Meinung

Stadtleben ist besser als ein Leben im 2000-Einwohner-Dörfchen.

Meine Kinder müssen ihre Jugend mal nicht auf dem Dorf verbringen. Es fällt mir jetzt erst so richtig auf, wie unerträglich schrecklich ich es hier finde. Schon um 20:00 Uhr keine Menschenseele mehr auf der Straße. Um 00:00 Uhr aufgrund von Langeweile schon wieder auf dem Heimweg. Eine ungewohnte Ruhe, die das Knirschen der Schuhe, die auf kleinen Steinen reiben unglaublich laut erscheinen lässt. Der einzige Ort, zu dem ich noch gerne und mit Euphorie gehen werde, wird in Zukunft der Bahnhof sein.

08. June 2012 - 23:53
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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Meine Kinder müssen ihre Jugend mal nicht auf dem Dorf verbringen. Es fällt mir jetzt erst so richtig auf, wie unerträglich schrecklich ich es hier finde. Schon um 20:00 Uhr keine Menschenseele mehr auf der Straße. Um 00:00 Uhr aufgrund von Langeweile schon wieder auf dem Heimweg. Eine ungewohnte Ruhe, die das Knirschen der Schuhe, die auf kleinen Steinen reiben unglaublich laut erscheinen lässt.
Der einzige Ort, zu dem ich noch gerne und mit Euphorie gehen werde, wird in Zukunft der Bahnhof sein.

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Kommentare

25 Kommentare
  • ich wohne in einer richtigen bonzenstadt im reichsten landkreis deutschloands (und trotzdem pleite :) und die stadt hat eine super größe. nicht zu groß nicht zu klein. 30.000 einwohner. mein freud wohnt in einem winzigen dorf mit fast 700 einwohnern und auch wenns krass umständlich ist hinzukommen, es ist jedes mal wie urlaub da "hinten". ich genieße das sehr aber nur unter dem gewissen da nicht dauerhaft zu wohnen. denn es ist krass abstrengend, man muss sich iommmer zweimal überlegen, ob man zum einkaufen fährt oder mal schnell noch was besorgen.

  • also ich muss sagen, städte sind mir fast unheimlich. mir ist es einfach viel zu hektisch. irgendwie ist man in der stadt immer unter zeitdruck. jedenfalls ging es mir in meinem praktikum so. denn da war ich in berlin unterwegs. es mag ja vorteile haben, zum beispiel das immer irgendwie ne bahn fährt. aber darauf kann ich auch gut verzichten. ich kann auf dem land viel mehr erleben als in der stadt. aber ich glaube das liegt auch mehr daran, das ich auch viel lieber in der natur unterwegs bin. in meiner heimat gibt es viel wald und viele seen. die kann man alle ohne probleme mit dem fahrrad erreichen. da muss man nicht mal drüber nach denken, wo man nun lang fährt. schließlich gibt es hier mehr als nur ein paar radwege.
    ich gehöre da wohl auch zu den menschen, die so viel unterwegs sind. nachbardörfer besucht und einfach mal eine tages tour durchs land macht.
    ich genieße jedenfalls die ruhe und die luft auf dem land.

  • Unsere Gemeinde hat genauso viele Einwohner, wie die Universität Göttingen Studenten hat, etwa 30.000.
    Der Ortsteil in dem ich wohne hat knapp 4.000 Einwohner.

    Ich lebe gerne hier im Kaff. Weder in der Stadt, noch auf einem Dorf.
    Und genau aus den Gründen, die hier bereits gegen das Kaff genannt wurden:
    Man kann hier perfekt zur Ruhe kommen.
    Diese Idylle hier ist einfach schön für Familie.
    Wir haben eine mehr oder weniger gute Busanbindung an die Stadt.
    Die Bahnverbindung ist mit Fahrrad gerade mal 10min entfernt.
    Man kennt hier ziemlich viele, alle grüßen ein, das Leben hier ist einfach attraktiv und macht Spaß!

  • Ich komme von Mihla. Weshalb sollte ich das sagen, wenn es sowieso keiner kennt.. Aber vielleicht kennt man ja Eisenach, was etwa 13km von hier entfernt liegt.

    Okay, mag schon sein, dass es in der Stadt viel anonymer ist und man durch die vielen Menschen schon mehr als die Hälfte davon nicht mehr wahrnimmt, aber mir gefällt das. Ich gehe lieber durch eine überfüllte Straße ohne dass sich die Blicke dabei auf mich richten und dann vielleicht darüber getratscht werden kann, wie ich denn nun wieder rum laufe, so wie es oft bei uns auf dem Dorf ist. Da läuft man einmal als Mädchen mit einem Jungen durch die Gassen, dann geht gleich das Gerücht rum 'Oh die Theresa vom Markt hat einen Freund'. Sowas geht mir einfach auf die Nerven, wobei es mich schon langsam nicht mehr stört, wie andere über mnich sprechen.
    Aber das finde ich auch gar nicht so schlimm. Ich finde mich hier einfach so eingesperrt, weil es einfach keine Möglichkeiten mehr gibt, was man machen kann. Ich habe das Gefühl alles nur erdenkliche, womit man hier die Zeit totschlagen kann getan zu haben.
    Vielleicht ist das Stadtleben jedoch auch nicht immer nur positiv, wie du schon sagtest, hier habe ich ein Haus, einen großen Garten und kann die Musik bis zum Anschlag aufdrehen.. Und wenn ich eingeengt in einer Straßenbahn stehen muss, dann nervt mich das auch schon mal.. Aber ich glaube, dass sind, für mich zumindest, Dinge, die ich gerne dafür in Kauf nehme, um endlich aus meinem Langweiler-Kaff rauszukommen. Was ich da allein schon für Möglichkeiten habe.. Hier interessiert es keinen, wenn du nicht schlecht schreiben oder fotografieren kannst..
    Aber vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, dass ich hier aufgewachsen bin.. Ich weiß wenigstens, wie Kühe und Schweine aussehen und kann eine männliche von einer weiblichen Ente unterscheiden. Doch langsam brauche ich mal etwas neues, nicht so seelenberuhigendes..

  • darf ich fragen, woher du kommst? Also hier bei uns ist das Dorfleben völlig anders. Dadurch, dass man die meisten Leute kennt, wird man immer freundlich begrüßt.
    Das ist in der Stadt doch total anders. In der Stadt ist alles anonym und tausende Leute leben einfach nebeneinander her, ohne miteinander zu kommunizieren. Ich finde, in der Stadt sind die meisten Menschen abweisend und busy.
    Ich bin in einem 1000-Seelen Dorf aufgewachsen. Nun wohne ich für mein Studium in einer etwas größeren Stadt (knapp über 200000 Einwohner). Ich muss sagen, mir ist das alles oft zu viel hier. Ich bin es nicht gewohnt, dass man Ober- und Untermieter hat und alles total hellhörig ist. Ich bin es nicht gewohnt, mich in eine völlig überfüllte Straßenbahn zu quetschen.
    Sobald ich fertig bin, ziehe ich wieder aufs Land. Natürlich dann sicher in die Nähe einer größeren Stadt, Arbeitsplatz-bedingt.
    Wer auf dem Land aufgewachsen ist, kann das meist eher schätzen. Ich liebe die ehrliche harte und auch oft stumpfe Arbeit, die man auf dem Land meist macht. Davon haben Stadtkinder doch gar keine Ahnung^^
    Natürlich kann ich es verstehen, wenn die Teenies feiern gehen wollen. Oder die nächste Einkaufsmöglichkeit halt nicht um die Ecke ist. Tjaa, damit muss man sich wohl abfinden.

    Oder auch ein völlig anderes Beispiel. In der Stadt parken ist hier nahezu unmöglich. Entweder du zahlst dich dumm und dämlich (hi, 6€ für 3 Stunden parken?!) oder du bekommst sofort nen Strafzettel, weil du dort nicht stehen darfst...
    Auf dem Land kannst du quasi überall parken. Und wenn du dann mal falsch stehst, kommt auch nicht sofort einer, der dir nen Ticket verpasst...

    Fazit: Ich mag das Landleben. Es ist einfach, aber ehrlich. Man kennt die Leute (oder zumindest seine Nachbarn), hat sein eigenes Haus, wo man auch mal die Mucke volle Elle aufdrehen kann, und seinen eigenen Garten, wo man auch machen kann, was man will. Man kann in schöner Umgebung laufen gehen und sowieso ist alles viel entspannter und ruhiger.

  • Und in meiner nahe gelegenen Kleinstadt übersetzte Luther die Bibel!

  • In meiner Stadt ist der Reformator des Evangelischen Christentums geboren.
    Theoretisch müsste uns der Vatikan hassen xD

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