigetreten: 01.12.2020

Heute ist Welt-AIDS-Tag und leider gibt es keinen Grund zu feiern. Denn das Jahr 2020 ist nicht nur das Jahr der COVID-19-Pandemie. Es ist auch das Jahr, in dem die 90-90-90 Ziele von UNAIDS verfehlt werden. Die gute Nachricht: AIDS ist eine vermeidbare und therapierbare Krankheit. Entsprechend liegt es in unserer Macht und Verantwortung, dass die Infektions- und Todeszahlen durch HIV weiter sinken. Insbesondere in Zeiten des Coronavirus, wenn weltweit Gesundheitssysteme an ihre Grenzen stoßen, dürfen HIV-Infizierte nicht vernachlässigt werden. Menschen, die in extremer Armut leben, sowie Mädchen und Frauen haben dabei besonderen Schutzbedarf.

Trotz Fortschritten: AIDS kostet weiter Menschenleben

Die Autorin des Textes, Ayla Akgün, 23, ist ONE-
Jugendbotschafterin und studiert Internationale
Beziehungen in Dresden. Sie macht derzeit
Praktikum in einem Krankenhaus
und interessiert sich besonders für die Themen
Gender und Gesundheit.

Im Kampf gegen AIDS konnten seit der Entdeckung der Krankheit in den 80er-Jahren große Fortschritte verbucht werden. Nach Zahlen der Weltbank haben sich die HIV-Neuinfektionen seit 1988 um 40% reduziert. Das macht Mut und Hoffnung. Dennoch ist die Lage weiterhin ernst. Inzwischen betrifft die Pandemie mehrere Generationen. Trotz der Bemühungen von fast vier Jahrzehnten, sterben jährlich knapp eine Million Menschen an AIDS. Allein im Jahr 2019 haben sich laut dem AIDS-Bekämpfungsprogramm der Vereinten Nationen (UNAIDS) 1,7 Millionen Menschen mit HIV infiziert.

Die 90-90-90 Ziele werden verfehlt

Ein wichtiger Meilenstein gegen AIDS sind die von UNAIDS formulierten 90-90-90 Ziele. Demnach sollten bis Ende 2020

  • 90% der HIV-Infizierten ihren Status kennen,
  • 90% der diagnostizierten HIV-Infizierten eine Therapie erhalten,
  • 90% der Therapierten die Virenbildung erfolgreich unterdrückt haben

Leider steht jetzt schon fest, dass diese Ziele nicht erfüllt werden. Ende 2019 lagen die Anteile nach UNAIDS-Angaben lediglich bei 81-67-59.

Neue Herausforderungen in der COVID-19-Pandemie

Durch das Coronavirus befinden wir uns in einer zusätzlichen globalen Gesundheitskrise, die AIDS-Erkrankte verstärkt gefährdet. Nach dem Global Aids Report 2020 muss davon ausgegangen werden, dass HIV-Infizierte in Subsahara-Afrika zur COVID-19-Risikogruppe zählen. Denn eine Studie des südafrikanischen Gesundheitsinstituts hat ergeben, dass in Westkap Menschen mit HIV eher an den Folgen des Coronavirus sterben als Menschen, die HIV-negativ sind. Und das ist noch nicht alles: Lockdowns und überstrapazierte Gesundheitssysteme erschweren die Versorgung und Diagnose von HIV-Infizierten. Die Folgen sind gravierend. Nach Hochrechnungen der Billl & Melinda Gates Foundation führt eine 6-monatige Unterbrechung der antiretroviralen Therapie aller Betroffenen in Subsahara-Afrika zu 500 000 zusätzlichen Toten durch AIDS im Jahr 2020.

(Gesundheits)krisen sozialer Gerechtigkeit

Die COVID-19- und AIDS-Pandemie haben deutlich gezeigt, dass Gesundheitskrisen immer auch Krisen sozialer Gerechtigkeit sind. Effektive Präventionsmaßnahmen und Therapien gegen AIDS sind längst bekannt. Allerdings kommen sie nicht immer dort an, wo sie gebraucht werden. Extreme Armut und geschlechterbasierte Diskriminierung erhöhen das Ansteckungsrisiko, sowohl für COVID-19 als auch für HIV. ONE in Deutschland hat festgestellt, dass in Subsahara-Afrika das HIV-Infektionsrisiko für junge Frauen doppelt so hoch ist wie jenes für junge Männer. Gleichzeitig sind Pandemien und Epidemien Verstärker von Ungleichheiten innerhalb einer Gesellschaft. Deshalb sind Maßnahmen gegen vermeidbare Krankheiten ein wichtiger Schlüssel, um extreme Armut zu beenden.

Du willst dich wie Ayla für eine bessere Welt einsetzen? Dann bewirb dich jetzt für das ONE-Jugendbotschafter*innen-Programm für 2021! Hier geht's zur Ausschreibung . Mehr Informationen zum ONE-Jugendbotschafter*innen-Programm findest du hier.
Was zu tun ist: Investieren, debattieren, Leben retten

Im Kampf gegen AIDS hat sich der Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria als besonders effektiv erwiesen. Durch das multilaterale Finanzierungsinstrument konnten bereits 27 Millionen Menschenleben gerettet werden. Trotz der COVID-19-bedingten Ausgaben im Gesundheitssektor müssen Staaten weiterhin ausreichend in den Fonds investieren. Aber das reicht noch nicht. Wir müssen weiterdenken. Die Direktorin von UNAIDS, Winnie Byanyima, forderte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung einen unentgeltlichen Impfstoff gegen COVID-19 für alle. Eine ähnliche Debatte brauchen wir im Kontext der AIDS-Pandemie, hinsichtlich der existierenden antiretroviralen Therapie und eines potenziellen Impfstoffes.

Wir dürfen im Kampf gegen AIDS nicht nachlassen. Das Coronavirus hat Menschen weltweit vor Augen geführt, wie sehr eine Krankheit den Alltag beherrschen und Angst verbreiten kann. So geht es AIDS-Kranken seit vielen Jahrzehnten. Deshalb sollten wir besonders heute den Toten dieser Krankheit gedenken, uns solidarisch mit HIV-positiven Menschen zeigen und handeln. Es liegt in unserer Hand, die AIDS-Pandemie zu beenden.

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.

Gastbeitrag - Text: Ayla Akgün
Bildmaterial: ONE Deutschland
Teaser-Bild: Photo by sergey mikheev on Unsplash

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