Im neuen SPIESSER geht es ums Abschreiben – kaum einer, der´s noch nie getan hat oder gern getan hätte. Wir suchen eure Geschichten rund ums Spicken! Was haltet ihr davon – ist Abschreiben Betrug oder Hilfe unter Freunden? Sollte es bestraft werden, und wenn ja, wie?
11. April 2011 - 16:10 von SPIESSER-Autorin mal an.ne.genommen.
Lasst uns von euren Erfahrungen spicken – seid ihr mal erwischt worden? Ist eure beste Freundin seit der letzten Mathearbeit eine blöde Kuh, weil sie euch nicht abschreiben ließ? Wie genau spickt ihr? Oder habt ihr Lehrer, die es sogar tolerieren, wenn abgeschrieben wird?
Schreibt uns im Kommentarfeld unter diesem Beitrag oder als Nachricht (anne.fischer@spiesser.de) eure folgenschwersten, ärgerlichsten, komischsten und erfolgreichsten Geschichten rund um die Kunst des Spickens.
Spicker in die Federmappe und ab in die Prüfung? Ich hab schon öfter mitbekommen, wie jemand gespickt hat und auch erwischt wurde. Und immer waren es kleine Zettel. Teilweise nicht größer als ne Briefmarke, mit der Queen drauf. Kurioserweise fallen die immer auf. "Aber sie sind doch so winzig und lassen sich schnell beseitigen!" mag der eine oder andere jetzt vielleicht denken. Ja das schon, aber was wenn der Zettel runterfällt und ihr ihn versehentlich liegen lasst?
Deshalb kommen kleine Zettel bei mir nicht mehr in Frage! Einfach superdünn mit Bleistift Das Blatt präparieren oder weiter hinten im Block eine Seite beschreiben (auf keinen Fall das Blatt rausreißen, wenn das bei ner Blockkontrolle rausfällt habt ihr die A....-Karte). Wenn das Blatt weitgenug vorne ist, nimmt man es einfach zum schreiben. Und wie komme ich bis zu diesem Blatt? Ideal ist immer das dritte oder vierte Blatt. Dahin kommt man z.B. in dem man einen verfehlten Überschriftsversuch vorgibt. Klappt Immer.
Ich finde Spicker sind ne tolle Sache, wenn man sich nicht erwischen lässt.
Ich habe eine Spicker-Methode, die 100% sicher ist:
Dafür nehme ich mir den Stoff, den ich "wissen" will, übersetze ihn anschließend auf Polnisch und schreib das ganze Zeug als auf den Block. Dieser wird dann in der Arbeit als Unterlage benutzt. Und wenn ihn doch eine Lehrerin bzw. ein Lehrer durchblättert sage ich: "Das sind doch nur meine Polnisch-Hausaufgaben!" Das Praktische: Kein Lehrer kann an unserer Schule Polnisch und alle glauben es dann.
Und ich komme unbehelligt davon :-)
Spicken nur im Notfall das ist meine Einstellung ;D ich bin mehr die die abschreiben lässt. oder wir tauschen arbeiten und ich korrigiere die der anderen durch. irgendwann muss man doch eh alles lernen...
Natürlich ist das Spicken verboten, jedoch hält das keinen davon ab es dennoch zu tun. Ich bin fest davon überzeugt das jeder mindestens auf die eine oder andere Weise schonmal gespickt hat.
Ich habe im Prinzip nichts dagegen wenn jemand meint er müsse spicken, aber ist dies wirklich alles was ihr drauf habt? In jeder Arbeit spicken und sich heuchlerisch über seine guten Noten freuen und schlimmstensfalls auch noch damit prahlen? Es ist okay wenn man MAL spickt, wenn man eine Klausur überhaubt nichtmehr auf dem Zettel hatte oder große Schwierigkeiten in einem Themenbereich hat. In dem Fall kann ich es verstehen. Allerdings auch nur dann, wenn es eine einmalige Sache bleibt.
Wer aber immer und immerwieder betrügt, wird es auch weiterhin tun. Überlegt doch mal: Wenn man die ganze Schulzeit über sich nur durch die Klassenarbeiten schummelt, wollt ihr dann in euren Einstellungstests genauso schummeln? Durch Spicken lernt man nichts. Oft denkt man : " Ach das brauche ich doch niemals im Leben." Doch je selbstständiger man wird, desto mehr ist man auf seine schulischen Kenntnisse angwiesen.
Die Menschen, die ehrlich ihren guten Abschluss gemacht haben, sind diejenigen, die guten Gewissens eine gute Ausbildung nach dem ersten Bewerbungsversuch schaffen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, die es dennoch schaffen ( durch Spicken) Dann sieht man sich, faul als Betrüger neben einem fleissigem und ehrlichem Bewerber. Das kann doch kein tolles Gefühl sein?
Unsere Eltern lehren uns das Richtige zu tun. Sie sind stolz auf uns weil wir so viel erreicht haben, weil wir die Schule so gut absolviert haben und einen guten Ausbildungsplatz haben und immer wenn sie uns sagen : " Wir sind so stolz auf dich" , wissen wir, das wir sie angelogen haben und diesen Stolz nicht verdienen. Es ist keine ehrenhafte Leistung zu Spicken und wenn man es dennoch tut, sollte man sich damit nicht rühmen. Es wird der Tag kommen, da wird euch diese Angewohnheit zum Verhängnis werden.
Spicken ist eine hohe Kunst!
Respekt an alle, die es ohne Herzkasper überleben!
Bis jetzt habe ich alle meine Klausuren "schummelfrei" bestanden...
Ich schreib mir vor den Arbeiten Din3 große Poster mit allen Infos voll... ich brauch´s visualisiert!
In der Nacht kommt es dann unters Kopfkissen, auf dem Schulweg werden die Fremdwörter nochmal gepaukt und während der Klausur verschwindet dann alles sorgfältig in meiner Tasche!
Schließlich hab ich es ja geschrieben...
Dann weiß ich auch, was drauf steht und wo es steht!
Die gelernten Fremdwörter schreibe ich mir direkt am Anfang "von der Seele"... Wofür gibt es Schmierpapier?! :)
Gerade hat meine Klasse einen Test geschrieben - am Computer, mit eingeschaltetem Internet.
Unser Lehrer hat uns die Zettel ausgegeben, hat unter einem Vorwand den Raum verlassen und meinte, wir sollen aufpassen, dass wir nicht alle die gleichen Antworten haben.
Gut, vielleicht hat er es gemacht, weil er noch dringend eine leicht verdiente Note für uns brauchte ohne dabei großen Aufwand zu betreiben, aber irgendwie hat er es uns zu leicht gemacht.
Viel eher lobe ich mir da meinen Chemielehrer aus der zehnten Klasse: Ein kreativer Spickversuch wurde mit einem zugedrückten Auge übersehen. Nur, wer sich zu dumm angestellt hat musste mit Punkteabzug rechnen - nie aber mit einer sechs. Kreativität sollte eben gefördert werden.
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Und ich komme unbehelligt davon :-)
Spicken nur im Notfall das ist meine Einstellung ;D ich bin mehr die die abschreiben lässt. oder wir tauschen arbeiten und ich korrigiere die der anderen durch. irgendwann muss man doch eh alles lernen...
Natürlich ist das Spicken verboten, jedoch hält das keinen davon ab es dennoch zu tun. Ich bin fest davon überzeugt das jeder mindestens auf die eine oder andere Weise schonmal gespickt hat.
Ich habe im Prinzip nichts dagegen wenn jemand meint er müsse spicken, aber ist dies wirklich alles was ihr drauf habt? In jeder Arbeit spicken und sich heuchlerisch über seine guten Noten freuen und schlimmstensfalls auch noch damit prahlen? Es ist okay wenn man MAL spickt, wenn man eine Klausur überhaubt nichtmehr auf dem Zettel hatte oder große Schwierigkeiten in einem Themenbereich hat. In dem Fall kann ich es verstehen. Allerdings auch nur dann, wenn es eine einmalige Sache bleibt.
Wer aber immer und immerwieder betrügt, wird es auch weiterhin tun. Überlegt doch mal: Wenn man die ganze Schulzeit über sich nur durch die Klassenarbeiten schummelt, wollt ihr dann in euren Einstellungstests genauso schummeln? Durch Spicken lernt man nichts. Oft denkt man : " Ach das brauche ich doch niemals im Leben." Doch je selbstständiger man wird, desto mehr ist man auf seine schulischen Kenntnisse angwiesen.
Die Menschen, die ehrlich ihren guten Abschluss gemacht haben, sind diejenigen, die guten Gewissens eine gute Ausbildung nach dem ersten Bewerbungsversuch schaffen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, die es dennoch schaffen ( durch Spicken) Dann sieht man sich, faul als Betrüger neben einem fleissigem und ehrlichem Bewerber. Das kann doch kein tolles Gefühl sein?
Unsere Eltern lehren uns das Richtige zu tun. Sie sind stolz auf uns weil wir so viel erreicht haben, weil wir die Schule so gut absolviert haben und einen guten Ausbildungsplatz haben und immer wenn sie uns sagen : " Wir sind so stolz auf dich" , wissen wir, das wir sie angelogen haben und diesen Stolz nicht verdienen. Es ist keine ehrenhafte Leistung zu Spicken und wenn man es dennoch tut, sollte man sich damit nicht rühmen. Es wird der Tag kommen, da wird euch diese Angewohnheit zum Verhängnis werden.
ICH KANN´S EINFACH NICHT!!!
Spicken ist eine hohe Kunst!
Respekt an alle, die es ohne Herzkasper überleben!
Bis jetzt habe ich alle meine Klausuren "schummelfrei" bestanden...
Ich schreib mir vor den Arbeiten Din3 große Poster mit allen Infos voll... ich brauch´s visualisiert!
In der Nacht kommt es dann unters Kopfkissen, auf dem Schulweg werden die Fremdwörter nochmal gepaukt und während der Klausur verschwindet dann alles sorgfältig in meiner Tasche!
Schließlich hab ich es ja geschrieben...
Dann weiß ich auch, was drauf steht und wo es steht!
Die gelernten Fremdwörter schreibe ich mir direkt am Anfang "von der Seele"... Wofür gibt es Schmierpapier?! :)
Gerade hat meine Klasse einen Test geschrieben - am Computer, mit eingeschaltetem Internet.
Unser Lehrer hat uns die Zettel ausgegeben, hat unter einem Vorwand den Raum verlassen und meinte, wir sollen aufpassen, dass wir nicht alle die gleichen Antworten haben.
Gut, vielleicht hat er es gemacht, weil er noch dringend eine leicht verdiente Note für uns brauchte ohne dabei großen Aufwand zu betreiben, aber irgendwie hat er es uns zu leicht gemacht.
Viel eher lobe ich mir da meinen Chemielehrer aus der zehnten Klasse: Ein kreativer Spickversuch wurde mit einem zugedrückten Auge übersehen. Nur, wer sich zu dumm angestellt hat musste mit Punkteabzug rechnen - nie aber mit einer sechs. Kreativität sollte eben gefördert werden.
Ich hoffe das heir liest kein Lehrer :D
Aber die waren in der Regel ja auch mal Schueler. Das meiste werden sie schon wissen :D