Titelverteidiger

Gut gerockt, Bruder - Oasis live

SPIESSER-Autor Martin ist verliebt. Und er hat seine große Liebe wiedergesehen - leider musste er sie sich mit ein paar tausend Anderen teilen.

17. January 2009 - 18:55
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Am Ende des Abends bin ich sicher: Alles wird gut. Ich habe meine große Liebe wieder getroffen, habe mit ihr getanzt, gesungen und getrunken. Ich habe ihr Küsse zugeworfen, meine Arme Richtung Himmel gereckt und bin in die Luft gesprungen. Ich habe geklatscht, geschrien und gejubelt. Und ich habe festgestellt, was ich schon lange wusste: dass ich sie liebe, immer noch und immer wieder. Für einen kurzen Moment habe ich einen erhellenden Einblick ins Universum. Eine solche Liebe, diese eine, große, wahre, alles umfassende – sie endet nie. Und hat man sie einmal verloren: etwas Vergleichbares kommt nie wieder.

Aber ich bin beruhigt. Denn ich weiß, dass sie es gut mit mir meint. Dass sie mir die Liebe nicht einfach versagen wird. Nie. Sie wird immer da sein und mich mit alten, vertrauten Worten ansprechen, eingehüllt in Melodien, die sie vor Jahren in die Rinde meines Herzens geritzt hat, und die seitdem Wind und Wetter trotzen. Und sie wird neue Töne anschlagen, die die alten aufnehmen, zitieren, umformen und variieren, aber immer ganz unverwechselbar eins sind: die große Liebe. Der Ruhepol. Die Oase. Oasis.

Das aber ist das Problem mit einem Oasis-Konzert: es endet irgendwann. Am liebsten würde ich an dem Gefühl festhalten. Aber ich weiß, dass es nach dem Konzert verschwinden wird. Dass ich es erst wieder verspüre, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Dass ich zwar zwischendurch ihre Platten hören kann, das aber nicht viel bringt, weil Oasis auf Platte zwar groß sind, aber nicht an das herankommen, was auf der Bühne passiert: Rock-’N’-Roll-getränkte Liebe und liebegetränkter Rock ’N’ Roll, die zusammen kannenweise in die Menge schwappen. Die minimalistische Form der Performance schließlich ist die Cocktailkirsche auf der Musik-Torte: Liam steht in typischer Verrenkung am Mikrofon oder zur scheißcoolen Salzsäule erstarrt in der Bühnenmitte. Und Noel spielt gewohnt regungslos seine Gitarre, und nur hin und wieder führt er den Gitarrenhals am Mikroständer entlang, um quietschende Sounds zu produzieren. Rock ’N’ Roll, you kno’t mean?

Es ist natürlich die Musik. Und es ist das Fehlen einer klassischen Bühnen-Handlung, das Weniger, das getreu dem Sprichwort so viel mehr ist. Es ist aber vor allem eines: Liebe. Die man mit Händen greifen kann. Zum Beispiel, als Noel der Menge (wie immer) die Ehre überlässt, den Refrain von „Don’t Look Back In Anger“ zu singen. Dass diese, wie so oft, den Einsatz des letzten Refrains gehörig verkackt, schmerzt, aber nur ein wenig. Nur kurz. Denn die Liebe ist noch da. Soviel davon, dass es kaum zu ertragen ist. Dass mancher seinem Herzen mit Worten Luft verschaffen muss. Natürlich ist alles, was dann herauskommt, erschreckend uneloquentes Elend. Und so klopft ein junges Mädel einem Glatzkopf mit seligem Gesichtsausdruck, der das komplette Set mitgesungen hat, nach dem Konzert auf die Schulter. „Gut gerockt, Bruder“, sagt sie, ihre Miene glücksverzerrt. Sie schafft es beinahe, mir das wohlige Gefühl zu vergällen, dass Liam und Noel vermittelt haben. Weil sie etwas, für das es keine Worte gibt, zu beschreiben versucht. Anstatt schweigend – und der Schmetterlinge im Bauch wegen breit grinsend – nach Hause zu wanken. Sich aufs nächste Mal zu freuen, wenn man Oasis, den Inbegriff von Liebe, wiedersieht. Und sie bis dahin schmerzlich zu vermissen.

Text: Martin Spieß

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Kommentare

Acht Kommentare
  • So läuft ein Oasis Konzert ab. Alle liegen sich irgendwann in den Armen, und brüllen sich die Texte ins Gesicht. Und alle die sagen: Die machen doch gar keine Show. Den muss gesagt werden. Bei einem OASIS Konzert zählt was anderes, und im Verhältnis zu anderen bekannten Bands sind Oasis Konzerte mit 39 € billig.

  • Hallo??? Das sind die Gallaghers. DIE Gallaghers. Wenn du dachtest, die würden sich gegenseitig an den Händen anfassen und sich auf der Bühne hüpfend fortbewegen, oder dass sie Deichkindmäßig Schnaps verteilen, oder in bester Tomte-Manier Scherze reißen, solltest du den Zettel in deinem Kopf, wo HIRN drauf steht, dringend ersetzen.
    Die hatten sogar Mimik und Gestik benutzt, - wenn du das nicht gesehen hast, solltest du Konzerte besser auf MTV anschauen... dort bekommst du noch schicke Konsumententipps.

  • Ich war auf dem Oasis-Konzert in Dresden. Und ich muss sagen: Ich fand´s einfach nur SCHEIßE! Die Typen haben vollkommen lustlos und arrogant vorne auf der Bühne ihre Songs runtergeleiert und sind zum Schluss einfach abgehauen, ohne sich vom Publikum zu verabschieden. Ganz nach dem Motto: Der Letzte macht das Licht aus. Auch im Publikum kam aus meiner Sicht keine wirkliche Stimmung auf. Für mich gibt´s da nur ein Wort: LAHMARSCHIG!

  • Wer auf dem Konzert gewesen ist, weiß, was der Autor meint! Außer nix gewesen? Hmmm naja was passiert denn auf einem Konzert? Es wurde beschrieben, wie LIam und Noel sich auf der Bühne verhileten und es wurde doch ein schönes Gwefühl vom Konzert allgemein vermittelt!

  • text gefällt mir - mal 'ne andere Art,über ein Konzert zu schreiben. aber ein paar bildchen hät ich schön gefunden.

  • Du findest genau die Worte, die meine Gefühle beschreiben. Danke!

  • Schön geschrieben und die Liebe zu einer Band und der Musik an sich beschrieben - eine Konzertrezension sieht meiner Meinung nach aber anders aus.

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