SPIESSER unterwegs

Auslandssemester in Jerusalem: Faszination Nahost

Der Felsendom auf dem Tempelberg ist das prächtigste Gebäude Jerusalems und für Muslime die drittheiligste Pilgerstätte. Dieser befindet sich auf dem damaligen Ersten Tempel Salomons, der für die Juden der heiligste Ort ist. Deswegen ist der Tempelberg besonders umstritten, auch die Zweite Intifada brach hier aus.

01. April 2020 - 10:36
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Ein Auslandssemester zu absolvieren, ist ein Traum für viele Studenten – die meisten bleiben dabei in Europa. SPIESSER-Autorin Vanessa hat sich jedoch für ihre Zeit im Ausland bewusst einen fernen Ort ausgesucht, der eine jahrtausendealte Geschichte besitzt, heiliges Land dreier Weltreligionen ist und im Mittelpunkt des Nahost-Konflikts steht: Die Rede ist von Jerusalem, der Stadt, die von Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde als Hauptstadt beansprucht wird.

Leben in Jerusalem – immer für eine Überraschung gut

Auf dem wunderschönen Campus der Hebräischen Universität gab es
immer wieder Live-Musik, Gratis-Essen und Getränke. Das lädt zum
Entspannen im Uni-Alltag ein.

Mit dem Anspruch besser zu verstehen, machte ich mich im Wintersemester 2019/20 auf nach Israel, ohne dabei zu glauben, dass ich eine Lösung für den Konflikt finden würde. Ich hatte das Gefühl, dass ich trotz meines Studiums der Internationalen Beziehungen in Dresden sehr wenig über Israel und den Nahen Osten wusste, sodass ich voller Wissbegier und ohne konkrete Erwartungen mein Semester begann. Studiert habe ich an der Hebräischen Universität, einem inklusiven Ort, an dem sowohl jüdische als auch muslimische und christliche Israelis gemeinsam mit internationalen Studierenden Vorlesungen besuchen. Dort hatte ich die Möglichkeit, mit Professoren und Kommilitonen meine Fragen über Land, Kultur und Konflikt zu diskutieren. Spannend fand ich vor allem, dass die meisten Dozenten eine sehr professionelle Haltung gegenüber dem Konflikt haben und beispielsweise den Siedlungsbau Israels im besetzten Westjordanland als völkerrechtlich illegal bezeichnen.

Nichtsdestotrotz war es frustrierend zu erfahren, wie kompliziert die Lage tatsächlich ist und wie wenig Aussichten es auf einen stabilen Frieden gibt. Nahezu jede Familie hat Erfahrungen mit Terror gemacht: Anfang der 2000er Jahre brach die Zweite Intifada aus, eine gewaltvolle Protestwelle der Palästinenser, bei der zahlreiche Menschen ums Leben kamen und viel Vertrauen zwischen den beiden Volksgruppen zerstört wurde. Immerhin ist Jerusalem heute wieder ein sicherer Ort, an dem Touristen keine Angst haben müssen – wenn man über leichte Anspannungen an Tagen wie der Verkündung des „Deal of the Century“ (Donald Trumps Friedensplan für die Region) absieht. Obwohl Israelis und Palästinenser so dicht beieinander leben, befinden sie sich häufig getrennt voneinander. So gibt es beispielsweise ein jüdisches und ein muslimisches Stadtzentrum, ein muslimisches und ein jüdisches Altstadtviertel sowie jüdische und muslimische Supermärkte.

Ein Ort ohne Sorgen

Mit meinem Futsal-Team hatte ich immer besonders viel Spaß und
fühlte mich stark integriert. Hier nach unserem letzten gemeinsamen
Spiel, welches wir hoch gewonnen haben.

An einem Ort war jeder Konflikt vollkommen vergessen: Auf dem Fußballplatz. In meiner sportlichen Freizeit habe ich im Damen-Futsal-Team (so ähnlich wie Hallenfußball) der Uni gespielt und eine tolle lokale Truppe gefunden. Ich war die einzige Ausländerin im Team und hatte so die beste Gelegenheit, in die israelische Gesellschaft einzutauchen. Es wurde viel auf Hebräisch geredet, was ich nicht wirklich verstehe, sobald ich allerdings das Wort „sababa“ hörte, wusste ich, dass alles in Ordnung war. „Sababa“ steht für: „ok“, „alles klar“, „sehr gut“. Mein Team hat immer wieder versucht, mich zu integrieren, zum Beispiel beim gemeinsamen Pizza- und Bierverzehr nach einem Spiel.

Der Sport war ein Ausgangspunkt für eine ganz besondere Freundschaft. Omer spielte bereits in der dritten Saison im Futsal-Team und wurde im Laufe der Zeit mit ihrer entspannt-lockeren Art meine beste israelische Freundin. Anfang Januar hat sie einen grandiosen Trip in die Negevwüste organisiert, bei dem unsere Freundschaft richtig aufblühte (ähnlich wie manch eine Blume in der Wüste, die gibt es tatsächlich). Besonders war für mich außerdem, bei einem Abendessen am Sabbat – dem religiösen Feiertag der Juden – bei der Familie meiner Freundin dabei zu sein. Während am Sabbat von Freitag- bis Samstagnachmittag Jerusalem einer ausgestorbenen Geisterstadt gleicht, wo Läden geschlossen sind und der öffentliche Transport zum Erliegen kommt, konnten Omer und ich mit ihrem Auto in ihre Heimatstadt nahe Tel Aviv fahren. Die Stadt ist deutlich weniger religiös als Jerusalem und gleicht eher einer europäischen Metropole junger, hipper Menschen mit Hunden und Zeit, sodass der Einfluss der Sabbatgebote dort kaum eine Rolle spielt. Ein Besuch in Deutschland von meiner israelischen Freundin wäre im Mai ebenfalls geplant gewesen, wäre da nicht Corona …

Privilegien europäischer Touristen in Israel

Die „Israel Defense Forces“ sind das israelische Militär und überall in
Israel anzutreffen – selbst im muslimischen Altstadtviertel.

Neben Omer, einer nicht-religiösen Jüdin, hatte ich Kontakt mit einer muslimisch-palästinensischen Israelin sowie einer arabisch-christlichen Israelin – klingt alles wahnsinnig kompliziert, ist es auch! Obwohl meine drei Freundinnen sehr unterschiedlich sind, habe ich es sehr genossen, in Kontakt mit diesen drei verschiedenen Welten zu kommen. Mit meiner palästinensischen Freundin tauschte ich mich über Politik aus, mit meiner christlichen Freundin über Religion und mit Omer redete ich über alles querbeet.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass wir als Europäer sehr privilegierte Touristen sind, die sich (wenn sie wollen) ein sehr umfassendes Bild von der Situation in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten machen können. Obwohl ich durch meine geographische Verortung in Jerusalem an einer israelischen Universität mehr von der israelischen Perspektive mitbekommen habe, organisierte ich einige Ausflüge in palästinische Städte und versucht dort mit Menschen in Kontakt zu treten. Israelis hingegen ist es vom eigenen Staat aus verboten, in „A-Gebiete“, die von der Palästinensischen Autonomiebehörde kontrolliert werden, zu reisen. Andersherum können Palästinenser aus dem Westjordanland oder dem Gazastreifen nur mit entsprechenden Papieren nach Israel kommen.


Die sogenannte „Halle der Namen“ in der Gedenkstätte
Yad Vashem zeigt die Opfer des Holocausts und gibt ihnen ein Gesicht.

Ich war bei meinen Reisen immer wieder positiv überrascht davon, dass ich als Deutsche trotz der Geschichte Deutschlands immer sehr herzlich empfangen wurde. Ich habe das Gefühl, dass viele Deutsche sich ihrer Schuld während der Nazi-Zeit sehr bewusst sind. Dies verdeutlicht beispielsweise ein Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, in der Bundespräsident Steinmeier als erstes deutsches Staatsoberhaupt letztes Jahr eine Rede hielt. Es liegt also an uns, angesichts der Nazi-Vergangenheit weiter an dem Image Deutschlands in Israel und der Welt zu arbeiten und sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Wir haben die besten Voraussetzungen sei es als Student, Austauschschüler oder Tourist Israel zu entdecken und zu verstehen. Nutzt euer Privileg und macht euch auf in das Heilige Land, es wird euch fesseln!

 

Text: Vanessa Vohs
Bilder: Vanessa Vohs

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