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Nichts für Schweiger

Wer Kaufmann für Dialogmarketing werden will, muss gerne reden. So wie Timo, 22. Mit SPIESSER-Redakteurin Lena sprach er darüber, warum er sich für einen Bürojob entschieden hat und ob er auch nach der Arbeit noch gerne telefoniert.

17. May 2012 - 11:07
SPIESSER-Redakteur Lena Kessler.
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Lena Kessler Offline
Beigetreten: 01.12.2010

Wie kommt man denn dazu, eine Ausbildung im Dialogmarketing zu machen ?

Zu Beginn der Ausbildung hat mir der Beruf noch nicht allzu viel gesagt, muss ich zugeben. Allerdings ist es ja auch ein noch recht neuer Beruf: Ich berate Kunden im Bereich Krankenversicherungen. Und das war für mich der entscheidende Punkt – ich kann in diesem Beruf tun, was ich am besten kann: Mit Kunden kommunizieren.

Wie liefen denn deine ersten Gespräche am Telefon ab ?

Am Anfang war ich schon sehr nervös, aber mittlerweile hat sich das gelegt. Man lernt ja mit jedem Gespräch dazu, auch deshalb, weil uns Ausbildungsbeauftragte rund um die Uhr betreuen. Sie geben mir Rückmeldung, was gut lief und was man besser machen kann. Dazu lernen wir auch verschiedene Gesprächstechniken, wie man am Besten mit dem Kunden sprechen kann.

Und die helfen dir auch, wenn am anderen Ende der Leitung jemand sitzt, der eigentlich keine Lust zu telefonieren hat?

Genau. Wir bekommen spezielle Techniken beigebracht, wie man sich in solchen Situationen verhält. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich am Weitesten komme, wenn ich Kompetenz vermittle, dabei aber auch ganz natürlich bleibe. Je menschlicher ein Gespräch verläuft, desto besser kommt man mit den Kunden zurecht.

Und wie schafft man es, nach mehreren Stunden am Telefon noch gut gelaunt zu sein ?

Neugierig geworden?

Ihr macht gerade euren Schulabschluss oder habt bereits einen guten Abschluss in der Tasche? Und sucht einen herausfordernden Ausbildungsplatz? Auf den Seiten der BKK Mobil Oil könnt Ihr Euch weiter über die Ausbildungsmöglichkeiten und -voraussetzungen informieren.

Da ist das Arbeitsklima ganz entscheidend. Wir haben hier glücklicherweise sehr viele motivierte junge Leute, denen ihr Job Spaß macht. Das Durchschnittsalter im Team ist etwa Mitte 20 und wir verstehen uns untereinander sehr gut. Zum Teil herrscht sogar eine familiäre Stimmung, obwohl wir so viele Mitarbeiter sind. Die hilft über das ein oder andere kurze Zwischentief hinweg.

Draußen scheint die Sonne, der Sommer rückt näher. Wünscht Du dir manchmal, den Arbeitstag nicht im Büro sitzen zu müssen?

Jeder setzt seine Prioritäten anders: Dem einen liegt eher die Büroarbeit, der andere ist lieber handwerklich oder auf dem Bau unterwegs. Aber ganz klar: Wer lieber im Freien arbeitet, ist als Kaufmann für Dialogmarketing an der falschen Stelle. Ich habe mich ganz bewusst für einen solchen Bürojob entschieden. Arbeit ist für mich Arbeit, alles andere wie zum Beispiel Sport mache ich dann eben in meiner Freizeit. setzen.

Was sollte jemand mitbringen, der sich für den Job des Dialogmanagers interessiert?

Er sollte sehr aufgeschlossen sein und keine Hemmungen haben, mit anderen Leuten zu sprechen, sei es am Telefon oder auch persönlich. Außerdem sollte er Lust haben, immer wieder etwas Neues zu lernen – da ist auch deine Eigeninitiative gefordert. Es wird auf jeden Fall nie langweilig.

Wie oft am Tag sagst Du eigentlich: „Mein Name ist Timo Merenczuk, was kann ich für Sie tun?“

Unzählige Male, schließlich bin ich dafür da, eingehende Telefonate anzunehmen, mit den Kunden zu sprechen und Lösungen zu finden, wenn es Probleme gibt. Das geht am Ende des Tages natürlich ganz schön auf meine Stimme... Aber das macht nichts, da ich dann nach Feierabend nur selten telefoniere – acht Stunden am Tag sind genug.

Text: Lena Kessler
Foto: Matthias Popp

Dieser Artikel erscheint in Zusammenarbeit mit der BKK Mobil Oil.

 

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