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Die MINT-Mission

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und ist derzeit in aller Munde.

07. June 2009 - 15:30
von SPIESSER-Autorin lisa says.
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lisa says Offline
Beigetreten: 28.04.2009

Zu geringe Studiennachfrage, zu viele Studienabbrecher und zu wenige Frauen in den MINT-Berufen – nur einige der Gründe, warum sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Stiftung der deutschen Wirtschaft und viele regionale Partner zusammengetan haben, um etwas zu unternehmen.

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So wurde das MINToring-Projekt ins Leben gerufen. Gezielt werden in ganz Deutschland angehende Abiturienten in Zusammenarbeit mit Studenten an die MINT-Fächer herangeführt. SPIESSER.de-Autorin Lisa sprach mit der Biologie-Studentin Steffi Liebhaber, 21, die als Mentorin das Projekt begleitet, und war dabei, als in Dresden rund 30 Schüler in das erste MINT & Mehr-Camp starteten.

Was war deine Motivation für den Studiengang Biologie?

Steffi: Schon am Gymnasium war ich mathematisch-naturwissenschaftlich orientiert, mit einem großen Interesse für Biologie. Die Frage danach, warum da draußen ein Baum steht, warum das Blatt grün ist, wie esfunktioniert, dass es wächst - einfach diese naturwissensc haftlichen Phänomene an sich haben mich beschäftigt. Im Leistungskurs hat sich das manifestiert, der Stoff wurde gut vermittelt. Hinzu kam, dass es ein großes Aufgabenspektrum und Berufsfeld für Biologen gibt. Man kann zum Beispiel in die medizinische Forschung gehen. Es hat mich nicht abgeschreckt, dass Mathe und Chemie auch dazu gehören werden. Ich hatte das Abitur gepackt, also würde ich das Studium auch schaffen. Das hat sich bis jetzt bestätigt, ich komme gut zurecht.

Viele schrecken vor MINT-Fächern ja eher zurück und zeigen Desinteresse. Was denkst du: Woran liegt das?

Steffi: Wenn man etwa mit dem Lehrer nicht zurecht kommt oder der Stoff nicht interessant und verständlich vermittelt wird, erzeugt das sehr schnell sehr viel Frust. Außerdem fällt die Grundlagenvermittlung in der Schule in die Phase der Pubertät. Da sind die meisten sowieso schwer zu begeistern. Wenn die eine oder andere schlechte Note hinzu kommt, ist die Motivation komplett am Boden. Und genau da sollte man ansetzen und neue Anreize schaffen. Zum Beispiel ein Experiment durchführen, zeigen, was alles Spannendes passieren kann und dass der Schüler sogar die Möglichkeit hat das zu verstehen!

Gerade die naturwissenschaftlichen Fächer gelten als sehr lernintensiv. Wie macht sich das bemerkbar?

Steffi: Wir haben schon viel zu tun, das muss ich zugeben. Im Grundstudium haben wir ein Menge Praktika. Es ist nicht so, dass ich nach meiner Vorlesung mittags um zwei nach Hause gehe und mich im Sommer auf die Wiese setzen kann. Stattdessen gehe ich nach Hause und bereite meine Praktika vor und nach, schreibe Protokolle, arbeite Vorträge aus. Das ist schon sehr viel und nimmt auch teilweise die Wochenenden ein.

Nebenbei engagierst du dich auch noch im Fachschaftsrat und beim MINT-Projekt. Wie schaffst du das?

Steffi: Das frage ich mich auch. Es gibt Tage, da gehe ich früh um acht zur Uni und bin erst abends um acht zu Hause. Man muss sich schon sehr organisieren, aber da wächst man rein. Wenn man mit ein bisschen Spaß bei der Sache ist, dann bekommt man das hin. Grundvoraussetzung dafür ist es, Interesse am Stoff und Fach zu haben. Die vielen Praktika machen das einem aber einfach, denn die sind wirklich spannend. Da denkt man nie daran, wann man endlich nach Hause gehen kann.

Warum so viel Engagement?

Steffi: Hauptmotivation war die Erinnerung daran, wie es mir in der elften Klasse ging und wie orientierungslos ich mich damals gefühlt habe. Den Schülern hier geht es ganz ähnlich. Auf die Frage, was sie von diesem Projekt erwarten, kam ganz oft die Antwort, dass sie sich vor allem Informationen und Orientierung wünschen. Sie wollen den Weg ins Studium aufgezeigt bekommen. Uns fünf Studenten im MINT-Mentoren-Team ist es wichtig, genau da Anhaltspunkte zu geben. Für mich wäre das damals auch eine große Motivation gewesen. Jetzt habe ich die Chance, das Wissen das ich mittlerweile habe, weiterzugeben. Man muss ja nicht immer etwas machen, um etwas zurück zu bekommen. Bei mir ist es einfach das Bedürfnis zu helfen.

Siehst du trotzdem Vorteile, die du für dich aus dem Engagement gewinnst?

Steffi: Natürlich. Letztendlich macht sich das immer gut im Lebenslauf. Aber das ist nicht der Hauptgrund.

 Wie wollt ihr eure Begeisterung an eure Schützlinge beim MINToring weitergeben? Was habt ihr konkret geplant?

Steffi: Dieses Wochenende heißt das Thema Energieversorgung. Dazu haben wir Vorträge und eine Diskussion. Das Wichtigste sind wahrscheinlich die Experimente. In den Workshops verbinden wir die Theorie mit der Praxis und im Endeffekt bezieht sich alles auf Alltagsphänomene. Wir wollen nicht nur trockenen Stoff vermitteln, sondern ein bisschen hinter die Fassade gucken und so Interesse wecken.

Am Sonntag gibt es noch einen Workshop dazu, was man eigentlich im MINT-Bereich studieren kann, was die Studiengänge enthalten und was gelehrt wird. Gerade diese Dinge sind meist sehr undurchsichtig und wir Studenten können da ein paar Erfahrungsberichte geben. Damit können die Schüler bestimmt etwas anfangen. Ich hoffe einfach, dass der Funke überspringt!

Thai-Duong Nguyen, 17: „Das Programm soll uns den Weg in die mathematisch-naturwissenschaftliche Studienrichtung weisen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich studieren will und habe mich deshalb dafür beworben. Hier kann ich mich mit anderen austauschen und die MINToren können einem auch viel erzählen.“
Leon Weber, 18: „Ich bin mir schon recht sicher, dass ich in die naturwissenschaftliche Richtung gehen werde. Hier kann ich sehen, wie so ein Studium aussieht. Falls es mir nicht gefällt, kann ich mich immer noch umentscheiden. Heute waren zwei Vorträge besonders interessant. Vertreter des Ministeruims für Umweltschutz und der sächsischen Energieagentur referierten über Klimaschutz und Energieversorgung. In der Schule sollte man nicht nur die Gesetze kennen lernen, sondern auch solche globalen Probleme aufzeigen!“
Lydia Göldner, 17: „Ich fand das Projekt hier sehr interessant, weil wir Sachen lernen, die wir in der Schule nicht behandeln. Am MINT & Mehr-Camp nehme ich teil, weil ich einen naturwissenschaftlichen oder technischen Beruf ausüben will, aber noch nicht sicher bin, welchen.“

 Hier geht's zur MINT-Homepage...

 @minttest

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Kommentare

Zwei Kommentare
  • Cool, ich hab vorher noch nie etwas von MINT gehört, aber ich finde es echt interessant. Ich finde den ehrenamtlichen Einsatz auch echt super.

  • Ich hab auch schon oft die Plakate für "MINT" gesehen, aber dieser artikel gibt wirklcih einen guten eindruck! Ich finde es toll das man sich ehrenamtloich engagiert um anderen zu helfen sich besser beim Studium entscheiden zu können.

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