Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.
Das wäre ja ziemlich toll, dann würden wir ja mehr ''fatamorganen'', als zu Leben.
Aber schön wäre es trotzdem (:
Schließ die Augen - denk an nichts - und öffne sie wieder. Du bist immer noch hier, es ist nichts geschehen.
Interessante Gedankengang. ^^
Wenn das so wäre, dann würde die Realität ja immer aussehen, weil unsere Träume ja meistens anders sind. Bei mir spielen die immer in ner anderen Welt. Und dann würde so wie so jeder in ner anderen Welt leben, aber die selbe Fatamorgana sehen. Scheint unwahrscheinlich.
*-*
Ich lebe, um ein schönes und erfülltes Leben zu haben. Dabei ist es mir egal, ob ich eine Fata Morgana lebe oder nicht. Schließlich nimmt jeder die Welt anders war, auch wenn er keine körperlichen Einschränkungen (blind, taub, ...) hat.
Ist ähnlich wie die Frage nach Gott. Selbst wenn ich wüsste, es gäbe einen und entsprechendes Zeuch nach dem Tod, so würde es ja an meiner aktuellen Situation nichts ändern, also auch nix an meiner Einstellung.
Da gibts nen ziemlich guten Film, der heißt "Welt am Draht".
In dem Film haben Menschen auch eine zweite Welt erschaffen. Die Menschen, die in dieser zweiten Welt leben, wissen aber gar nicht, dass das nicht die "echte" Welt ist.
Unglaublich spannend. Hab ihn schon ne Weile nicht mehr gesehen, konnte aber früher danach nie schlafen...
Und was nützt diese Erkenntnis, wenn es eine is? Kann doch auch sein, dass wir in einem Spiel leben, das von höheren Wesen gespielt wird, die uns beobachten. Dabei, wie wir uns ins Verderben stoßen.