Meinung

Abitur: Oft ist die Wahl der Fächer von den Lehrern abhängig.

Viele sagen "Man darf die Entscheidung zur Wahl eines Fachs oder eines LK's nicht von den Lehrern abhängig machen; da muss man sich dann einfach engagieren" . Doch oftmals ist eben leider so, dass an manchen Schulen diese Situation herrscht und keine richtige Lösung gefunden werden KANN. Also: Mehr junge Lehrer braucht das Land!

25. February 2010 - 20:40
von SPIESSER-Autor xMarcelx.
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xMarcelx Offline
Beigetreten: 01.12.2009

Viele sagen "Man darf die Entscheidung zur Wahl eines Fachs oder eines LK's nicht von den Lehrern abhängig machen; da muss man sich dann einfach engagieren" . Doch oftmals ist eben leider so, dass an manchen Schulen diese Situation herrscht und keine richtige Lösung gefunden werden KANN. Also: Mehr junge Lehrer braucht das Land!

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Kommentare

16 Kommentare
  • Ich bin eigentlich genau deiner Mienung, aber ich mochte Chemie immer gerne, jetzt habe ich eine andere Lehrerin, die genauso alt ist wie meine erste. Bloß bei der habe ich das Gefühl, sie schläft bei ihrem eigenen Unterricht fast ein. Die hat echt keine Lust mehr mit Schülern zu arbeiten und sie hat noch geschäzte 15 Jahre vor sich!!! Aber soll ich wirklci ein Fach als P-Fach wählen, bei dem ich weiß, dass ich schlechte Noten schreiben würde, obwohl mir die Thematik an sich gefällt?? Und ich dann vielleicht sogar nur wegen diesem einen Fach nicht zum ABI zugelassen werde?? Weil ich im Vornherein weiß, dass ich mit der bestimmten Lehrkraft nicht zurechtkomme??? Nein, da würde ich doch ehrlich auch nach dem Lehrer wählen, wenn ich mehrere Möglichkeiten habe!

  • Man weiß ja leider nie im Vorraus welchen Lehrer man bekommt... ich muss auch in den nächsten wochen für die Oberstufe wählen und ich weiß jetzt schon, wenn ich diesen einen Lehrer in Geschichte kriege dann wars das. Ich nehms aber trotzdem, weils mir mehr liegt als die anderen Gesellschaftswissenschaften. Man sollte seine Entscheidung deshalb wie ich finde nicht unbedingt vom Lehrer abhänging machen, aber wie man dann am ende damit klar kommt ist oft wirklich nicht nur die eigene Schuld.

  • Aufgrund der schönen Förderalismusreform ist Bildung Ländersache.
    Nicht jeder hatte die Profiloberstufe :P

  • wo gehten das?
    wir haben standardmäßig auf lk niveau..

  • Ich hab als LK-Kurse Deutsch und Englisch....Englisch wollt ich zuerst nicht wählen, weil unsre Lehrer (bis auf wenige) ziemliche Nieten in dem Fach sind und ich nicht wusste wie ich das Abi schaffen soll, wenn ich nichts beigebracht kriege.
    Die Biolehrerin ist jetzt auch nicht so der Hammer (3. Abi-Fach) und ich muss mir verdammt viel selbst beibringen.
    Ich hatte leider keine andere Wahl, sonst hätt ich (allein aus Lehrer-Gründen) NICHT Bio gewählt, aber so musste ich...

  • na du bringst ja jetzt aber etwas ganz anderes mit rein. Lehrerwechsel sind immer problematisch und ich muss zugeben, dass sie manchmal negativ sind. Kleines Beispiel: ich hatte in der 11. Klasse Geografie bei einer Frau Unterricht, die sehr auf gewisse Dinge achtete. Sie war eine richtig kompetente Person. Anfang 12. Klasse bekam ich plötzlich eine andere Lehrerin. Die war von dem Format: Ich liebe es, wenn Schüler schleimen und sich einkratzen. Nur ist das gar nicht mein Stil, zumal die alte Lehrerin ihre Benotung und Beurteilung auch einzig und allein an Leistung und Bemühen festmachte! (Was auch richtig so ist!) Das sollte zu meinem Nachteil werden! Weil ich mich nicht einschleimte, war ich ihr unsympathisch und mein Schnitt sank. Nicht drastisch aber dolle genug, um für mich zu entscheiden, dass ich GEO nicht mündlich machen würde. Von daher hast du sicher recht.

    So schließt sich der Kreis. Die Noten sind abhängig vom Lehrer und davon sicher auch die Fächerwahl und die Kursbelegung. Genauso sollte man aber seine Fächerwahl nicht nur vom Lehrer abhängig machen obwohl das Fach zu den liebsten gehört.

    Das wäre wie wenn du eine beim Bäcker dein Lieblingsbrot nicht kaufst, nur weil du mit der Verkäuferin nicht klar kommst.

  • @ skandal:
    Rein theoretisch stimmt die Annahme, dass allein durch die Bemühung mit dem Lehrer klar zukommen, das Problem löst.

    Doch praktisch (Du sagtest du würdest diese Situation nicht kennen) ist dem nicht immer so. Der Lehrer sitzt am längeren Hebel, egal wie man es dreht. So war es schon immer und wird auch so bleiben. Dementsprechend ist es nur die Entscheidung des Schülers, ob er sich dem Lehrer anpassen will bzw. muss. Und dies ist nicht immer erfolgreich.

    Was bringt mir denn mein Lieblingsfach, wo ich immer schon min. 2 stand, wenn das bei einem anderen Lehrer ganz anders ist, er alles anders haben möchte als gelernt und auch nicht mit sich reden lässt?
    Wir Schüler müssen uns anpassen und wer das nicht schafft, hat Probleme.

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