1. Analysiert eure Angst
Fragt euch, warum ihr überhaupt Angst davor habt, in einer Fremdsprache zu sprechen. Meistens liegt es daran, dass man sich nicht vor anderen Leuten blamieren möchte. Angst blockiert im Gehirn die Fähigkeit, Aufgaben problemlos zu lösen. Wenn man dann neben einer ungewohnten Sprache auch noch neue Vokabeln und Grammatik in Echtzeit benutzen muss, kann es schon einmal passieren, dass das Gehirn aussetzt. Das ist aber ganz natürlich und muss keinem peinlich sein.
2. Euer Gehirn braucht Zeit
Wenn ihr es nicht gewohnt seid, in einer fremden Sprache zu sprechen, ist das ganz normal. Denn euer Gehirn braucht ein bisschen Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Es muss erst einmal die neuen Wörter aufnehmen, übersetzen, eine Antwort zurechtlegen und dann wieder zurück übersetzen. Ganz schön viel Arbeit!
3. Hört genau zu
Am Anfang versteht ihr nicht immer jedes Wort und das müsst ihr auch gar nicht! Oft reicht es schon, den Zusammenhang eines Gespräches nachvollziehen zu können. Alles andere kommt Schritt für Schritt und mit etwas Training. Schaut zum Beispiel aufmerksam Serien oder Filme in der jeweiligen Fremdsprache – das schult euer Gehirn, bringt euch neue Wörter bei und hilft bei eurer Aussprache.
4. Nobody‘s perfect
Jeder fängt mal klein an. Ihr werdet sehen: Nach und nach werden sich eure Sprachkenntnisse verbessern. Je früher ihr anfangt, die Sprache zu sprechen, desto schneller werdet ihr Erfolge sehen. Und bloß nicht entmutigen lassen!
Keep smiling: Dann klappt's auch mit
dem Sprechen gleich viel besser.
5. Lächeln nicht vergessen
Die Mimik entscheidet viel bei der ersten Kontaktaufnahme mit Menschen. Mit einem Lächeln auf den Lippen wirkt ihr auf euer Gegenüber direkt sympathisch. Da sieht man auch gerne über kleinere Fehler hinweg!
6. Jeder fängt mal klein an
Wenn eine ganze Gruppe Muttersprachler zusammen kommt, verliert man schnell den Faden, denn alle sprechen schnell und durcheinander. Deswegen versucht am Anfang erst einmal, mit Einzelgesprächen zu üben, zum Beispiel in einen Sprachkurs mit kleinen Klassen oder bei einem Lehrer zuhause.
7. Ihr bestimmt das Tempo
Sprecht langsam und deutlich, lasst euch Zeit beim Formulieren der Sätze. Damit macht ihr es euren Gesprächspartnern leichter, sich an eure Geschwindigkeit anzupassen und zu erkennen, wie gut ihr bereits sprecht.
8. Es muss nicht immer an euch liegen
Es gibt Gesprächspartner, die sind geduldig, erklären Fehler und passen sich an euer Level an. Manche Gesprächspartner haben allerdings schwer verständliche Akzente oder es fällt ihnen schwer, langsam und deutlich zu sprechen. Lasst euch davon nicht abschrecken!
9. Routine hilft
Im Ausland gibt es verschiedene Situationen, die euch immer wieder begegnen werden. Das wäre zum Beispiel der Einkauf im Supermarkt oder das Bestellen im Restaurant. Diese Routine wird schnell Alltag und die wichtigsten Phrasen verwendet ihr schon bald ohne Probleme.
10. Mehrere Sprachen? Kein Problem!
Wenn man einmal angefangen hat, eine Sprache zu sprechen, eignet man sich ein bestimmtes System an und benutzt dieses, um eine neue Sprache zu lernen. So wird das Lernen immer einfacher für euch.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit ESL - Sprachreisen