Wir leben im 21. Jahrhundert und kein Tag vergeht, an dem nicht irgendein Technik-Konzern seine neuesten Erfindungen vorstellt. Dennoch erleben nostalgische Geräte wie der Plattenspieler einen neuen Boom. Nostalgie in Zeiten der Modernisierung? SPIESSER-Autorin Vanessa hat sich da so ihre Gedanken gemacht.
26. September 2014 - 13:11 SPIESSER-Autorin Vanessa D..
Man sieht sie überall. Ob silber, grün, pink, blau oder neonfarben. Ob groß, klein, quadratisch oder rechteckig. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Egal, ob in der U-Bahn, auf der Straße, beim Sport oder in der Uni. Smartphones, Tablets und MP3-Player sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nahezu jeder twittert, postet bei Facebook, verschickt Nachrichten über einen Messenger und ist allzeit “connected“. Man könnte fast meinen, dass kein Mensch mehr nur ein paar Stunden ohne diese kleinen, digitalen Spielzeuge auskommen kann.
Buch vs. Smartphone: Wer ist stärker?
Für Teenager ist es das Schlimmste, wenn es „Internetverbot!“ heißt. Es bedeutet, von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, nicht mehr alles brandaktuell zu erfahren, sondern auf altmodische Art und Weise Nachrichten auszutauschen, wie beispielsweise mit dem Festnetztelefon. Man ist nicht mehr in der Lage die aktuellen News über seine Stars zu verfolgen. Unter Umständen erfährt man erst am nächsten Tag von den neuesten Aktivitäten eines Ryan Goslings oder einer Kim Kardeshian.
Die Welt heutzutage ist so abhängig von digitalen Medien, Internet und Computern, dass fast alles zusammenbrechen würde, gäbe es auch nur für einige Stunden keine Internetverbindung mehr. Die Aktien an der Börse würden in den Keller fallen, Züge und Flugzeuge würden ausfallen und auf den Straßen würde wahrscheinlich ein totales Chaos herrschen.
Mal 'ne analoge Platte auflegen?!
Neben dieser digitalen Welt existiert noch eine Art Parallelwelt, in der z. B. die Schallplatte einen neuen Boom erlebt. Neue Plattenspieler werden gekauft, die alten aus den Kisten auf dem Dachboden geholt und wieder in Betrieb genommen. Auch jüngere Leute finden zunehmend Gefallen an den alten Geräten. Ein Hauch Nostalgie kommt auf, wenn man den Klang einer Schallplatte hört.
Nicht nur die ältere Generation, sondern auch Jugendliche und junge Erwachsene sind gespalten, wenn es um die digitale Welt geht, vor allem um die Nutzung von Sozialen Netzwerken. Das US-Unternehmen iStrategyLabs fand in einer Studie heraus, dass Facebook vor allem in den USA an jungen Nutzern zwischen 13 und 24 Jahren verliert. Als Grund genannt werden u. a. neue Soziale Netzwerke wie Instagram, die immer mehr an Beliebtheit gewinnen.
Die rasende Digitalisierung, egal ob bei Autos, Computern, Handys oder im alltäglichen Leben, bringt neue Herausforderungen mit sich. Vor allem ältere Menschen sind oft heillos überfordert mit den Veränderungen der letzten Jahre. Persönliche Erfahrungen zeigen, dass sich auch jüngere Menschen weniger Digitalisierung wünschen, um ein Auto oder einen Computer zu bedienen, ohne dafür ein Ingenieursstudium vorweisen zu müssen.
Wie und ob sich diese beiden Welten in der Zukunft miteinander arrangieren können, wird sich zeigen. Tatsache ist, dass immer mehr Menschen z. B. am Wochenende wieder in die analoge Welt flüchten und „offline“ gehen. Mittlerweile gibt es immer mehr Menschen, denen die ständige Nutzung von Handys, Laptop und Co. immer mehr zur Last wird. Zahlreiche Vereine helfen beim Ausstieg aus der digitalen Welt. Einen Anfang macht die Stuttgarter Aktion „One Week, No Media“. Eine Initiative der Evangelischen Gesellschaft und Release gegen den übermäßigen Konsum von Medien, bei der die Teilnehmer eine Woche lang ohne Fernsehen, Computer, Handy und MP3-Player auskommen wollen. Die medienfreie Woche fand in jedem Jahr vom 14. bis 20. Juli statt.
Wie steht ihr zu dem Thema? Sind die modernen Medien eher Frust statt Lust oder wollt und könnt ihr gar nicht auf sie verzichten?
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
Mit dem Wort „Ekstase“ verbindet SPIESSER-Autorin Naomi einen aufgeregten, glücklichen Zustand. Fans des Kabarettisten Patrick Salmen wohl eher sein gleichnamiges Buch. Ihr war der Autor bis vor kurzem gänzlich unbekannt, umso gespannter ist sie darauf, Zuschauerin bei seiner Lesung zu sein.
Oktoberfest in Hong Kong und SPIESSER-Autorin Valentina mittendrin. Doch wie hat sich das bayrische Original eigentlich so weit über die Weltkugel erstrecken können und wie klingt „das rote Pferd“ in Tokyo?
Als eine Mischung aus Rugby und Fechten, so könnte man den Sport „Jugger“ ungefähr beschreiben. Doch eine Sportart, bei der man von Steinen und „Mals“ redet und man den Gegner mit großen Stäben mit Schaumstoffenden abwehrt, ist sportlich kaum einzuordnen.
Sich mit einer alten Designschule zu beschäftigen, ist nur was für Rentner mit zu viel Zeit? Ganz im Gegenteil: Zum 100-jährigen Jubiläum ist das Bauhaus mit seinem vorwärtsdenkenden Geist moderner als je zuvor. SPIESSER-Autorin Helen ist überzeugt, dass das Bauhaus mehr
SPIESSER-Autorin Marlene fährt gerne Motorrad. Und stellt dabei manchmal fest, dass das andere Leute irgendwie besonders finden. Aber wie ist das eigentlich, wenn sich Frauen selbst hinter den Lenker setzen? Hat man irgendwelche Nach- oder Vorteile?
Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Nationalparks gibt? SPIESSER-Autorin Lilly klärt auf und berichtet über verschiedene Nationalparks und ihre Besonderheiten.
Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz
SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.
Heute, am 17. Mai, erscheint die 2. Staffel der ersten dänischen Netflix Original Produktion „The Rain“. Vertretend für die SPIESSER-Redaktion habe ich mich vorab nach Kopenhagen begeben, um mit einigen Darstellenden über das reale Leben, die Serie und das menschliche Überleben
Am vergangenen Freitag, dem 10. Mai machte die kurz.film.tour der AG Kurzfilm einen Halt in Dresden. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte mich auf den Weg ins Kino. Im Saal machte ich es mir bequem, bis um 20.30 Uhr der erste Film über die Leinwand flimmerte.
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Am 7. Mai machte ich mich früh am Morgen auf den Weg in die Hauptstadt, um die Tincon zu besuchen. Dort angekommen wartete ich auf die ersten Redebeiträge, wobei ironischerweise der Song „Ich will nicht nach Berlin“ der Chemnitzer Kultknaben von Kraftklub ertönte. Ob ich die
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SPIESSER-Autorin Lena ist passionierte, langjährige Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie weiß, dass nicht nur Neulinge, sondern auch alte Messe-Häsinnen schnell den Überblick verlieren können bei der reichen Fülle der Veranstaltungen und hat deswegen zeit- und nervenrettende
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Durch Pornografie, schlechte Aufklärung und fehlende Kommunikation fühlen sich vor allem junge Menschen in Bezug auf Sexualität oft unter Druck. Sinnesart® in Dresden bietet einen Raum für Menschen mit solchen Problemen, oder für die, die sich mal verwöhnen lassen wollen.
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Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets