Anpacken für unsere Welt

Fastenaktion 2021:
Es geht! Anders.

Dass es schnell anders kommen kann, als man denkt, sehen wir in der aktuellen Lage der Corona-Pandemie zur Genüge. Dass wir vieles aber auch auf der politischen, privaten und gesellschaftlichen Ebene anders machen können, zeigt die Fastenaktion 2021 von MISEREOR unter dem Leitwort „Es geht! Anders.“. Sie bringt euch Hoffnung und kreative Wege, wie das gehen kann und blickt dabei in das diesjährige Beispielland Bolivien. SPIESSER-Autorin Verena hat am digitalen Workshop von MISEREOR zur Fastenaktion teilgenommen und alles Wichtige für euch zusammengefasst.

08. March 2021 - 09:51
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Beigetreten: 13.07.2012

In diesem Jahr liegt die Fastenzeit zwischen dem 17. Februar und dem 3.April 2021. Seit über 60 Jahren bietet MISEREOR für diese Zeit Ideen und Input für (junge) Erwachsene, um dazu anzuregen, sich zu engagieren und das eigene Handeln zu hinterfragen. Jedes Mal ist ein bestimmtes Land und ein damit verbundenes entwicklungspolitisches Thema im Fokus der Fastenaktion.


Der Regenwald bietet eine riesige Artenvielfalt:
Kakao, Reis, Mais, Yucca, Bananen, Bohnen und
viele andere Früchte werden im Schatten des
Regenwaldes angebaut. ©
REYES/MISEREOR

Dieses Jahr gestaltet sich alles etwas schwieriger. Üblicherweise veranstaltet MISEREOR große Events mit Vorträgen, Gemeinde-Besuchen und viele tolle kleinere Aktionen mit jungen Menschen. Aber es geht eben auch anders, wenn es muss. In den letzten Wochen gab es virtuelle Info-Workshops zur Fastenaktion, in denen über die geplante Aktion berichtet wurde. Die Workshopleiter*innen Jörg Nottebaum und Mirjam Günther, die auch an der Organisation der Fastenaktion von MISEREOR beteiligt sind, erklären, dass an der Fastenaktion viele Gemeinden und kirchliche Einrichtungen teilnehmen. Ich merke schnell: Man kann durch die Aktion auf Inspiration, Begleitung und Gleichgesinnte treffen, aber auch selbst oder mit anderen aktiv werden.

Die Fastenzeit ist für viele Christ*innen auch eine Phase der Neuausrichtung, die sie bewusst nutzen können, um mit sich und anderen in Kontakt zu kommen. Dieses Jahr lädt MISEREOR besonders dazu ein, den eigenen Lebensstil  und sein Konsumverhalten zu hinterfragen und darüber nachzudenken, wie wir alle ein wenig nachhaltiger leben können. Im Workshop erfahre ich, dass es der politische Teil der Aktion ganze Gemeinden dazu aufruft, sich dahingehend Gedanken zu machen. Dabei sollen die Menschen aus anderen Ländern in den Blick genommen werden: Ein wichtiges Ziel der Fastenaktion von MISEREOR ist es, Spenden als Hilfe zur Selbsthilfe zu sammeln für die Menschen in Bolivien und weltweit. Warum? MISEREOR liegt es am Herzen, dass ein gutes Leben für alle möglich wird.

Viele tolle Online-Aktionen

Wie jedoch lassen sich in Pandemie-Zeiten Spenden sammeln? Dazu gibt MISEREOR mir und den anderen Workshop-Teilnehmenden Ideen mit auf den Weg. Da sind kreative und tolle Anregungen dabei, von der Organisation eines Spendenlaufs bis hin zum Backen von Solibroten, von deren Erlös ein Teil gespendet wird. Oder wie wäre es mit gemeinsamem Singen über Skype? Für den 19. März ist zudem ein Coffee-Stop-Aktionstag geplant, für den Interessierte ein extra zusammengestelltes Paket anfordern können. All das und noch vieles mehr ist möglich: Unter misereor.de/abstand bekommt ihr eine tolle Übersicht über alle Aktionen, die ihr allein, als Schulklasse oder auch ganze Gemeinde umsetzen könnt, um euch zu engagieren.

Schwerpunktland Bolivien – Veränderung ist im Gange

Die indigenen Gemeinschaften leben im und vom
Regenwald. Ihre Erfahrungen inspirieren Agro-
forstprojekte in anderen Ländern und Kontinenten.

© REYES/MISEREOR

Im Workshop lerne ich auch, dass MISEREOR den Klimawandel im Blick hat und hier in Kooperation mit Initiativen vor Ort, zum Beispiel der Caritas in Bolivien, Hilfe zur Selbsthilfe anbietet. Das ist ein  Grundprinzip: MISEREOR möchte  dort Unterstützung anbieten, wo es nötig ist und Menschen dazu befähigen, selbst aktiv zu werden, ihre Zukunft anzupacken und Probleme zu lösen. Nur so kann es nachhaltig Veränderung geben.

Aktuell kämpft Bolivien unter anderem mit der Zerstörung des Amazonasgebiets, erklären Jörg Nottebaum und Mirjam Günther. Problematisch ist hier besonders die Rodung des Regenwaldes, um beispielsweise Platz für Monokulturen von genmanipulierter Soja anzulegen. Dies dient den Interessen von Wirtschaft, Politik und denen einiger Konsument*innen, da Soja unter anderem als billiges Futtermittel in der Massentierhaltung verwendet wird und somit auch für das billige Fleisch in unseren Supermärkten verantwortlich ist.  Für die im Amazonasgebiet lebende indigene Bevölkerung stellt es jedoch eine große Bedrohung dar: Ihnen wird schlichtweg der Lebensraum genommen, einige Völker stehen vor der Auslöschung. MISEREOR arbeitet mit Partnerorganisationen zusammen, die dagegen ankämpfen. Die Fastenaktion 2021 stellt zwei von ihnen besonders in den Mittelpunkt:


Gemeinsam Danke sagen für die Früchte der
Natur, die ein gutes Leben ermöglichen
© REYES/MISEREOR

Die Sozialpastoral Caritas Reyes erschafft in Zusammenarbeit mit kleinbäuerlichen und indigenen Bevölkerungsgruppen Haus- und Waldgärten und Agroforstsysteme. Dabei handelt es sichum Landnutzungssysteme, bei denen Bäume oder Sträucher mit Ackerkulturen sowie Tierhaltung so kombiniert werden. Diese Anbauweise wirtschaftet nachhaltiger als konventionelle Anbausysteme, indem sie die Vielfalt und Funktionsweise von Waldökosystemen imitiert. Durch dieses Engagement sollen die Bäuerinnen und Bauern sich selbst versorgen können und Ernährungssouveränität erlangen. Kernthemen sind hier gesunde Ernährung, ein stabiles Einkommen und Umweltschutz. Die Brandrodung wird so durch eine nachhaltigere Form der Landwirtschaft ersetzt. Durch wirtschaftliche Unabhängigkeit sollen die Bewohnerinnen und Bewohner des Amazonas Souveränität erlangen und sich gegenüber des Staates behaupten können.

Das zweite Projekt des Partners CEJIS (Centro de Estudios Jurídicos e Investigación Social) hat das Ziel, indigene Völker im Kampf um ihr Land und ihre Rechte zu unterstützen und ihnen in der Auseinandersetzung mit dem Staat Unterstützung und Beratung anzubieten, um . Selbstbestimmung zu erlangen: Die indigenen Völker können so eigene Strukturen bilden und damit Autonomie erhalten.

In letzter Zeit hat natürlich die Corona-Pandemie auch diese Projekte beeinflusst, erklären  Jörg Nottebaum und Mirjam Günther: Die Arbeit musste anders ausgerichtet werden. Hinzu kommt, dass viele indigene Völker selbst an Corona erkranken. Zur aktuellen Situation in Bolivien und Updates zur Entwicklungsarbeit von MISEREOR erfahrt ihr im Misereor-Blog mehr

Jetzt Teil der Fastenaktion werden

Zur Begleitung der gesamten Fastenzeit gibt es von MISEREOR Angebote: Am 21. Februar findet der Gottesdienst zur bundesweiten Eröffnung statt, der um 10 Uhr live in der ARD übertragen wird. Zudem wird es an den ersten fünf Donnerstagen in der Fastenzeit Online-Treffen via Zoom geben, in denen ihr euch mit anderen zu Themen der Fastenaktion austauschen könnt. Das zweite und dritte Stammtisch-Treffen werden sich auch um die Projektarbeit vor Ort in Bolivien drehen. Hierzu werden Mitarbeitende aus den Projekten live zugeschaltet.

Einen Überblick über alle Aktionen, Termine, Materialien und Spendenaktionen findet ihr auf fastenaktion.misereor.de

Macht mit bei der diesjährigen Fastenaktion „Es geht! Anders.“ von MISEREOR und setzt euer Zeichen für eine klimafreundliche, nachhaltigere und sozialere Welt. Also ich bin dabei!

MISEREOR-Fastenaktion

Seit 1959 gestaltet MISEREOR in der katholischen Kirche in Deutschland die Fastenzeit mit und bittet die Bevölkerung mit der Fastenaktion jedes Jahr um Solidarität und Unterstützung für Benachteiligte in Asien und Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten, Lateinamerika und der Karibik. Jedes Jahr stehen ein anderes Thema und ein anders Land im Fokus der Fastenaktion. 2021 lädt sie in bundesweit mehr als 10.000 Gemeinden ein: „Es geht! Anders.“

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

 

Text: Verena Tribensky
Headerbild: MISEREOR

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