Was macht ein MTRA?
Grob umrissen arbeitet man mit Bestrahlungsmethoden, die helfen, Krankheiten zu erkennen und zu heilen. Der MTRA bedient zum Beispiel die Geräte, die dafür in Arztpraxen und Krankenhäusern benutzt werden. Es gibt veschiedene Fachbereiche, in denen gearbeitet werden kann, zum Beispiel:
Röntgendiagnostik: Der MTRA fertigt Röntgenbilder an und unterstützt den Radiologen bei Röntgenuntersuchungen. Er wird auch an Großgeräten wie dem Computertomographen eingesetzt. Es ist sehr wichtig, gute physikalisch-technisches Grundkenntnisse zu besitzen, um mit den komplizierten Apparaten und Großgeräten arbeiten zu können.
Strahlentherapie: Der MTRA berechnet die Strahlenmenge, die notwendig ist um Krankheiten zu heilen oder zu verlangsamen und simuliert die Bestrahlung am Großrechner. Zu den Aufgaben des MTRA gehört neben der Patientenaufklärung auch die Planung und Umsetzung der Behandlung.
Wie werde ich MTRA?
Die Bewerbungsvoraussetzung ist mittlere Reife oder ein vergleichbarer Schulabschluss. Da es sich um eine naturwissenschaftlich ausgerichtete Ausbildung handelt, sind die Fächer Mathematik, Biologie, Chemie und Physik besonders wichtig.
Interessiert?
Dann ist das jetzt eure Chance! Lernt beim MTRA-Aktionstag die medizinischen Radiologie kennen! An drei Samstagen im November laden euch neun radiologische Institute zum Tag der offenen Tür ein. Das Motto ist: „Schau rein, was für Dich drinsteckt.“ Außerdem könnt ihr bei den Veranstaltungen zum Beispiel einen i-POD gewinnen.
Für noch mehr Informationen über die Aktionstage, geht auf
www.mtawerden.de .
Und wenn ihr mehr über den Beruf im Allgemeinem wissen wollt, dann schaut auf
www.dvta.de, die Seite des Deutschen Verbands Technischer Assistenten und Assistentinnen in der Medizin ev.
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