Titelverteidiger

Titelverteidiger: Dominik Eulberg – „Mannigfaltig“

Der Deutschlandfunk nennt ihn das gute Gewissen vom Westerwald. Seine Musik? Wird als Öko-Techno betitelt. Gemeint ist Dominik Eulberg, der neben seiner DJ-Karriere noch als Ökologe und Ornithologe arbeitet. Nach 8-jähriger Abstinenz veröffentlicht er mit „Mannigfaltig“ sein neues Album und zeigt wie vielfältig unsere Natur ist. SPIESSER-Autor Hai hatte die Gelegenheit ihn mit Fragen zu seinem neuen Album, das heute am 6. September erscheint, zu löchern:

12. September 2019 - 11:29
SPIESSER-Autor mclovin.
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mclovin Offline
Beigetreten: 27.05.2019

Techno – das ist für viele Eskapismus und Hedonismus. Für einen Tag in eine andere Welt fliehen und dort ein komplett anderes Leben führen. Was bedeutet dir die elektronische Musik? (Eintagsfliege)

Für mich ist Musik die Essenz von allem, die Essenz des Lebens, denn wir wissen heute dank der Superstring-Theorie, dass es faktisch keine Materie gibt, sondern alles nur aus Schwingungen besteht, und Schwingungen sind Musik. Von daher ist alles Musik. Ich bin jedoch komplett ohne Musik groß geworden. Sie hat mich in meiner Kindheit überhaupt nicht interessiert. Das einzige woran ich Interesse hatte, war die heimische Flora und Fauna und als ich das erste Mal elektronische Musik gehört habe, war das eine ganz neue Welt für mich. Alles war so befremdlich. Ich konnte mir nicht erklären wo diese merkwürdigen Geräusche herkamen. Doch ich habe schnell gemerkt, dass es in dem Ausdruck dieser Musik keine Limitierungen gibt. Eine Geige z. B. hat nur ein gewisses Klangspektrum. Mit elektronischer Musik kann man hingegen jeglichen Klang erzeugen. Daher ist diese Form der Musik für mich ein hervorragendes Werkzeug, um meine große Inspirationsquelle, die Natur, zu vertonen, auch wenn dies auf den ersten Blick etwas paradox erscheint. Sie gibt mir die Möglichkeit jedes Gefühl, welches ich in der Natur empfinde, auszudrücken.

Deine Liebe zur Natur brachte deiner Musik die Beschreibung „Öko-Techno“ ein. Gibt es eine Botschaft, die du mit deiner Musik vermitteln willst? (Vierfleck)

Auf jeden Fall achtsam zu sein. Man sollte immer mit wachen Sinnen in die Natur herausgehen. Beschäftigt euch aktiv mit ihr, weil der Mensch immer nur sieht und schätzt, was er kennt. Es gibt ganz viele kleine Wunder vor der eigenen Haustür. Man muss lediglich genau hinschauen. Der Mauersegler etwa, der um Eure Häuser zischt, verbringt nahezu sein gesamtes Leben in der Luft. Wir brauchen die Natur, denn sie ist unsere Lebensgrundlage, sie ist die Mutter, die uns nährt. Ihre Vielfalt ist aber bedroht. Niemals zuvor verschwanden so viele Arten in so kurzer Zeit wie heute. Ein intaktes Ökosystem, mit „gesunder“ biologischer Vielfalt, ist jedoch auch eine Überlebensversicherung für uns und kommende Generationen. Denn jede Art ist ein Zahnrädchen in einem System, dessen Dienstleistungen (wie etwa Sauerstoff, Abfallbeseitigung, Bestäubung und Bodenaufbereitung) wir täglich in Anspruch nehmen. Höchste Zeit, unsere Freunde in der Natur noch mehr kennen und lieben zu lernen, um ihnen wieder den Raum zu geben, den sie brauchen. Das können wir auch durch unsere Kaufentscheidungen mitsteuern. Also überlegt euch, ob ihr wirklich Billigfleisch beim Discounter kaufen müsst, welches eh ungesund für eure Körper ist, denn über 80 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen etwa gehen direkt oder indirekt für die Produktion von tierischen Lebensmittel drauf.

 

 

„Mannigfaltig“ ist bereits dein fünftes Album. Hat sich die Technoszene während deiner langjährigen DJ-Karriere stark verändert? (Fünffleck-Widderchen)

Die Technoszene hat sich auf jeden Fall stark verändert. Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Was ich positiv finde, ist die Massenkompatibilität. Spätestens seit Paul Kalkbrenner ist Techno kein sektiererisches Underground-Produkt mehr, sondern massentauglich. Das ist sehr schön. Warum sollte man auch etwas verheimlichen, das einen positiven Charakter hat? Das sollte ein Genussgut sein, welches jeder Mensch genießen kann. Das ist gleichzeitig aber auch der Nachteil, der dadurch einen ganzen Rattenschwanz an Problemen nach sich zieht. Früher hatte Techno noch eine wirkliche Aussage gehabt, ein Statement, einen positionellen Charakter. Die Musik hat gegen das System rebelliert. Man muss sich nur mal die „Peace, Love, Unity, Respect“-Bewegung in den 90er Jahren anschauen, als die Handwerker etwa mit Gasmasken nach der Arbeit unmittelbar auf Warehouse Raves gegangen sind. Alle waren gleich und wurden akzeptiert, egal welcher Schicht, Nationalität oder Religion man zugehörte. Das ist leider verloren gegangen, weil das einst gegen das System rebellierende Technogeflecht inzwischen selbst Teil des Systems, wurde, von dem Monster Namens Kapitalismus, zu großen Teilen aufgefressen wurde.

Bei deinen Gigs bietest du manchmal an, Fledermausexkursionen zu machen. Woher stammt die Motivation feiernden Menschen etwas über Fledermäuse beibringen zu wollen? (Sechslinien-Bodeneule)

Das ist genau anders herum. Das war früher ja mein Beruf. Ich habe mich damals dazu entschlossen Ökologe zu werden, weil mir das auch eine Sinnhaftigkeit gibt. Gerade als arrivierter Künstler, empfinde ich es auch als eine Art Pflicht, diese Position zu nutzen um Menschen für sinnvolle, gesunde und nachhaltige Dinge zu sensibilisieren. Denn die Sensibilisierung, die Sinne wieder für das Wesentliche zu schärfen, ist viel wichtiger als der faktische Naturschutz: denn der Mensch schützt immer nur das was er auch schätzt und er schätzt nur das, was er kennt, wofür er sensibilisiert wurde. Musik ist für mich ein hervorragendes Instrument, Menschen abzuholen, ihnen etwas mit auf den Weg zu geben.

 

 

Der Elfenbein Flechtbärchen ist ein Schmetterling, welcher vor allem in der Nacht aktiv ist. Als DJ reist du in der Welt herum und bist ebenfalls nachtaktiv. Fliegen lässt sich da nicht immer vermeiden. Wie schaffst du den Spagat zwischen Klimaschutz und Jetset-Life? (Elfenbein-Flechtbärchen)

Das ist richtig. Also im Vergleich zu anderen DJs fliege ich nicht viel. Ich versuche schon immer regional aufzulegen. Also, wenn ich eine Booking Anfrage in Stuttgart oder Rio de Janeiro habe, dann präferiere ich Stuttgart. Nicht nur aus Klimaschutzgründen, sondern weil es viel bekömmlicher ist. Menschen sind nicht für den Jet Lag konzipiert. Das ist total ungesund und höhlt dich aus. Ansonsten versuche ich immer mit dem Zug zu fahren und verbinde meine Auftritte möglichst mit einer „Natursensibilisierungs-Aktion“. Eben Fledermausführungen statt Champagner saufen. Dann mache ich natürlich privat viele Naturschutzprojekte. Ich kaufe z. B. Land und gebe es der Natur zurück, indem ich dort Biotope anlege. Das ist der Anfang einer Kausalkette. Es gibt kaum noch Insekten, weil sie keine Futterpflanzen mehr haben. Das versuche ich mit dem Geld, welches ich verdiene, aktiv aktiv zu kompensieren.

 

 

„Mannigfaltig“ von Dominik Eulberg

: 06.09.2019
Label: !K7 Records

Tourstart 2020

28.09.19 | Gent       | Kompass Klub
11.10.19 |Dortmunnd| JunkYard
01.11.19 | München  | Harry Klein
02.11.19 | Hamburg  | Uebel&Gefährlich   
08.11.19 |Münster    | Fusion Club                             

Weitere Termine findet ihr hier

 

Text: Duc Hai Le
T
easerbild: Natalie Luzenko

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