Mach dein Ding!

"Ich wollte jemand werden"

Das Problem beim Erwachsenwerden. Ein Text darüber, was es bedeutet, Kontrolle im Leben zu haben. Eine sichere Ausbildung, einen Arbeitsplatz nach dem Studium, einen festen Stundenplan. Das ist die Geschichte von Pamela.

19. September 2022 - 16:32
SPIESSER-Autorin Anni Malter.
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Anni Malter Offline
Beigetreten: 14.03.2018

Pamelas Leben gleicht einer abenteuerlichen Biografie, geboren in München, aber aufgewachsen in Spanien. Die Mutter arbeitet als Model, der Vater wurde jahrelang von Interpol verfolgt. Früh geht es weiter nach Ecuador, Westdeutschland und Formentera. Schon früh wird Pam zur Globetrotterin und findet in der Welt ihr Zuhause. Dann kommt der Mauerfall, Wendeberlin und ein Hochleben der Subkultur im ehemaligen Ostberlin. Pam mietet sich 1995 für Lau eine riesige Wohnung, bricht mit Freunden in das ehemalige Stasihauptgebäude ein und beginnt mit der Fotografie. Sie war damals 19 Jahre alt und hatte kein Geld. Nach einem Praktikum bei der Wochenzeitung "Die Zeit" wird ihr eine feste Stelle angeboten, ohne Studium oder konservativer Fotografieausbildung. Das würde man heute so nicht mehr sehen. Sie arbeitet für verschiedene Magazine, eröffnet Galerien, lebt wie eine Vagabundin. In all der Zeit war Pamela immer Herrin über ihr Leben, lebte, wie es ihr gefiel und machte das, was sie liebte. Dann kommt es für die leidenschaftliche Läuferin zu einem Fall. Sie erhält die Diagnose Morbus Parkinson. Heißt: keine Heilung und vielleicht noch zehn gute Jahre. Denn Parkinson, auch als Schüttelkrankheit bekannt, ist eine neurogenerative Erkrankung, welche den langsamen fortschreitenden Verlust von Nervenzellen verursacht. Aber für Pam bedeutet das kein Stopp für ihr selbstbestimmtes Leben.

Ich (Anm. d. Red.: Anni Malter, SPIESSER-Autorin) durfte einen Tag mit ihr in Berlin verbringen und konnte in das Leben einer beeindruckenden Journalistin eintauchen. Letztendlich wurde "Mr. Parkinson", wie Pam ihre Krankheit nennt, nur ein Nebencharakter der Geschichte, in der sie die Hauptdarstellerin ist:

 

Ich komme gegen Mittag in Berlin an, hergefahren bin ich aus Erfurt. Zweimal umsteigen und schon stehe ich im Treppenhaus eines riesigen Altbauhauses. Pam wohnt ganz oben, also erstmal Treppen laufen. Die Wohnungstür steht schon offen. Vorsichtig gehe ich hinein und kündige mich mit einem „Hallo? Pam?“, an. Dann lasse ich meinem Blick schweifen, auf der Suche nach der blonden Fotojournalistin. Große Bilder an hohen Wänden, viele Schuhe, eine bunte Garderobe und ein Holzboden erinnern an ein Bohème-Hauptquartier von jungen Künstlern. Dann finde ich Pam, in kurzen Hosen und barfuß lädt sie mich auf einen Tee in ihre Küche ein, die ich auch nur bestaunen kann. Alles fühlt sich so vertraut an, als ob ich hier gar nicht sein dürfte, als ob das hier zu privat wäre. Schließlich sitze ich Pam gegenüber und sage gleich zu Beginn: „Wenn es irgendwas gibt, worüber du nicht sprechen willst oder wenn ich dir mit einer Frage zu nahe trete, sag mir das, bitte.“ Doch Pam winkt nur ab, also beginne ich mit dem Interview. Wir reden über ihre Kindheit und Jugend, in der sie immer unterwegs war. In meinem Kopf sehe ich einen weiblichen Jack Kerouac (Anm. d. Red.: US-amerikanischer Schriftsteller franko-kanadischer Herkunft  (* 1922; † 1969 )).

Als ich sie zu ihrer Wohnung befrage, erzählt Pam mir, dass ihr Mitbewohner ein Mathematikgenie sei, den sie auf Tinder kennengelernt hat. Zwischendurch schlürfe ich aus einer alten Tasse. Sie erzählt mir von ihrer Mutter und ihren Schwestern, dass sie schon früh Journalistin werden wollte, sich aber nicht an das Schreiben getraut hatte. „Deshalb hab ich auch mit der Fotografie angefangen. Ich konnte kreativ sein und mich ausdrücken und die Worte jemand anderem überlassen.“ Das Fotografieren hatte sie sich selbst beigebracht und sich einfach ausprobiert. Viele Fotos in der Wohnung sind von ihr. Auf einem ist sie selbst zu sehen. Mit Hut und kurzem weißem Kleid und langen Handschuhen neben einem Mann im Anzug und Cowboyhut vor einer nackten Mauer. Ihr Hochzeitsfoto. Für zehn Jahre war sie mit einem Entrepreneur (Unternehmer) verheiratet. Kinder hat sie keine. „Ich bin viel zu egoistisch, um Mutter zu werden“, erklärt sie. Ich frage mich: Kann man es egoistisch nennen, wenn man das eigene Leben selbstbestimmt und ohne Verantwortung für einen anderen Menschen leben will? Frauen werden immer älter beim ersten Kind, wollen zuerst Karriere machen und verschieben die Familienplanung. Aber für Pam war es nie eine Frage der Planung oder der Zeit. Sie wollte nie Kinder und dafür ist das Wort „egoistisch“ fehl am Platz, finde ich. Selbstbestimmt würde mir dazu einfallen. Oder mutig. Denn wie viele junge Frauen gründen eine Familie, weil es „die Gesellschaft so vorsieht“? 


Bald geht es für Pam wieder auf Reisen

Dann befrage ich sie zu Mr. P, ihrem Begleiter Herr Parkinson. Erste Symptome waren ihre steife Hand und ein nachhinkendes Bein. Für die begeisterte Läuferin und Wanderin ein herber Schlag. Es gibt Vieles, was sie immer noch machen könne, arbeiten zum Beispiel. Dafür braucht Pam nur einen Laptop und eine Internetverbindung. Trotzdem bemerke ich ihr Hinken, als wir Mittagessen gehen.

In ihrem Kiez kennt man Pam. Beim Syrer wird sie mit einer Umarmung begrüßt und auch ihre Bestellung braucht sie nicht mehr zu sagen. Wir sitzen in einem leeren Fensterrahmen und quatschen wie alte Freundinnen, obwohl zwischen uns 24 Lebensjahre liegen. Vielleicht ist Pam einfach jung geblieben. Oder vielleicht bin ich viel zu reif für mein Alter. Egal, wir verstehen uns. Nach dem Mittagessen geht es weiter. Wir klettern über eine Absperrung und fahren illegal für zwei Stationen mit der Straßenbahn. Im Wagon macht Pam Übungen an der Haltestange. Auch ihr Hinken hat nachgelassen. Das liegt wohl am Teein im Schwarztee. Konventionelle Medikamente gegen Parkinson nimmt sie nicht. Die Nebenwirkungen seien für sie zu stark. „Du kennst doch Michael J. Fox (Anm. d. Red.: Schauspieler, Hauptrolle in "Zurück in die Zukunft"), der nimmt die Tabletten und da sieht man, was es mit ihm macht.“ Sie spielt auf seine heftigen Zuckungen an und dass man ihn kaum noch versteht.

Pam isst wenig Fleisch, macht Yoga und geht schwimmen. „Ich lebe jetzt mit 47 gesunder als mit 27. Ich trinke keinen Alkohol, nehme keine Drogen und passe auf, was ich meinem Körper gebe.“ Für sie scheint es zu funktionieren, ich hätte sie zuerst auf Ende 30 geschätzt. Zwei Stationen weiter steigen wir aus und gehen zu einem Lagerhaus, wo sie einen kleinen Raum für 88 Euro im Monat mietet und wo sie all ihr Hab und Gut aufbewahrt. Denn bald geht es wieder zurück nach Spanien. Wie in einem Labyrinth reihen sich orange Türen aneinander, Neonlicht flackert von der Decke und auch sonst könnte dieser Ort die Kulisse eines Horrorfilms sein. Ich folge Pam bis sie vor ihrer Tür stehen bleibt. Auf engstem Raum reihen sich Bilder, Kartons und ihr geliebter Rucksack ein, welchen sie schon in Neuseeland mithatte. Pam lebt minimalistisch und hat ihr ganzes Leben in neun Kisten verstaut. „Ich kann mich von einigen Dingen schwerer trennen als von anderen“, sagt sie und zeigt auf eine Reihe von Fotografien, welche feinsäuberlich verpackt sind. Jetzt braucht sie nur Sommerklamotten und packt ihren Rucksack um. Fast schon monströs wirkt ihr Rucksack, der auch schon oft mitgelitten hat. Kratzer, Narben und geflickte Stellen zeugen von Pams vielen Abenteuern rund um den Globus.

Von ihrem Storage laufen wir zum Görlitzer Park. In Gedanken höre ich meine Mutter, und wie sie mich vor meiner Berlin-Klassenfahrt vor Drogendealern warnt. Doch am helllichten Tag sehe ich nur zwei Polizeiautos durchfahren. Wir sitzen auf einer Wiese und genießen die Sonne. „Was ist dein Tipp an junge Menschen in einer Zeit, in der eigentlich gar nichts sicher ist?“, frage ich nach einer Weile. „Wichtig ist, dass man sich als junger Mensch nicht zu viele Gedanken macht. Wichtiger ist, dass man sich treu bleibt und sich nicht in irgendwelche Konventionen reindrängen lässt. Wenn man sich selbst vertraut und guten Gewissens an ein Ziel rangeht, hat man nichts zu bereuen. Ich wollte früher anerkannt werden, ich wollte jemand werden. Dabei ist die Beziehung mit mir selbst, also dass ich mich selbst liebe und akzeptiere, am wichtigsten.“

 

Text & Bilder: Anna-Lena Malter

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