SPIESSER unterwegs

Im Sog der Staubsaugermafia

Dass das Leben immer anders kommt als geplant, hat sich mittlerweile ja herum gesprochen. Dass ich jemals die australischen Wohnzimmer fremder Leute sauge, war nun aber wirklich nicht vorhersehbar. Der Staubsauger heißt Kirby, kostet 4.490 australische Dollar und ich habe die Aufgabe diese silberne Krawallmaschine zu verkaufen – mit überraschendem Erfolg.

11. May 2011 - 13:43
von SPIESSER-Autor Robatt.
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Robatt Offline
Beigetreten: 27.04.2009

Staubsaugerverkäufer am anderen Ende der Welt, dass das mal in meinem Lebenslauf auftaucht hätte ich mir nie träumen lassen.

„Wir suchen Männer und Frauen für den Aufbau und zur Schaustellung von hochtechnologischen modularen Systemen – Backpacker sind willkommen”

Die Anzeige war mir sofort ins Auge gesprungen. Kaum saß ich im Bewerbungsgespräch wurde mir klar, dass das hoch technologische modulare System ein verdammter Staubsauger ist! Herzlich Willkommen in der Welt der Verkäufer, in der die Wahrheit lieber umschrieben wird. Arbeitslos, ohne Unterkunft und mit einem Kontostand, der nicht zu Freudensprüngen führt, habe ich das Angebot also angenommen.

Make a friend

Es macht keinen Unterschied, ob man ein Mädl aufreißen oder einen Staubsauger verkaufen will — der Weg zum Ziel ist nahezu identisch.

Als erstes muss das Eis gebrochen werden – make a friend.

  • Wie war dein Tag heute?
  • Wie lange wohnst du eigentlich schon hier?
  • Irgendwelche besonderen Pläne fürs Wochenende?
Robert macht 8 Monate Work & Travel in Australien. Regelmäßig schreibt er, was er erlebt.

Jeder Mensch liebt es über sich selbst zu erzählen und genau damit bekomme ich meine Kunden weich. Das sollte mit den Mädls nicht so viel anders sein, oder? Was danach kommt ist im Grunde genommen meine bühnenreife Ein-Mann-Vorstellung. Die Kunden wollen unterhalten werden – das können sie von mir gerne bekommen. Ich liebe diesen Job. Das Denken meiner Kunden durch simple Fragen zu lenken und sie damit zum Kaufen zu bewegen ist eine wunderbare Erfahrung.

Spionage Arbeit

Das größte Problem ist überhaupt in die Häuser der Menschen zu kommen.

Bewaffnet mit einem Stapel grüner Lostickets und einem Stift klopfe ich mich von Tür zu Tür durch die Straßen von Albany. Türklingeln sind in Australien eher selten anzutreffen, daher schmerzen meine Knöchel schon nach wenigen Stunden.

Ich verteile Lotterielose mit denen man 1.000 Dollar oder eine kostenlose Teppichreinigung gewinnen kann. Die 1.000 Dollar gewinnt eine Person im halben Jahr, die Reinigung gewinnt lustigerweise jeder.

 

Der Sinn der ganzen Sache ist simpel:

  • Herausbekommen wo potentielle Kunden wohnen.
  • Sind sie verheiratet und beide arbeiten?
  • Gibt es viele Teppiche im Haus?

Auf diese Art und Weise werden die Kunden ausspioniert und später Termine mit ihnen vereinbart.

Ohne Fleiß kein Preis
Weltenbummlerei auf SPIESSER.de
Noch mehr Auslandbloggerei, zum Beispiel von Katharina in Mexiko oder Maria in Estland findet ihr unter der Serie Auslandsblogs.

Einen besseren Einblick in das australische Familienleben als in diesem Job kann man fast gar nicht bekommen. Nachdem ich mich jeweils zwei bis drei Stunden pro Familie verausgabt habe, weiß ich ungefähr was in ihrem Haus abgeht. Eine Menge Menschenkenntnis, Verkaufsstrategien und Staubsaugervokabeln habe ich also lernen können. Aber es nervt sechs Tage in der Woche zehn bis zwölf Stunden lang zu arbeiten. Privatleben? Kenne ich nicht mehr.

Selber bloggen?
Wenn ihr auch gerade einen Auslandsaufenthalt oder eine Weltreise plant oder schon irgendwo da draußen seid, dann bloggt auch auf SPIESSER.de! Schreibt bei Interesse eine Nachricht an Anja (Redakteurin).

Ich wohne mit vierzehn Staubsaugervertretern in einem Haus. Egal ob Frühstück, Abendbrot oder Feierabendbier, Kirby und dessen Verkauf ist und bleibt das größte Gesprächsthema. Es ist wie in einer Mafia – man lebt nur noch für die Kirby-Familie.

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Kommentare

Vier Kommentare
  • Mensch, der Herr hat sich ja verändert. Erstaundlich, erstaunlich. Und eine Portion Neid... Australien, mensch toll!

  • Ich musste so Lachen.
    der Vergleich mit der machfach ist treffent.

  • Zunächst: ich bin wieder raus aus dem Geschäft. Geld aufgestockt und weitergezogen.
    Aber es war eine sehr gute Erfahrung.

    Ein schlechtes Gewissen hatte ich selten. *oha* Ohne Schleichwerbung machen zu wollen, aber der Staubsauger ist echt die einzig funktionierende Maschine.
    Das WARUM? würde den Rahmen hier sprengen.
    Das Produkt sehe ich also nicht als "unnütz" an.
    Vielmehr fragte ich mich, ob es die Käufer wirklich nutzen.

    Wie dem auch sei, die "Tricks" (nennen wir es Strategien^^) sind unglaublich toll. Das ist echt etwas wo ich denke: "Krass, haste was fürs Leben gelernt."
    Es ist so simpel, das Denken von Leuten durch Fragen zu lenken.

    Würde ich es wieder machen?
    Ich glaube nicht.

  • ...da will man am liebsten auch Staubsaugerverkäufer werden :) ^^

    mich nerven diese Leute einfach nur! Das mit dem Gewinnspiel find ich voll mies..gibt's bei uns auch! Ich dachte so: cool..die putzen mir mein Haus..aber klar, die wollten nur den Staubsauger verkaufen und haben immer nur an einer Stelle gesaugt! TOLL...danke ! Weiß nich..kommst du dir noch komisch vor den Leuten was anzudrehn was sie garnicht brauchen?
    da gibt's ja wirklich total viel Tricks..wovon du ja auch einige erwähnt hast

    aber nichts gegen dich..ich glaub ich würd's auch machen, wenn ich des Geld brauch :)

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