Jetzt wo die Tage wieder wärmer und die Abende immer länger werden etabliert sich das Longboarden immer mehr als Trend. Auch Ich habe mir mal gedacht sich das Longboarden etwas näher anzuschauen. Ob in der Stadt, auf der Straße oder an der Promenade, Longboarder sieht man nun immer häufiger ob jung oder Alt und Ich wollte wissen, was denn an der ganzen Sache so interessant ist.
20. April 2014 - 10:14 von SPIESSER-Autor Timm Hoch.
Jetzt wo die Tage wieder wärmer und die Abende immer länger werden etabliert sich das Longboarden immer mehr als Trend. Auch Ich habe mir mal gedacht sich das Longboarden etwas näher anzuschauen. Ob in der Stadt, auf der Straße oder an der Promenade, Longboarder sieht man nun immer häufiger ob jung oder Alt und Ich wollte wissen, was denn an der ganzen Sache so interessant ist. Man kann sagen, dass das Longboarden durch das mitgebrachte Surf-Feeling immer mehr zum Urbanen Freizeitfahrzeug wird. Nicht nur für die heutige Jugend, auch für Erwachsene wird das Longboarden immer interessanter. Ob zum Brötchen holen oder einfach bei schönem Wetter ein bisschen zum Entspannen... Das Longboarden wird zum Trend.Deshalb habe Ich mir flix ein Board besorgt und versucht ein Fuß drauf zusetzen. Das war am Anfang gar nicht mal so leicht. Aber mit ein bisschen Übung hab auch Ich es dann hingekriegt die ersten paar Meter zu fahren. Jetzt fragen sich manche bestimmt was ein Longboard überhaupt ist.
Als Longboard bezeichnet man eine spezielle Art des Skateboards. Oft als XXL-Skateboard bezeichnet ist ein Longboard mit einer Länge von ca. 90 - 150 cm ist es deutliche länger als das herkömmliche Skateboard. Dadurch ist der Achsenabstand (WheelBase ) weiter auseinander und auch die Rollen sind etwas größer, als die des Skateboardes.
Ursprüchling entstand das Longboard durch Surfer, die auf die Idee kamen, Rollen unter Ihre Surfboards zu machen um auch auf der Straße mit dem Board unterwegs zu sein. Schon ein bisschen verrückt. Durch eine ständige Weiterentwicklung enstand dann im Laufe der Zeit das heute bekannte Longboard.
Weil mich das Thema ,,Longboarden´´ noch mehr Interessiert hat, habe Ich mir gedacht mal den Geschäftsführer einer bekannten Deutschen Longboardmarke zu Interviewn.
Auch Oliver Dehmel und Björn Hekmati fanden Interesse am Longboarden und gründeten so 2006 Ihr Longboard Label Olson&Hekmati. Die beiden trafen sich 2006 zum ersten mal beim Skaten und entschlossen sich dazu in Ihrer eigenen Garage selber Longboards zu bauen. Durch viele Fehlschläge lernten sie dazu und tüftelten immer weiter an Ihrer eigenen Longboard Serie. 2007 war es dann soweit und die ersten Auflagen für Custom Bretter erschienen im Bekanntenkreis. 2009 entwickelte sich dann die Nachfrage rasant und immer mehr Bretter wurden produziert. Zu dem was die Firma Heute ist, wurde sie erst 2011. In der Mainzer Neustadt wurde eine große Werkstatt angemietet und neue Mitarbeiter eingestellt. In 2013 zogen die Werkstatt und die Mitarbeiter in neue Räumlichkeiten um, so wurde die Ladenfläche verdreifacht und die Werkstatt verdoppelt. Heute zählt die Firma ,,Olson&Hekmati´´ zu einer der führenden Longboard Hersteller in Deutschland.
Für Oliver Dehmel und Björn Hekmati selbst, ist Skateboarde/Longboarden eine Lebenseinstellung. Laut Ihnen, vergeht kein einziger Tag, an dem sie nicht daran denken.
Auf die Frage ob Oliver Dehmel und Björn Hekmati sich es damals vorstellen konnten so einen großen Erfolg in der Longboard Szene zu erzielen antworteten sie ganz einfach:,, Absolut nicht, war ja nie so gedacht - Wir wollten einfach nur für uns die bestmöglichen Bretter bauen´´. Wie schon damals legten die beiden Skate-Kollegen großen wert auf einen bestmöglichen Nutzen der Boards für den Nutzer. Design und co. standen hinten an. Sie setzen auf besondere Qualität und Sorgfalt.
Durch eine rasante Entwicklung in den letzten Jahren steht das Longboard da wo es jetzt steht- Ein Trend der immer häufiger zu sehen ist.
Nach ein paar Stunden Übung hatte auch Ich die Basic´s drauf und fing an kleinere Strecken zu fahren. Am Anfang gar nicht so leicht, aber mit der Zeit wurde Ich immer sicherer auf dem Board. Ich kann jetzt verstehen, was so viele Menschen an diesen Boards finden. Das Gefühl, wenn man bei schönem Wetter einfach mal auf sein Board steigt und los fährt ist unbeschreiblich. Freiheit.
Ich für mich, habe im Longboarden ein neues Hobby gefunden welches als Ausgleich zum oft stressigen Alltag dient.
Es bleibt also weiter Interessant zu beobachten, wie sich das Longboarden entwickelt und wie es sich immer mehr unter Jung und Alt als Urbanes Fortbewegungsmittel etabliert.
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