Kinofeeling

"Pickel? Sind doch cool!"

Am 18. November startet im Ersten die dritte Staffel von "Türkisch für Anfänger". Zentrales Thema: Erwachsen werden. SPIESSER-Autorin Maria hat bei den zwei Hauptdarstellerinnen Josefine Preuß und Pegah Ferydoni mal nachgebohrt, wie das bei ihnen so ablief.

17. November 2008 - 13:20
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Was nervt am Erwachsenwerden?

Pegah: Ernsthaftigkeit, dass man plötzlich ernst sein muss. Oder eben Sorgen, die plötzlich auftauchen, wie eigene Wohnung, Rechnungen, Versicherung, Termine. Das hatte man vorher noch nicht.

Ab wann war euch denn klar: Hoppla, ich glaube, jetzt bin ich irgendwie erwachsen?

Josefine: Als ich von meinem Elternhaus in Potsdam alleine nach Berlin gezogen bin. Da war ich 18.

Pegah: Bei mir war das, als meine Mutter ins Ausland gezogen ist. Da war ich 16 und in der elften Klasse. Ich musste dann das Abitur alleine durchstehen, ohne Familie. Das war schon ein eiskalter Sprung ins Erwachsenwerden.


Die Serienfamilie Öztürk-Schneider mit den Töchtern Lena (Josefine Preuß) und Yagmur (Pegah Ferydoni). 
Euer Geheimtipp gegen Pickel?

Josefine: Ganz viel Wasser trinken, und wenn man von einer Party kommt, egal um welche Uhrzeit, immer abschminken. Immer! Oder aber einfach nicht darüber nachdenken. Pickel sind Pickel und gehören dazu. Wir haben alle mal Pickel, das heißt doch nur, dass die Haut noch jung ist und arbeitet. Das ist doch cool.

Pegah: Man kann unter Mädchen auch ganz lustige Sachen wie zum Beispiel Beautytage machen. Drei, vier Freundinnen zusammen und dann ganz viele verschiedene selbst gemachte Honig- und Quarkcremes miteinander ausprobieren.

Was ist schlimmer: Weisheitszahn-OP oder Führerscheinprüfung?

Josefine: Weisheitszahn-OP! Bei meiner Schwester habe ich das mitbekommen, der wurden drei auf einmal gezogen. Erstens sah sie vollkommen Scheiße danach aus, zweitens konnte sie weder essen noch trinken und hatte tierische Schmerzen.

Pegah: Ich habe beides noch nicht erlebt, darf da eigentlich nicht so wirklich mitreden. Ich kann mir nur vorstellen, dass beide Dinge sehr wichtig sind, von daher sollte man vielleicht einfach mal wortwörtlich die Zähne zusammen beißen und sich durchkämpfen.

Man sagt ja oft: Hoffentlich werde ich nicht wie meine Eltern. Entdeckt ihr bei euch schon Eigenschaften, die ihr von euren Eltern angenommen habt?

Josefine Preuß begann ihre Karriere in einer Potsdamer Theatergruppe. Bekannt wurde sie durch die KI.KA-Serie "Schloss Einstein". Neben "Türkisch für Anfänger" spielt sie in zahlreichen Fernsehserien und Filmen (u.a. Tatort) mit.

Pegah: Oh ja! Alle Dinge, die meine Mutter mir vorgelebt hat und die ich nie genauso machen wollte, habe ich schon übernommen: in den Tag hinein leben, nicht an morgen denken. Meine Mutter ist zwar Mitte vierzig, aber noch lange nicht erwachsen. Sie will auch nicht erwachsen werden und das finde ich auch für mich mittlerweile ganz gut.

Josefine: Ich erwische mich auch oft dabei, dass ich Sachen mache, die ich früher bei meiner Mutter nicht so toll fand. Bestes Beispiel: Ich wohne mit einem Freund zusammen und hatte das Bad geputzt. Er kam rein, hat sich die Hände gewaschen und abgeschüttelt. Darauf ich: Mann, ich hab gerade sauber gemacht! Da hatte ich sofort die Stimme meiner Mutter im Kopf.

Pegah: Mir fällt noch ein, meine Mutter hatte früher immer eine sehr laute, herzhafte, dreckige Lache, die mich als Kind immer furchtbar erschreckt hat. Mittlerweile lache ich selbst so. Das ist witzig, wenn mich Leute darauf ansprechen: Mein Gott, wie dreckig du lachen kannst.

Was war das Schlimmste, zu dem euch eure Eltern je gezwungen haben?

Josefine: Mein Schuleinweihungskleid. Ein violettes Kleid, dazu Riemchenschuhe mit Lackriemen. Furchtbar! Und dass sie mich mit 14 Jahren nach Lloret del Mar geschickt haben, mit einer Freundin. Ich glaube, sie wussten nicht so wirklich, was da abgeht. Sie meinten: Du musst mal raus, mach doch mal Urlaub mit einer Freundin! Dabei geht es bei derartigen Jugendbusreisen ja meist nur um Ficken, Saufen, Party machen. So war ich mit 14 aber einfach nicht drauf. Ein, zwei Jahre später gab es dann mal eine Skandalreportage im Fernsehen, die meine Eltern gesehen haben. Sie haben sich tausendmal bei mir entschuldigt.

Pegah: Ich musste mit drei Jahren Violine spielen. Außerdem hat mir meine Mutter die Haare kurz geschnitten, so dass alle dachten, ich wäre ein Junge. Die gesamte Kindheit durch, immer kurze Haare. Ich bin nämlich mal mit einem Kaugummi im Haar eingeschlafen.

Woran habt ihr gemerkt, dass es an der Zeit ist zuhause auszuziehen?


Pegah Ferydoni wurde 1984 in Teheran geboren und ist die Tochter einer iranischen Künstlerfamilie. Seit ihrer Kindheit lebt sie in Berlin. Sie war schon in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen sowie Theaterstücken zu sehen. Pegah ist Frontfrau und Sängerin der Band Shanghai Electric .

Pegah: Bei mir sind meine Eltern ausgezogen.

Josefine: Ich habe durch die Schauspielschule viel in Berlin gearbeitet. Ich wollte irgendwann raus, durch den Job war ich früh unabhängig. Mit 18 hab ich dann einfach gesagt: So, jetzt starte ich in mein Leben.

Ein Tipp an die Jungs: Wie funktioniert das noch mal mit dem Wäschewaschen?

Josefine: Immer schön trennen. Weiß und Rot nicht zusammen waschen. Man macht eigentlich nichts falsch, wenn man den allgemeinen Waschgang einschaltet und so zwischen 30 und 40 Grad wäscht. Unterwäsche, Handtücher, Socken und Bettwäsche natürlich immer bei 60 Grad. Ansonsten doch noch mal die Mama fragen.

Pegah: Wenn man unsicher sein sollte, immer kühl oder kalt waschen. Wolle immer mit der Hand waschen, auch wenn es an der Waschmaschine eine Handwaschtaste gibt. Und im Liegen trocknen lassen! Ich hab' da aber auch noch ein paar Spezialtipps. Und zwar...

Josefine : Pegahs Spezialtipps! Achtung bitte!

Pegah : Wenn man weiße Wäsche wieder wirklich richtig weiß kriegen will, dann kann man zum letzten Gang noch drei blaue Tintenpatronen mit in den Spülkasten geben. Also oben in den Spülkasten rein. Wenn man dann merkt, dass man zuviel Waschmittel zugegeben hat und alles schäumt, gibt man eine halbe Tasse Salz dazu. Das kennen wir aus dem Chemieunterricht ...

Josefine (unterbricht): Jungs, lasst es einfach weiterhin die Mama machen. Das macht sie auch gerne, selbst wenn sie was anderes behauptet.

Stellt euch vor, ihr seid Studenten, habt Hunger und nur noch fünf Euro im Geldbeutel. Was stellt ihr mit dem Geld an?

Josefine: Ich würde mir eine Pizza holen.

Pegah: Bei mir um die Ecke gibt es spitzenmäßige Köfte. Die kosten drei Euro. Das sind türkische Buletten in Baguettebrot.

Josefine: Oder ich lache mir irgendeinen Typen an und frage, ob der mich zum Essen einlädt. Dann hab ich die fünf Euro noch übrig.

Noch kurz zur Serie: Pegah, was können die Deutschen von den Türken lernen, und Josefine, was können die Türken von der deutschen Kultur lernen?

Pegah: Die Deutschen können von den Türken Leidenschaft lernen.

Josefine: Die Türken können von den Deutschen lernen, dass große Autos nicht immer den tatsächlichen sozialen Stand zeigen.

 

Autorin-Maria, 20, wohnt seit zwei Monaten alleine - und weiß noch immer nicht so recht, wie das mit dem Wäschewaschen denn nun genau funktioniert.

"Ein Christ muss seinen Glauben auch nicht erklären" - Pegah Ferydoni im Interview (SPIESSER.de 5.März 2007)
 

Interview: Maria Herwig
Fotos: Matthias Popp

 

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Kommentare

Vier Kommentare
  • Die T?rken k?nnen von den Deutschen lernen, dass gro?e Autos nicht immer den tats?chlichen sozialen Stand zeigen.- wei? net ob das klappt

  • 60 grad ist auch zu viel, heutzutage ist die qualit?t der sachen so am arsch dass sie bei 60 grad kaputt gehe

  • aber auch keim-frei?

  • Also ich wasch meine Unterwäsche immer bei 40 Grad und die werden auch sauber!

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