SPIESSER Beschäftigungstherapie

Das Zeugnis in der Pfeife rauchen

Feierlich das eigene Zeugnis abfackeln, die Schule hinschmeißen und dafür auch noch tolle Preise gewinnen? Was gleichermaßen verlockend wie gaga klingt, ist eine ernstgemeinte Demo-Aktion. SPIESSER-Autorin Maxi kann es kaum glauben und hat dem Veranstalter auf den Zahn gefühlt.

03. February 2014 - 10:54
SPIESSER-Autorin Miliane.
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Miliane Offline
Beigetreten: 20.01.2014

"Du bist nicht deine Schulnoten" ist der Leitspruch der LeonidasNet Stiftung, die ab dem 21. März 2014 mit einer Aktion namens "unschulbar" eine Tour durch ganz Deutschland macht. Eltern sind geschockt, Politiker versuchen die Tour zu verhindern, und ich frage mich, was der ganze Rummel eigentlich soll: Auf www.unschulbar.net werden Schüler aufgefordert auf Demos zu kommen, um dort ihre Zeugnisse zu rauchen – total absurd? Klingt zumindest erstmal so! Veranstalter der ganzen Zeugnisvernichterei ist George Papa (ja, er heißt wirklich so), vierfacher Vater und Architekt. Wie sehr es ihm mit dem Leistungsdruck an deutschen Schulen reicht, hat er bei unserem Treffen in der SPIESSER-Redaktion erzählt:

Herr Papa, ist der Name Programm, und ihre Kinder sind der Grund für diese Aktion?
Grund für die Aktion war mein achtjähriger Sohn, der überzeugt zu mir sagte: "Papa, ich bin dumm, weil ich Nachhilfeunterricht für Mathe und Deutsch brauche." Dann musste ich ihm erklären, dass es verschiedene Klugheiten gibt, die die Lehrer und die Freunde nicht sehen. Meine Schullaufbahn war aber kein Problem, ich war supergut in der Schule, einer von den wenigen Generalisten. Die Hauptschule habe ich mit 1,0 abgeschlossen, ich gehörte zur Gewinnergruppe.


Aufruf auf der Website
Bild: Screenshot www.unschulbar.net

Und wie sieht der Plan für diese Aktion jetzt genau aus?
Wir laden Schüler in verschiedenen Städten ein, ihre Zeugnisse zu zerstören. Man kann sie rauchen oder zerreißen, man kann auch gar nichts machen. Wir wollen vermitteln, was wir hinter der Schule sehen. Was wir denken, was falsch läuft. Ich bin überzeugt, dass Noten nichts über einen sagen.

Ist es denn erlaubt, sein Zeugnis zu zerstören? Ist das nicht Urkundenvernichtung oder so?
Erstmal ist es noch gar nicht klar, ob Noten eine Urkunde sind. Es wird ja niemand gezwungen. Wenn ich eine Urkunde bekomme und sie zerreiße, dann ist da ja mein Problem. Es geht eher um die Symbolik, dass Fakten vernichtet werden.

Auf der Website steht außerdem, dass die Schüler weder Eltern noch Lehrern von der Demo erzählen sollen – warum?
Viele Eltern fragen gar nicht nach, sondern bestrafen die Kinder einfach. Außerdem soll die Anonymität gewahrt werden. Deswegen sind wir auch nicht bei Facebook.

Ist das denn erlaubt?

Michaela Bausch, Pressesprecherin der Sächsischen Bildungsagentur, sagt zur Zeugnisvernichtung:
"Die Vernichtung einer Urkunde, die einem ausschließlich selbst gehört, ist nicht strafbar. Es ist möglich, dass eine Zweitschrift ausgefertigt werden kann. Das kostet Geld und unter Umständen auch viel Zeit. Bedenken sollten Sie aber auch, dass eine Zweitschrift eben kein Original ist und bei einer Bewerbung nachgefragt werden kann, was mit dem Original geschehen ist. Peinlich, wenn man dann antworten muss, dass man es selbst vernichtet hat."

Sie hatten erst vor, unter den Teilnehmern Gewinne zu verlosen – warum jetzt nicht mehr?
Das war eigentlich als Satire gedacht, wir prangern ja den Konsum an. Die meisten haben das wahrscheinlich gar nicht verstanden. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, stattdessen einen Job für 36.000 Euro brutto im Jahr unter den teilnehmenden Schulabbrechern zu vermitteln.
(Anmerkung der Redaktion: Auf der Website unschulbar.net stehen dazu beinahe täglich andere Informationen. Zuletzt war dort zu lesen, dass sich die Sponsoren wegen des politischen Drucks zurückgezogen hätten und deswegen keine Verlosung mehr stattfinden könne.)

Welche Reaktionen gab es bisher?
Viele E-Mails, die wir bekommen, sind von älteren Menschen, die schon mal angefangen haben, ihre Zeugnisse zu zerstören. Sie sagen fast alle, dass sie sich wie geheilt fühlen, weil sie sich nach so vielen Jahren von der Last befreien konnten.

Was sind denn, Ihrer Meinung nach, die Fehler am aktuellen Schulsystem?
Es entsteht keine Lernumgebung. Der Klassenraum ist falsch konzipiert, alle sitzen mit dem Rücken zueinander. Das Schulsystem geht davon aus, dass der Mensch dumm ist und mit Gewalt geschult werden muss. Deswegen gibt es die Schulpflicht und ein Programm, das vorgibt, was man wissen muss. Aber wer entscheidet denn, was Allgemeinwissen ist?

Und was müsste man ändern?
Erstmal eine Diskussion anfangen und mit einem Pilotprojekt beginnen, das projektbasiertes Lernen anbietet. Da würde es kein Programm geben, sondern verschiedene Kurse, die die Lehrer anbieten und auch eigenverantwortlich gestalten. Die Schüler entscheiden selbst, was sie interessiert. Dann hat der Lehrer auch nur motivierte Schüler in seiner Klasse.

Wie zufrieden seid ihr mit dem Schulsystem?

Text: Maximiliane Schmidt
Fotos: www.unschulbar.net

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Kommentare

Ein Kommentar
  • ...die der Herr Papa da hat, mit dem projektbasierten Lernen.

    Mal ehrlich: Wo sollen wir denn auf einmal die ganzen Lehrer dafür herkriegen? Und wie stellt er sich prinzipiell die Umsetzung vor? Nichts gegen Leute, die das aktuelle System nicht mögen (gehöre ich auch dazu), aber ein bisschen Realismus täte auch mal ganz gut.

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