„Wir kommen als 2.0-Version zurück!“

Wie waren die zwei, fast drei Tage Bandcoaching?

Kristian: Es war absolut geil. Besonders die Zusammenarbeit mit Torsten vom Steinhaus Bautzen und Johannes von den Ballroom Studios Dresden war intensiv – sie haben unsere Songs zerlegt und wieder zusammengesetzt.

Lenz: Ich fand das Coaching sehr produktiv. Es ging nicht nur darum, wie sich jeder Musiker als Einzelner inszeniert, sondern wie wir als Band ein tolles Gesamtwerk herausbringen.

Stojanov & The Syndicate, v.l.: Lenz (Gitarre), Alina (Bass), Christoph (Saxophon), Kristian (Gesang/Klavier), Niels (Schlagzeug), Sven (Gitarre), Martin (Trompete, nicht auf dem Foto)

Welche Rolle spielt Social Media für euch?

Kristian: Für uns ist Social Media sehr wichtig. Durch die Corona-Zeit habe ich mich intensiver mit der Thematik auseinandergesetzt, aber auch beim Coaching wurden uns die Augen geöffnet, was die Onlinepräsenz angeht – Wir kommen als 2.0-Version wieder in unsere Heimat zurück.

Besprechung beim Bancoaching beim Steinhaus Bautzen e.V.

Wie war für euch die Zeit als Band während des Corona-Lockdowns?

Kristian: Während der Shutdown-Phase konnten wir zwar nicht proben, das hat uns aber nicht daran gehindert, viel zu machen. Wir konnten viel planen und ich habe mich an einen Livestream gewagt, der uns viel Reichweite gebracht hat.

Lenz: Wir hatten regelmäßig Video-Calls, um über Organisatorisches zu sprechen. Der Vorteil: Unsere Proben werden nicht mehr durch Orga-Themen verkürzt.

Welche Tipps habt ihr an Newcomer-Bands, die die Corona-Situation vor Schwierigkeiten stellt?

Kristian: Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass man nicht aufgibt. An alle anderen Bewerber für die VITA COLA Clubtour: Probiert es nächstes Jahr einfach nochmal! Für uns war es mega schön, dass wir gewonnen haben. Wir genießen gerade jeden Augenblick.

Lenz: Man sollte radikaler und offener mit sich und seiner Band sein. Wir haben die letzten zwei Tage über viele Dinge geredet. Newcomer-Bands sollten von Anfang an einfach ehrlich miteinander sein.

Niels: Und man sollte sich bewusst machen, was da an Arbeit auf einen zukommt. Es ist eine Art der Selbstverwirklichung auf der Bühne zu stehen, aber es gibt Dinge, die sind einfach nur Arbeit und haben nichts mit Talent oder Inspiration zu tun.

Da durch Corona dieses Jahr leider keine Tour stattfinden kann, steht für euch ein zweites Coaching und ein Livestream-Konzert an – bereitet ihr das schon vor?

Lenz: Ja, wir haben an diesem Wochenende an neuen Songs gearbeitet und hoffen, dass wir beim nächsten Coaching wieder neue Songs mitbringen können.

Kristian: Wenn wir nach Hause kommen, werden wir uns nochmal als Band zusammensetzen und über viele Sachen sprechen. Die ersten Ideen sind schon im Kopf, aber wir möchten noch gar nicht viel verraten. Ich kann aber schon mal sagen: Der Livestream wird eine von vielen großen Sachen. (grinst)

Was verbindet ihr mit VITA COLA?

Kristian: Oh, jetzt kommt Niels‘ Einsatz! (alle lachen)

Niels: Ich bin schon mit einer großen Flasche VITA COLA hier angereist, ich mag die einfach!

Christoph: In meiner Kindheit habe ich mit meinen Eltern Urlaub an der Ostsee oder Mecklenburgischen Seenplatte gemacht, da gab es immer VITA COLA. Das war das totale Urlaubshighlight! Da habe ich mich so drauf gefreut wie auf den Urlaub selbst. (lacht)

Video

Interview: Frieda Rahn
Fotos: Janine Kaufer

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