Meine Kinder müssen ihre Jugend mal nicht auf dem Dorf verbringen. Es fällt mir jetzt erst so richtig auf, wie unerträglich schrecklich ich es hier finde. Schon um 20:00 Uhr keine Menschenseele mehr auf der Straße. Um 00:00 Uhr aufgrund von Langeweile schon wieder auf dem Heimweg. Eine ungewohnte Ruhe, die das Knirschen der Schuhe, die auf kleinen Steinen reiben unglaublich laut erscheinen lässt.
Der einzige Ort, zu dem ich noch gerne und mit Euphorie gehen werde, wird in Zukunft der Bahnhof sein.
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Sag mal nen Namen!
Entweder lebt man gleich in einem 100 man Dorf oder in einer Großstadt. Ein Dorf mit 2000 Einwohnern ist für mich ein Kaff.
Ich hab fast 14 Jahre in Berlin gewohnt und nun lebe ich in einem so genanntem Kaff das nicht weit von einer 20.000 Leute Stadt weg ist.
Ich fühl mich fehl am Platz. Es ist nicht das was mich glücklich macht : die letzte Bahn fährt 21.00 und dann erst wieder um 5 Uhr morgens , die Laternen werden in der Nacht abgeschaltet wenn denn welche vorhanden sind, die Leute leben in ihrer eignen kleinen Welt und verabscheuen das Stadtleben aber wollen trz so sein wie die Menschen in Berlin , viele wissen nicht was Spaß ist denn es gibt ja nix was Spaß macht oder sie leben für die Schule (Vorallem die aus meinem Jahrgang), aber am meisten stört mich das sie nicht offen für was neues sind.
Bestimmt gibt es auch positive seiten auf dem Land zu wohnen z.B. die Landschaft, aber mehr fällt mir da auch nicht ein . . .
Für mich steht fest sobald ich hier weg kann , verschwinde ich in das Großstadtgetümmel.
jedoch leben dort nur 25.000 Einwohner und bis auf 1 größeres Spektakel ist hier kaum was los...
ich wohne auch in einem dorf und ich finde es genauso schrecklich wie du ! zwar ist es nicht weit bis in die großstädten, jedoch hat man nicht die möglichkeit ständig hinzufahren. ich verlasse zum glück in einem jahr diesen ort und solange versuche ich vor allem die wochenenden in den städten zu verbringen.