Perfekter Sex?

Liebe machen nach Zahlen

Die schönste Nebensache der Welt ist weit mehr als ein einfaches Rein-Raus-Spielchen: Mit Sex und allem was dazu gehört, beschäftigen sich zahlreiche Wissenschaftler, beinahe täglich erscheinen neue Statistiken, die unser Liebesleben in Zahlen wiedergeben. Wir haben uns leidenschaftlich durch den weniger heißen Zahlendschungel gekämpft. Hier kommen sexy Fakten, mit denen ihr im Bett punkten könnt!

12. February 2016 - 13:19
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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  • Wer einen IQ zwischen 75 und 90 hat, hat am meisten Spaß im Bett. Der Durchschnitts-IQ liegt bei ungefähr 100. Schlichte Gemüter vögeln also angeblich fröhlicher.
  • Rote Lippen soll man küssen – insgesamt knutschen wir circa
    100.000 Mal in unserem Leben.
  • Der weibliche Orgasmus kann bis zu einer Minute dauern, bei den Männern ist es meist nach vier Sekunden vorbei
  • Jedes Spermium muss rund 800 Mal mit dem Schwanz wedeln, um nur einen Zentimeter vorwärts zu kommen.
  • Lippen, Hals & Oberschenkel – das sind die erogenen Zonen, auf die Männlein und Weiblein am meisten abfahren. Füße sind dagegen out. Erogene Zonen sind übrigens die Stellen am Körper, an denen wir besonders empfindlich auf Berührungen reagieren.
Was passiert im Körper ...
... vor ...

Heiße Küsse, nackte Oberkörper oder einfach nur ein gutes Parfüm – die verschiedenen Reize können uns auf Hochtouren bringen. Dabei kommen diese Reize über die Nervenbahnen ins Gehirn – wir fühlen uns sexuell erregt. Auf demselben Weg gibt das Hirn den Befehl, für den
Akt der Liebe bereit zu sein: Der Atem und das Herz werden schneller, die Mädchen werden feucht und die Beule in der Hose der Jungs wächst. Das Adrenalin schießt durch unseren Körper, die Pupillen weiten sich.

... während ...

Dass niemandem so schnell die Puste ausgeht, dafür fließt weiter Adrenalin durch unseren Körper. Einzelne Hirnzentren sorgen dafür, dass wir uns immer weiter stimulieren. Was genau dann das Fass zum Überlaufen bringt und uns den Orgasmus beschert, ist bis heute nicht 100% klar. Sicher ist aber, dass uns beim Orgasmus vor allem der Botenstoff Oxytocin durchs Hirn fließt. Er ist dafür zuständig, dass wir das Gefühl haben, uns binden zu wollen. Damit erklärt sich auch, warum einige Menschen nach dem Sex verknallt sind.

... und nach dem Sex?

Das Adrenalin ist alle, dafür kommt der Botenstoff Prolaktin ins Spiel. Er ist nicht nur für die Milchproduktion zuständig, sondern hemmt auch unsere Sexualität und sorgt damit für eine Verschnaufpause.

Teaser-Bild: Claudia Wehner

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