2008 wurden ca. 1.200 Organe gespendet. Rund 12.000 Menschen warten auf solche Spenden. Jedes Jahr sterben ungefähr 1.000 Personen, weil sie eine neue Leber, Niere oder ein Herz brauchen und keins bekommen.
Der gestrige "Tag der Organspende" sollte auf diese Schicksale aufmerksam machen und die Spendenbereitschaft der Menschen erhöhen.
Dabei ist das grundsätzliche Einverständnis der Leute anscheinend gar nicht das Problem:
Eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ergeben, dass ein Drittel der Deutschen zwar grundsätzlich mit einer Organentnahme nach dem Tod einverstanden sei - nur 17 Prozent besitzen jedoch einen entsprechenden Ausweis. Unwissenheit? Faulheit oder doch die Angst vor so einer Entscheidung?
Junge Helden
Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
Deutsche Stiftung für Organtransplantation
Die Initiativ "Fürs Leben"
Den Link hab ich garnicht gesehen, sorry.
Also mit Rauchen etc. hab ich ja eh keine Probleme, würd also bedeuten, dass alles in Butter ist. Ich werd mir den Link mal anschauen sobald ich zuhause bin.
...können Organe spenden. Einige Raucher haben trotz jahrelangem Rauchen eine voll funktionsfähige Lunge - ist das nicht der Fall, findet man in ihren Körper dafür meist ein anderes verwertbares Organ.^^
Kurz kann man sagen: kannst du mit deinen Organen gut leben, kann es auch ein anderer.
Somit gilt nicht: "meine Organe sind nicht zu gebrauchen - weil: Alkohol, Zigaretten...".
googlen, oder einfach dem Link von Senfgruen folgen, ausdrucken, fertig.
Schluss mit Ausreden!
Ich gehöre zu den Leuten die soetwas immer wieder vergessen und auch nicht wissen wo es solche Ausweise gibt.
Unsere Stadt ist ja leider nicht so groß, dass es solche Dinger an Postkartenständern o.ä. gibt.
Dennoch würde ich meine Organe spenden. Jedenfalls, wenn sie brauchbar sind. Denke aber schon, da ich noch nie geraucht habe, nie Alkoholgetrunken habe und auch sonst eher "sparsam" mit solchen Sachen umgehe. Wenn ich tot bin brauch ich das alles nicht mehr und ich finde es dann gut, wenn durch eines meiner Organe ein anderes Menschenleben gerettet werden kann.
Ich selbst habe auch einen Organspendeausweis und bin der Meinung das man ruhig einmal darüber nachdenken sollte ob man sich einen zulegt. Natürlich ist es nicht leicht darüber nachzudenken, weil man sich zwangsläufig mit seinem eigenen Tod auseinandersetzen muss und mal ganz ehrlich wer will das schon. Das finde ich auch vollkommen verständlich das man das nicht unbedingt möchte. Aber wenn ich dann wieder lese das viele dazu bereit wären aber nur erschreckend wenige einen Organspendeausweis haben kommt mir immer der Gedanke das dies einfach Bequemlichkeit ist. Man ist einfach zu bequem sich zu informieren wo man einen solchen Ausweis herbekommt und was das überhaupt bedeutet Organe zu spenden. Dabei bekommt man einen solchen Ausweis z.b. bei jedem Hausarzt und auch bei jeder Blutespende kann man sich einen mitnehmen, man muss halt nur fragen.
Also auf meinen Organspendeausweis gibt es verschiedene Möglichkeiten:
-alles speden
-nur bestimmte Organe spenden
-bestimmte Organe nicht spenden
-gar nix spenden
Vor vier/fünf Monaten habe ich mir meinen ausgedruckt...
eigentlich hab ich da auch einen "bestellt", der ist aber bis heute noch nicht angekommen... man stelle sich nur mal vor, dass sich mehrere da einen "bestellt" haben und der nie ankam O.o
In Kneipen/Bars etc. hab ich aber so'n Lappen noch nie gesehen.