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„Abercrombie & Fitch" ist ein großes US-amerikanisches Modeunternehmen. Was man dort kaufen kann? Das übliche. Schlichte Poloshirts für die Herren und Freizeitliche Kleidchen für die Damen. Wie man dort kaufen kann ist viel interessanter.
In einem „Abercrombie & Fitch" ist es leicht dunkel, sieht aus wie in Omas Wohnzimmer und duftet nach dem eigens für den Laden entwickelten Duft. Die Mitarbeiter sprechen Englisch und sehen alle aus wie vom Strand geklaut. Außerdem begrüßt „Abercrombie &Fitch" die potenziellen Käufer nicht mit der üblichen verglasten Tür, sondern mit halbnackten Modepüppchen. Muskelbepackte Männer stehen neben blondierten Frauen und heißen dich willkommen bei „Abercrombie & Fitch". Da die Mode sportlich ist, sieht man auch den Models ihre sportlichen Fähigkeiten direkt an. Schlank und rank!
Tja… und wer nicht schlank und rank ist, kann auch kein „Abercrombie & Fitch" tragen hat der Chef des Unternehmens beschlossen. L ist hier das größte und XS das beliebteste. Schon vor einiger Zeit hat sich der Big Boss von „Abercrombie & Fitch" einen ähnlichen Ausrutscher geleistet. Nur reiche Leute sollen seine Kleidung tragen. Wie schön, dass darauf hin als Protestaktion T-Shirts an Penner verteilt wurden.
Was sagt ihr dazu? Berechtigte Aussagen oder diskriminierend?
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Kommentare
Vier KommentareEinloggen
Dieser Hype ist unendlich dumm und lässt sich nicht aufhalten. Egal wo man ist, ob unterwegs, aberselbst zu hause müllen die Medien einen mit Hipster, Marken, Trends die irgendein Skandalpromi gesetzt hat, zu. Im Internet wird das alles extremer, auf sozialen Netzwerken posten die User was sie in welchem angesagtem Modeladen gerade kaufen, in einer Adidasfiliale in Hamburg steht ein social mirror, wo man sich in den Klamotten im Wert von einem Kleinwagen fotografieren und das ganze dann bei fb und twitter vom Laden aus hochladen kann. Das ist kein haten, das ist die Wahrheit was du da sagst und es geht mir genauso auf den Keks, wie dir K4tz3.
Und das schlimmste, die ganzen Firmen wie Abercrombie&Fitch forcieren den Hype noch mehr, weil sie wissen dass es ihnen viel Geld einbringt. 22 000 000€ Gewinn machen sie jedes Jahr und das nur mit der heutigen Jugend.
Diese mitläuferei ist so armselig, dass mir da allein schon beim Gedanke
Dieser Hype... egal ob es um Mode geht, um Musik oder sonstwas .. früher setzte man Trends und entweder konnte man sie hier und da sehen und mittlerweile sieht man Leute von 10 - ca.30 Jahren, die -ohne Scheiß- alle irgendwie gleich aussehen (oder zumindest ähnlich! verdammt ähnlich!) und das nervt. Sehr. Wenn ich mir diese Menschen draußen mal ansehe, denke ich 10% eigener Stil, der Rest entweder Mitläufer oder irgendwer der sich irgendwie warum auch immer anpassen will.
Ein Trendsetter ist kein Hund. Auch keiner der irgendwelchen Trends hinterherläuft. Sondern jemand, der seine eigenen Trends setzt.
genug gehatet. Peace! ;D
Das liegt daran, dass Hollister ne Art Untergruppe von Abercrombie ist :D
"Abercrombie & Fitch" kenne ich nicht aber irgendwie erinnert mich eure Beschreibung an "Holister".