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Sexuelle Belästigung fängt bei jedem woanders an

Vermisste Kinder, Vergewaltigung, sexuelle Übergriffe – wie wirken solche Schreckensmeldungen auf Jugendliche? Hier schreiben sie ihre Gedanken und Erfahrungen auf.

11. October 2010 - 16:44
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Wo fängt Belästigung an?

Sexuelle Gewalt? Das passiert immer nur den anderen. Schließlich bin ich im Laufe meines Lebens genug darüber aufgeklärt worden, sei es von den Medien oder von meiner Mama. Ich steige bei niemandem ins Auto, der mir einen Lolli verspricht. Aber ist es immer so offensichtlich? Soll ich jedem gleich einen Karatekick verpassen, der komisch schaut und anzüglich redet? Werden andere Leute verstehen, dass ich mich gerade gegen sexuelle Belästigung wehre?

Kennt ihr euch aus?

Wisst ihr wie man sich in unangenehmen Situationen richtig verhält? Testet euch selbst im „Nein heißt Nein“-Quiz.

Wahrscheinlich werden sie meinen, dass ich überreagiere. Wo fängt sexuelle Belästigung an? Bei jedem woanders. Auch bei der anderen Person. Während man sich unwohl fühlt, den Arm um die Schulter gelegt zu kriegen, kann es sein, dass die Person sich gar nichts dabei denkt. Selbst in einer eindeutigen Situation, in der man weiß „Da hat mir eindeutig einer an den Hintern gelangt“, ist es nicht immer einfach. Was tun, wenn man in einer großen Menschenmenge nicht ausmachen kann, wer es war? Man fühlt sich unwohl, kann sich aber gegen niemanden wehren. Was tun? Und ab wann? Schützt mich meine frühzeitige Selbstschutzreaktion? Oder sollte man über schlimme Themen einfach nicht nachdenken?
Tatjana, 20 Jahre

Wo fängt für euch sexuelle Belästigung an? Wart ihr auch schon einmal in einer Situation, in der ihr euch nicht getraut habt, euch gegen Aufdringlichkeiten zu wehren, obwohl ihr euch unwohl gefühlt habt? Berichtet und diskutiert in den Kommentaren (dazu müsst ihr registriert und angemeldet sein)!

Wiesn-Gaudi? Ganz und gar nicht
Niemand nimmt das „Nein“ wahr. Foto: Natalie

Heute Morgen hielt ich mein freizügiges Dirndl noch für eine gute Kleidungswahl und meine Freunde für die perfekten Beschützer vor aufdringlichen Männern. Doch hier im Bierzelt kann mittlerweile niemand von ihnen mehr geradeaus laufen, geschweige denn denken. Und der komische Junge gegenüber macht mir Angst! Seit einer halben Stunde starrt er mir in den Ausschnitt und schlägt vor, „mal kurz nach draußen zu verschwinden“. Mein „Nein“ scheint er überhaupt nicht wahrzunehmen. Auch die Hand meines Banknachbarn landet immer wieder auf meinem Oberschenkel. Während ich ihn von mir schiebe, fällt mir die morgendliche Nachrichtensendung wieder ein. Ein junges Mädchen wurde abends hier auf dem Oktoberfest von einem Gleichaltrigen vergewaltigt. Was, wenn einer dieser Typen plötzlich über mich herfällt? Hier und jetzt? Oder wenn ich auf die Toilette muss und mir jemand folgt? Das würde keiner Menschenseele auffallen. Hilfe! Keine Ahnung, wie ich hier heil wieder rauskomme. Vielleicht sollte ich meinen Vater bitten, mich abzuholen? Morgen gehe ich definitiv in Jeans und T-Shirt auf die Wiesn. Und in einer Jacke, die man bis obenhin zuknöpfen kann.
Natalie, 19 Jahre

Angst im Kopf

Nein heißt Nein!

Jugendliche, die Opfer von sexueller Gewalt geworden sind, können sich auf „Nein heißt Nein“ kostenlos beraten lassen. Es gibt Diskussionsforen, ein Forum für Mädchen, ein Forum für Jungen, einen Themenchat, Einzel-Chat-Beratung, Umfragen, Tests und Tipps.

Sie kann nicht „Nein“ sagen, weil sie Angst davor hat, abgestoßen zu werden. Er bemerkt die Unsicherheit. Eine gefährliche Situation. Ihre Angst und Zuneigung sind viel zu groß. Er besitzt die Macht, ohne jemals dafür gekämpft haben zu müssen. Sie sitzt nicht in seinem Herzen, sondern in seinem Visier. Nicht gut für jemanden, der sich nicht zu wehren weiß. Das Schild „ Betreten verboten“ kann ihm nicht angehängt werden. Niemand nimmt seine dunklen Schattenseiten wahr. Andere wollen sie vielleicht auch gar nicht wahrnehmen. Die Realität schmerzt. Ohne Weiteres kann er sie ausziehen und das tun, worauf er so lange schon gewartet hat. Sie lächelt und tut so als ob es ihr gut gefällt. Sie darf ihn nicht enttäuschen, die anderen erst recht nicht. Sie schweigt.
Alexander*, 17 Jahre

Zu weit

Im Urlaub das Nachtleben der fremden Stadt erkunden und sich dabei möglichst noch Einheimische des anderen Geschlechts „angeln“, das wollen wir auch. Um daheim etwas erzählen zu können, begleiten wir unsere neuen männlichen Bekannten in eine vornehme Londoner Wohngegend. In letzter Minute bekommmen wir jedoch kalte Füße: „Ich will auf keinen Fall zu weit gehen!“, flüstert eine von uns. Und so griffen wir zu der Notlüge, wir wären beide in festen Händen. Unsere Begleiter waren verwundert, versprachen jedoch, „brav“ zu sein. Wir würden nur gemeinsam einen Film ansehen, sonst nichts. Einige Gläser Wein später hielt der eine junge Brite sein Versprechen – der andere konnte dagegen seine Finger nicht bei sich behalten. Anne war betrunken und wehrte sich anfangs nur schwach und irgendwann überhaupt nicht mehr. Am nächsten Tag versuchte sie, die Scham über ihr eigenes Verhalten zu verbergen: „Ich bin doch gar nicht zu weit gegangen, schließlich hatte ich meinen Slip am Ende noch an.“ Ein solches „Abenteuer“ wird sie wohl dennoch nicht wiederholen. Und anstatt nicht „zu weit“ gehen zu wollen, das nächste Mal vielleicht gleich in den Bus nach Hause steigen.
Lisa* und Anne*, beide 17 Jahre

Keine Chance mehr

Es ist dunkel draußen, der Wind pfeift um die Häuser. Im Eiltempo laufe ich durch die menschenleeren Straßen. War da nicht eben ein Rascheln im Gebüsch? Ein Blick über die Schulter beruhigt mich, aber nur kurzweilig. Plötzlich taucht ein Mann hinter mir auf, eine dunkle Silhouette. Er ist vielleicht noch achtzig, hundert Meter hinter mir, dennoch beschleunige ich meinen Schritt. Ich werde panisch. Alle paar Meter drehe ich den Kopf, um nachzusehen, ob er noch da ist. Mittlerweile renne ich die Straße entlang. Am Ende erkenne ich schon meine Haustür. Die Rettung ist in Sicht, doch erreiche ich mein Ziel nicht. Er packt mich am Arm, reißt mich herum, presst mich gegen die Hauswand und schlägt zu. Seine Hose fällt zu Boden und er steht entblößt da. Im Schein der Straßenlaterne erkenne ich ein Gesicht. Er ist ein Unbekannter und dennoch sehe ich, dass er jung ist, in meinem Alter vielleicht. Ich spüre seine eiskalte Hand an meinem Körper entlang fahren, er kniet sich zu mir hinab, ein höhnisches Grinsen auf dem Gesicht.
Melanie*, 18 Jahre

Sexuelle Gewalt woanders
Schwerpunkt
sexuelle Gewalt

Wir haben die psychologische Leiterin von Power-Child e.V. Ulrike Herle interviewt. Sie berät Jugendliche, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind. >> Zum Interview
Außerdem hat SPIESSER-Autor Birk einen Psychologen gefragt, wie es zu sexuellen Übergriffen unter Jufendlichen überhaupt kommen kann. >> Zum Beitrag

In den ländlichen Gegenden Ecuadors ist häusliche Gewalt Gang und Gäbe, so lernen die Kinder vieler Familien schon im Grundschulalter, dass Gewalt ein Argument ist, um Probleme zu lösen, zumindest kurzfristig. In der häuslichen Gewalt liegt der Zündstoff für ein späteres Verhalten unter Jugendlichen, was wir hier in Europa vielleicht als sexuelle Gewalt verurteilen würden, in anderen Ländern aber leider gesellschaftsfähig ist. Die Jungs müssen ihren Mann stehen und schrecken nicht davor zurück, sich für ein Mädchen zu prügeln. Für manchen mag das noch kein Akt sexueller Gewalt sein, doch in meinen Augen ist es zumindest eine Vorstufe, nämlich die Gewalt, bedingt durch den Sexualtrieb. Nach meiner Erfahrung übt jene Gewalt, Faszination auf die Mädchen aus und bewegt sie dazu, aus Neugier schließlich mit dem Sieger des Hahnenkampfes zu schlafen. Dass dieser seine Gewalt aber später auch an ihr auslassen könnte, interessiert das Mädchen zu diesem Zeitpunkt nicht.
Simon, 21 Jahre

Seid für sie da!
Foto: privat

Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen, da denke ich vor allem an die etwa 12- bis 16-Jährigen. In diesem Alter suchen Jugendliche nach ihrer Identität, probieren vieles aus. Dabei besteht immer die Gefahr, eine Grenze zu überschreiten. Als Erwachsener ist es leicht, den Zeigefinger zu erheben und zu appellieren, die Grenzen des oder der Anderen zu respektieren. Dass es sich auch bei solchen Übergriffen um Straftaten handelt, ist den meisten sicherlich bewusst und gerade deshalb hat es ein Täter oder eine Täterin leichter, wenn er oder sie das Opfer kennt. Opfer sexueller Gewalt, egal ob unter Jugendlichen oder von Erwachsenen zugefügt, können sich Hilfe holen. Das Wichtigste ist, dass sie jemanden finden, zu dem sie Vertrauen haben und sich gut beraten fühlen. Das kann einen Tag nach der Tat sein oder mehrere Jahre. Ich möchte an die Jugendlichen appellieren: Wenn euch an euren Freunden etwas auffällt und ihr den Verdacht habt, eurem Freund oder eurer Freundin könnte etwas Schlimmes passiert sein, dann redet mit ihnen, sagt ihnen, was euch auffällt und seid für sie da.
Manuela Stuhlmacher, Schulsozialarbeiterin an einer Dresdner Mittelschule

* Name von der Redaktion geändert

Wo fängt für euch sexuelle Belästigung an? Wart ihr auch schon einmal in einer Situation, in der ihr euch nicht getraut habt, euch gegen Aufdringlichkeiten zu wehren, obwohl ihr euch unwohl gefühlt habt? Berichtet und diskutiert in den Kommentaren (dazu müsst ihr registriert und angemeldet sein)!

Power-Child e.V.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Power-Child e.V.

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Kommentare

Sechs Kommentare
  • wo das Angenehme aufhört.
    Wenn dich ein entfernter Bekannter zur Begrüßung umarmt, dann ist das in den meisten Fällen angenehm - wenn nicht, wäre das schon Belästigung. Theoretisch.
    Wenn der entfernte Bekannte diese angenehme Umarmung dagegen unangenehm gestaltet, z.B. durch eine zu weit nach unten bewegte Hand, dann ist das ganz eindeutig und unbestreitbar Belästigung.
    Sich dagegen zu wehren fällt verhältnismäßig leicht.

    Wenn dagegen ein vollkommen unbekannter Mensch dich unangenehm berührt, dann sieht das mit der Reaktion schon etwas komplizierter aus. Was soll man tun? Sich physisch wehren, weglaufen und um Hilfe rufen oder es geschehen lassen, um eine versuchte Verteidigung nicht noch mit mehr bezahlen zu müssen, als einen die eigentliche Belästigung geschädigt hätte.

  • edit: Diesen Kommentar bitte löschen, irgendwie wurde er zwei Mal abgesendet. Wieso habt ihr eigentlich keine Sperre gegen so etwas?

  • ... inwieweit hat denn möglicherweise das Reden deiner Freundin dazu beigetragen, dass der Mann die Flucht ergriffen hat? Wenn du selbst schon die Feststellung gemacht hast, dass physische Gegenwehr die Lage eher noch verschlimmern würde, weshalb nicht andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen?

  • ... Zahn um Zahn. Gewalt mit Gewalt zu vergelten hat sich ja schließlich auch schon seit Urzeiten bewährt, richtig?
    Wenn du in der Lage bist, der Situation einfach aus dem Weg zu gehen (z.B. das Zimmer zu verlassen), weshalb würdest du jener Person dann „eine runterhauen“ wollen? Aus Rache? Denn wäre dir eine Flucht nicht möglich, wäre Gewaltanwendung wohl eher Selbstverteidigung gegen eine immanente Gefahr für Leib und Leben.
    Anders als mit einem Vergeltungswunsch kann ich es mir nicht erklären, weshalb man bei solch harmlosen Fällen zuschlägt.

    Nimm den Rat deiner Leiterin lieber zu Herzen und überdenke deine eigene Einstellung. Wenn es nicht zwingend nötig ist, sieh von physischen Übergriffen ab. So viel Altruismus sollte dann doch wohl noch möglich sein, wenn dich rationale Gründe wie mögliche strafrechtliche Konsequenzen schon nicht abschrecken.
    Pflegefälle verprügeln, wo sind wir denn hier gelandet?

  • Sexuelle Gewalt ist mir selbst auch schon zugestoßen, auf dem Weg zum arzt spürte ich wie mri jemand den rock hochhob und den arsch begrabschte. Das ging so schnell ich konnte nciht denken im leeren Gang, als cih mcih umdrehte war der Typ schon weg. Ich wusste ncihtw as ich amchen sollte udn so shcnell wie das ging konnte ich mich auch nicht wehren. es gab keine zeugen von einer engen Bekannten wurde mir gesagt das ich selber Schuld sei wenn ich einen Rock angezogen habe.
    Das einzige was cih ncoh weiß ist das dieser Typ älter war so zwischen 40 und 50. Jüngere Kerle gehen zwar auch ran aber lassen höchstens dumme Sprüche.
    Eine Freundin von mri hat es dabei schlimemr erwischt, sie sah einen Mann mittleren Alters auf einer abgelegenen Straße liegen udn wollte ihm helfen udn er wollte sie darauf hin vergewaltigen. Sie ist schon immer ein dehr pazifistischer Mensch und hat evrsucht mit ihm zu reden und kurz bevor es zu spät war ist er abgehauen.
    Gewalt ist dabei also keien Lösung es kann vllt für manche sogar antörnend wirken oder die Situation sogar noch verschlimmern.
    Wie es aber wirklich ist merkt man erst wenn es einem selbst passiert ist, ansonsten wirkt es so unglaublich leicht. Ein Kerl der es sich vorgenommen hat einen zu vergewaltigen tut es auch und der lässt sich nicht von ner ohrfeige oder etwas ähnlichem davon abbringen. trotzdem sollte man als Frau auch wissen wie man sich zu verteidigen weiß!!!

  • Dazu fällt mir gleich etwas aus dem zweiwöchigen Pflegegrundkurs ein, den ich wegen meinem (schulischen) Pflegepraktikum in zwei Wochen gerade mache.
    Das Thema war Intimpflege. Die Frau, die diesen Kurs macht, hat uns in diesem Zusammenhang auch gefragt, was wir machen würden, wenn uns jemand "anmachen" würde - oder sogar noch mehr.
    Eine aus der Klasse hat zum Beispiel erzählt, dass ihre Freundin gerade einen Mann im Intimbereich gewaschen hat, der ihr dann kurzerhand den Kopf nach unten drückte.
    Überhaupt kommt es anscheinend des Öfteren vor, dass Männer so etwas sagen wie "da ist noch nicht ganz sauber, mach noch mal" oder so etwas, oder dass sie die Pflegerinnen einfach begrapschen.

    Ich bin der Meinung, dass sexuelle Belästigung relativ früh anfängt - eigentlich schon verbal, definitiv aber in solchen Situationen, wie oben beschrieben.

    Ich melde mich also und sage, ich würde den Typen ordentlich anbrüllen und ihm eventuell auch eine runterhauen.
    Mag vielleicht ein bisschen radikal klingen, aber wenn mir jemand Gewalt antut, sehe ich bei mir das Recht, mit Gewalt, und sei es nur verbaler, zu reagieren.

    Was die Leiterin darauf gesagt hat:
    Man solle auf keinen Fall handgreiflich werden. Man soll zwar bestimmt sein, aber freundlich bleiben, und einfach weiter machen. Denn andernfalls könnte der ja das Gegenteil behaupten und versuchen, Mitleid zu erregen. Immerhin ist er ja der "Bedürftige" in dieser Situation.

    Da hab ich mir schon gedacht, was das jetzt bitte soll.
    Wer jemanden belästigt, sollte nicht mit Höflichkeit davonkommen, sondern muss mit einer Anzeige rechnen!

    Aber unsere Gesellschaft ist eben sehr davon geprägt, keine Schwierigkeiten hervorzurufen. Friede Freude Eierkuchen, so sollte alles sein. Und wenn es nicht so ist - einfach so tun, als ob.

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