Wir wollen wissen, wie ihr tickt. Darum stellen wir euch immer zu einem aktuellen Thema die Frage der Woche: https://www.spiesser.de/node/653381
Und das hier ist der Ort, an dem ihr mehr als einen Mausklick zum Thema loswerden könnt.
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Deshalb wünsch ich mir die Einordnung, was es denn nun ist. Krieg ja oder nein?! Ja, im Krieg sterben Soldaten und ja das ist scheiße! Besser schützen kannst du Soldaten wahrscheinlich nicht, aber es ist die Frage, welche Aufgaben übernehmen wir. Ausbildung, humanitäre Aufgaben? Oder fahren wir Patroullien, weil dt. Soldaten staatliche Aufgaben wahnehmen oder führen wir Kampfeinsätze, gegen Untergrundkämpfer? Damit wird Risiko für die Soldaten gesataltet. Und zur Zeit haben wir kein Mandat für Krieg, führen aber einen. Das geht so nicht! Damit wir die Stabilisierung nicht erreicht, glaube ich!
Klar das auch was gutes geschieht(bzg. Infrastruktur usw) irgendwie muss der Einsatz ja auch gerechtfertigt werden. Das find ich auch gut. Wenigstens ein kleiner Fortschritt. Irgendwie sollten unsere Soldaten aber besser geschützt werden. Fragt mich nicht wie, ich seh ja momentan nur die Auswirkungen. Irgendwas muss jetzt aber schleunigst passieren! Ob nun ein Truppenabzug oder endlich ein Durchbruch in der Stabilisierung von Afghanistan.
Ja dem Land helfen können?! Das ist eine gute Grundlage für die Entscheidung! Aber den Medien würde ich da mal nicht glauben. Die Militärs glauben, dass der Einsatz sinn macht. Ich weiß es nicht! Wir können sofort dort raus, wenn wir denen nicht helfen können. Aber ich glaub es passiert viel gutes (Aufbau Infrastruktur, Trinkwasser, Schulen). Ob der Preis zu hoch ist, weiß ich nicht.
Vielleicht!
Aber zum Thema Kriegstrauma. Das ist nicht neu!!! Und wer zum Bund geht, weiß dass er auch in den Krieg zieht!!! Also nur zum Bund, wenn man bereit ist den Preis zu zahlen! Bund ist keine Joblösung, sondern eine weitreichendere Entscheidung!
Richtig. So ist es...
Wenn wir dem Land helfen könnten, wäre dieser Einsatz ja gerechtfertigt. Aber ich sehe zur Zeit nicht so wirklich worauf das in Zukunft hinaus laufen wird. Und den Politikern gehts da glaub ich nicht anders. Ein Freund von mir war drei Monate dort und kam zum Glück unverletzt zurück. Naja zumindest äußerlich... Der ist auf einmal ein ganz anderer, und das mein ich nicht grad positiv:( Alle reden immer von den Verletzten, aber die inneren Verletzungen sind oft für die Soldaten und das Umfeld viel gravierender! Und deshalb will ich, dass die Bundeswehr endlich wieder nach Hause kommt und so kann auch verhindert werden, dass noch mehr sterben ( erst mal...)
Egal ob Krieg oder humane Hilfe. Es gab nun genug Tote, die Deutschen sollen sich zurückziehen!
Ich wünsch mir da für´s erste Klarheit, was es ist. Krieg, humanitäre Hilfe, gutes Bild machen ("Wir helfen"), aber nur halbherzig, Lobbyarbeit?
Grundsätzlich finde ich Hilfe zur Selbsthilfe einen guten Weg, auch wenn das heißt erst einmal heißt bei staatlichen Aufgaben ein fremdes Land zu unterstützen.