Was ist das eigentlich?
Wir haben die Idee entwickelt, dass man das Co2 aus Kohlekraftwerken abscheiden kann und in verflüssigter Form an die Landwirte verkauft. Diese können das Co2 mit Wasser versetzten und damit ihre Pflanzen besprühen. So verhindern wir CO2 Emission, da die Pflanzen das CO2 zersetzten, und bewirken gleichzeitig ein zusätzlichen Pflanzenwachstum, da Co2 als Dünger wirkt.
Warum macht Carbo2Grow das SPIESSER-Leben einfacher?
Unsere Geschäftsplan ist ein Beitrag zum Klimaschutz. Wir können Kohlekraftwerke weiter nutzen und so schneller die Kernenergie abschaffen. Es wird eine weitere Co2-Emission verhindert und anstatt das CO2 im Gestein zu lagern verwenden wir es als wirkungsvollen Dünger. Wir lösen also gleich mehrere Probleme gleichzeitig ohne, dass sich dabei Nachteile ergeben.
Wer soll das denn kaufen?
Team CarboField, das sind die Brüder David und Jakob Penner.
Die Kraftwerkbetreiber bezahlen uns für die Entsorgung des CO2 und die Landwirte kaufen von uns das Co2 zum Düngen. Beide haben ein großes Interessa an unserem Geschäftsplan.
Wie funktioniert das überhaupt?
Auch wenn es schwer zu glauben ist, so ist Co2 ein hervorragender Dünger. Das Braunschweiger Institut für Agrarökologie der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft hat z.B. in einem Feldversuch 30% Ertragssteigerungen beim Weizen festgestellt. Welcher Landwirt möchte auf einen solchen Dünger verzichten, vor allem wenn er günstig angeboten wird?
Wie sind wir dazu gekommen bei Jugend gründet mitzumachen?
Wir haben bereits vor der Planspielphase von Jugend gründet erfahren und wollten unbedingt mitmachen. Allerdings hat es einige Zeit gedauert, bis wir eine gute Geschäftsidee entwickelt hatten.
Und woher kommt die Idee zu CarboField und Carbo2Grow?
Die Idee kam David während einer Diskussion wie schädlich Co2 in Wirklichkeit ist und inwiefern wir Menschen den Co2 Ausstoß verhindern können. Dabei warf ein Diskussionsteilnehmer ein, Co2 wurde früher als Dünger empfohlen. Nur in letzter Zeit sei dies Eigenschaft nicht mehr erwähnt worden, da es nicht in das Gesamtbild des "bösen Treibhausgases" passt. Nach einiegen Recherchen stellten wir fest, dass dies wirklich stimmt. Nach und nach etwickelten wir dann die weiteren Aspekte unseres Geschäftsplanes.
Hört sich gut an, wenn sowas funktionieren würde wäre das eine gute Sache!