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Einen Schritt voraus

Start gelungen: Schule, Studium, Jobeinstieg – für Julia Geisler lief es nach dem Abi wie am Schnürchen. Wie die 23-jährige Absolventin die ersten fünf Schritte auf der Karriereleiter zur Steuerberaterin erfolgreich gemeistert hat, verrät euch SPIESSER-Autorin Isabel.

17. May 2012 - 11:05
SPIESSER-Autorin isabelli.
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isabelli Offline
Beigetreten: 23.03.2012

PwC

8.900 engagierte Menschen an 28 Standorten. 1,45 Mrd. Euro Gesamtleistung. Führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland.  

Julia blickt auf ihr Studium zurück: Während andere ihr Studentenleben auf Partys verbrachten, arbeitete sie schon parallel zu ihrer Ausbildung in regulären Arbeitszeiten. „Manchmal war das schon schwer!“, gibt sie zu. Julia studierte dual Steuern und Prüfungswesen beim Beratungsunternehmen PwC. Heute ist Julia froh über ihre Entscheidung – und vielen Gleichaltrigen einen Schritt auf der Karriereleiter voraus. Nun erklärt sie uns ihre fünf Schritte zum Jobeinstieg.

1. Studiengänge gecheckt: Was mit Zahlen

Die Suche nach der passenden Ausbildung begann bei Julia wie bei den meisten in der Schule. „Etwa ein Jahr vor dem Abitur wurden uns Studiengänge an Berufsakademien vorgestellt. Der starke Praxisbezug im dualen Studium gefiel mir“, erzählt Julia. „Da ich mich schon immer für Zahlen interessiert habe, stieß ich auf Studiengänge im Bereich Steuern.“

2. Unternehmen sichten: Groß sollte es sein

„Auf den Internetseiten dualer Hochschulen habe ich mich dann über die Firmen informiert, die ein duales Studium anbieten“, erzählt Julia. „Ich kannte PwC vorher nicht und habe erst später realisiert wie groß das Unternehmen ist.“

Das international agierende Unternehmen PwC bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung an. Neben verschiedenen Studiengängen gibt es dort auch diverse Ausbildungsplätze. „Beim Vorstellungsgespräch habe ich mich sofort wohl gefühlt – das hat einfach gepasst“, erklärt Julia ihre Entscheidung bei PwC anzufangen. „Außerdem wollte ich in ein großes Unternehmen und eigene Aufgabenbereiche übernehmen.“

3. Im Studium geschwitzt: Zwischen Frankfurt und dem Schwarzwald

„Mein Studium hat mit der Theoriephase an der Berufsakademie in Villingen Schwenningen begonnen. Alle drei Monate fand ein Wechsel zwischen theoretischem Studium und der Praxisphase bei PwC in Frankfurt am Main statt“, berichtet die 23-Jährige über das duale Studienprogramm. „Ein sogenannter Buddy vereinfachte mir den Einstieg: Von Anfang an stand mir ein erfahrener anderer dualer Hochschüler als Mentor zur Seite.“

Während des Studiums musste Julia die Zähne zusammenbeißen. „Manchmal hab ich mich schon gefragt, warum ich mir das antue“, erzählt Julia, wenn sie an ihren vollen Stundenplan zurückdenkt. „Meine Eltern redeten mir aber ins Gewissen.“ Dafür ist Julia ihnen heute dankbar: „Ich habe jetzt Möglichkeiten, die ich sonst niemals gehabt hätte und ich habe mich weiter entwickelt – ich bin souveräner und leistungsstärker geworden. Es war wichtig sich durchzusetzen und nicht aufzugeben.“

4. Job abgesahnt: Übernahmequote 100 Prozent

Der Berufseinstieg lief für die junge Absolventin wie geschmiert: Ein kurzes Gespräch mit dem Chef der Steuerabteilung genügte und schon war sie Consultant, also Beraterin – eine typische Einstiegsposition in einem Beratungsunternehmen.

PwC antwortet

Wenn ihr Fragen an Julia zu ihrer Ausbildung habt, wendet euch einfach direkt an sie auf ihrem neuen Ausbildungsblog! Zu finden unter: 
http://blogs.pwc.de/ausbildung/

Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei PwC findet ihr unter www.pwc.de/ausbildung.

„Einen Übergang vom Studentenstatus zum Festangestellten hab ich kaum gespürt“, berichtet Julia zum Berufseinstieg. „Während der Praxisphasen ist man immer in der gleichen Abteilung, hat feste Aufgaben, kennt das Team und den Arbeitsplatz. Die Übernahmequote lag schließlich für mich bei 100 Prozent.

5. Karriereziel Steuerberaterin – Master in Planung

„Im Sommer fange ich den Master of Taxation an“, erzählt Julia etwas aufgeregt. „PwC übernimmt die Studiengebühren und zahlt mein Gehalt weiter. Im Gegenzug arbeite ich danach noch drei Jahre für PwC.“

Julias großes Ziel ist es am Ende des Masters das Examen für Steuerberater zu bestehen. „Die Aufstiegschancen sind dann ziemlich groß, das Programm ist darauf ausgelegt schneller als normal Karriere zu machen“, erklärt sie. Das gilt  für die Ausbildungsprogramme von PwC allgemein, über die Julia sagt: „Wer weiß, worauf er sich einlässt, kann hier gut Karriere machen.“ Julia ist schon auf dem besten Weg die Leiter rauf.


Text: Isabel Kuhn
 

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit PwC.

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Kommentare

Drei Kommentare
  • Aber es gibt Menschen die es einfach so wollen. Je früher man sich heutzutage um seine Karriere kümmert, desto mehr Chancen hat man. Stell dir einen Zylinder vor. Die Spitze ist dein Ziel, der Weg deine Karriere. Es gibt die Menschen die steil auf die Spitze zurennen. Dann gibt es die anderen die lieber langsam runherum den Zylinder hochsteigen. Aber dann gibt es auch noch die, die hier und da mal ein steiles Stück gehen und dann kleine ruhigere Teile haben. Ich gehöre zur dritten. Es macht mir Spaß mal etwas Gas zu geben, so richtig reinzuhauen. Das steigert mein Selbstwertgefühl. Aber natürlich habe ich auch Pausen. Wenn man sich aber einmal ein relativ hohes Ziel gesetzt hat will man das auch erreichen und nicht auf seiner Umlaufbahn kreisen und nicht wirklich voran kommen.. Die Julia hat sich ein hohes Ziel gesetzt und wollte es sofort erreichen. Was würden wir ohne solche Leute denn machen? Ich finde es schon ziemlich cool. Jeder hat andere Intressen. ;-)

  • Ich sehe das ähnlich.

  • is das erstrebenswert?
    Klar, einen großen respekt an sie, das sie es so durchgezogen hat, aber is es nicht besser auch seine studienzeit zu genießen? Man is doch nur einmal jung und hat später noch genügend Zeit zu arbeiten. Is es so wichtig, gleich von anfang an, und am jüngsten die Karriereleiter hoch zu klettern und dabei die Freude am Leben zu vernachlässigen?
    Ich finde nicht. Es is doch viel besser, wenn man sich noch etwas Zeit lässt, viel. ein freiwilliges Jahr macht, schön studiert und auch noch so Hobbys hat.