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Annette Schavan: „Mathe ist so wichtig wie nie zuvor“

Ihr habt die Fragen gestellt, Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat geantwortet – und euch eine Frage zurückgestellt.

25. November 2010 - 17:52
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Als nächstes antwortet die Ministerin auf die Frage von KönIch: „Milliarden waren für Banken da, aber für mehr Bildung verschuldet sich der Staat nicht, obwohl es eine deutlich höhere Dividende gibt als bei Bankenrettungen. Warum steht Bildung in Deutschland finanziell nicht an erster Stelle?"

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit August Diehl, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.

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Kommentare

19 Kommentare
  • Ich bin derselben Meinung, dass mit Politik im Unterricht schon ziemlich früh angefangen werden sollte, z. B. durch Einbauen der Sendung "logo" in der Grundschule. Damit zeigt man schon den jüngeren, dass Politik nicht langweilig sein muss. Der jetzige Unterricht ist zu theoretisch, so war es jedenfalls bei mir in Gemeinschaftskunde. Wie soll man denn Interesse an Politik wecken, wenn nur die einzelnen Institutionen auswendig gelernt werden müssen? Politik erlebbar machen - das wäre ein Ansatz im Unterricht - z. B. durch Planspiele wie Gesetzgebung, einfach das ganze ein wenig spielerisch rüberbringen!

  • Ich bin überhaupt nichz politkverdrossen!
    Im Gegenteil ich engangiere mich in der Jugenorganisation der Grünen. Ich glaube ide Jugendlichen heute sind größtenteils politikverdrossen, da sie keinen Ahnung davon haben und sie sich für andere Sachen mehr Interesse zeigen. Dabei ist es wichtig sich in der Politik für etwas einzusetzen, geht es doch schlieslich um die eigene Zukunft. Würde die Politik aber auf die Jugendlcihen zugehen und ihnen zeigen, dass sie in der BRD eine gute Zukunft und ein schönes Leben bevorsteht sähe das meiner Meinung nach anders aus. Denn heutzutage bekommt man in der Hauptschule, bzw Werksrealschule keinen Gemeinschaftskunde Unterricht, sodass die Schüler niemals lernen wie Politik funktioniert. Und wie viele Studien gezeigt haben ist das Bildungssystem in Deutschland auch nicht das Beste. Würde man das ändern und dadurch auch Erfolge zeigen würde sich die Politikverdrossenheit ändern, da dadurch den Wählern gezeigt wird, dass die Politik etwas gutes für sie erreicht. Und nicht wie heute die Schüler in eine ungewisse Zukunt blicken lässt!!!

  • Ich bin nicht politikverdrossen. Oft werden aber wichtige Entscheidungen verhindert, weil zu viele verschiedene Interessen aufeinander treffen. Dadurch ist es in der Politik schwer, wichtige Dinge auf den Weg zu bringen. Mich interessieren die Themen Umwelt, erneuerbare Energien, Bildung und Kultur. Statt auf gut ausgebildete Arbeitskräfte aus dem Ausland zu setzen, sollten erst einmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die Menschen hier im eigenen Land zu qualifizieren und in Jobs zu bringen. Es gibt genügend talentierte arbeitslose Menschen, die auf Ihre Chance auf dem Arbeitsmarkt hoffen. Auch ab 35 und 45 gehört man noch nicht zum alten Eisen, obwohl viele Unternehmen solchen Bewerbern kaum noch eine Chance geben.

    An kulturellen Veranstaltungen wollen auch Menschen mit geringem Einkommen teilnehmen. Wer wenig verdient, darf nicht in der Gesellschaft ausgeschlossen werden.

  • Bei einem Test zum Thema wahlbereitschaft kam raus, dass ich ein "politikverdrossener Wahlmuffel" bin. Ich finde, dass trifft durchaus zu. In der Politik wird mir zu viel um den heißen Brei herum geredet. Es gibt mir das Gefühl, mit meiner Stimme nichts ausrichten zu können. Die Welt der Politik ist einfach so "abgehoben" von der Realität der "Normalbürger"
    ....Dann macht sowas natürlich auch keinen Spaß.

  • Also ich persönlich bin nicht politikverdrossen. Aber wenn ich in meine Klasse schaue und unserem GRW - Unterricht folge, stelle ich fest, dass viele Gleichaltrige dies durchaus sind. Es herrscht einerseits die Grundmeinung "Was kann ich schon alleine erreichen?", ein weiterer typischer Satz ist "Die Politiker kriegen das eh alle nicht auf die Reihe und wollen nur das ganze Geld für sich selbst abstauben." oder was meistens der Fall ist, dass viele einfach keine Ahnung von Politik und Geschichte haben und deshalb auch keinerlei Interesse.
    Und hier sind wir bei den Wünschen angekommen:
    Ich wünsche mir zwecks Verbesserung des politischen Allgemeinwissen der Schüler mehr GRW- Unterricht an den Schulen. Wen wundert die Verdrossenheit, wenn GRW erst so spät in der Schule als Fach überhaupt auftaucht und dann im Kurssystem auch noch abwählbar ist.
    Außerdem stimmt Ihre Aussage, dass die meisten gar kein einheitliches Bildungssystem wollen einfach nicht. Es geht nicht darum, die Rechte der einzelnen Schulen einzuschränken, sondern viel mehr darum, z.B. ein einheitliches Kurssystem mit gleichen Anforderungen in allen Bundesländern einzuführen. Es geht nicht an, dass Schüler in einigen Bundesländern Vollabitur schreiben und andere sich ein Wunschabitur zusammenstellen können.

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