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Sechs Gründe

Euer Schulabschluss steht vor der Tür und euer Schreibtisch ertrinkt in Studieninfobroschüren? SPIESSER-Autorin Annegret macht den Studiencheck an der Hochschule für Telekommunikation in Leipzig. HfTL-Studenten nennen euch sechs Gründe, dort zu studieren.

15. March 2012 - 10:42
von SPIESSER-Autorin Annegret.
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Annegret Offline
Beigetreten: 09.01.2011

1. Über den Tellerrand schauen

Sascha Turkowski, 22:

„Ich bin im vierten Semester meines Masterstudiengangs der Informations- und Kommunikationstechnik an der HfT Leipzig. Gerade schreibe ich meine Abschlussarbeit, zusammen mit der Slovak Telekom. Meine Bachelorarbeit habe ich ebenfalls bei der Telekom in Bratislava geschrieben. Aber natürlich können HfT-Studenten nicht nur in die Slowakei für einen Austausch – wir haben unter anderem auch Partnerhochschulen in Ungarn, Frankreich oder Spanien. Und es muss auch nicht immer gleich ein ganzes Auslandssemester sein: Während meines Bachelors war ich für einen interkulturellen Austausch in Lille, bald geht es für mich zwei Wochen lang zum European Students Meeting nach Valencia.“

2. Mehr als graue Theorie

Benjamin Schützer, 22:

„Ich komme ursprünglich aus Leipzig, das war also schon von vorneherein ein Pluspunkt für die HfT. Ich war dann trotzdem überrascht, wie familiär die Atmosphäre hier ist und wie viele Türen den Studenten offen stehen. Die Deutsche Telekom ist der Träger unserer Fachhochschule, deswegen haben wir auch außerhalb der akademischen Welt gute Kontakte. Einmal im Semester gibt es einen Karrieretag, wo man sich auch mit Chefs der großen Unternehmen unterhalten kann. Einige Studenten haben dabei wohl schon so gute Kontakte geknüpft, dass sie die Chefs mittlerweile schon duzen dürfen. Auch ich habe für mein sechstes Semester bereits ein Praktikum geplant.“

3. Campusleben

Falko Sturm, 27:

„Ich studiere Informations- und Kommunikationstechnik an der Hochschule für Telekommunikation in Leipzig. Mir gefällt vor allem, dass unser Campus so übersichtlich ist. Von der Cafeteria zur Bibliothek, vom Büro des Professors ins Labor oder den Seminarraum – man vergeudet keine Zeit mit langen Wegen. Und obwohl die HfTL keine große Hochschule ist, können wir uns in Sachen Campusausstattung nicht beschweren: Direkt im Hauptgebäude gibt es unter anderem auch einen Fitnessraum, inklusive Tischtennisplatte und angeschlossener Sauna.“

4. Keine Studiengebühren

Marc Pape, 23:

„Per Zufall kam ich nach meiner Ausbildung zum Schnupperstudium an die HfT in Leipzig. Von Anfang an hat mir die Atmosphäre an der Hochschule gefallen, inzwischen studiere ich hier nun schon im vierten Semester Telekommunikationsinformatik und bin außerdem Mitglied des Studierendenrates. Studiengebühren gibt es bei uns keine, dafür aber ein exzellentes Betreuungsverhältnis zwischen Professoren und Studenten. Die Hochschule ist nicht überfüllt, für schwierige Fächer gibt es Tutoren und man kommt sich nicht nur wie eine Nummer vor. Zudem gibt es für alle Studenten elektronische Zutrittskarten – so können wir auch außerhalb des Unterrichts Labore, PC-Pools oder Seminarräume nutzen.“

5. Zukunft mit Aussicht

Jens Zimmermann, 22:

„Ich studiere im sechsten Semester Telekommunikationsinformatik. Gerade schreibe ich meine Bachelorarbeit bei den Berliner T-Labs, einem Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Deutschen Telekom. Ich fände es toll, wenn ich nach meinem Studium bei der Telekom anfangen könnte und rechne mir als HfT-Absolvent gute Chancen aus. Es gibt an der Hochschule viele Möglichkeiten auch neben dem Studium schon praktische Erfahrungen zu sammeln: Ob in Forschungsprojekten, als Tutor oder studentische Hilfskraft. Oder indem man seine Abschlussarbeit wie ich in einem Unternehmen schreibt.“

6. Leipzig erleben

Szakács István:

„Ich komme aus einem kleinen Dorf in Ungarn und bin für ein duales Studium an der HfT nach Leipzig gezogen. Nun wohne ich in einer WG und genieße das Großstadtleben. Leipzig ist sehr schön und die Menschen sind sehr hilfsbereit. Nicht nur mein Studium, auch meine Arbeit ist hier an der HfTL. Ich arbeite für die Hochschule an einem Projekt namens Next Generation Networks, überarbeite Kapitel, repariere Links und erstelle interaktive Bilder. Uni, Arbeit und sogenannte Ausbildungszentren, wo wir für jeweils drei Wochen besonders intensiv lernen, wechseln sich bei mir ab.“

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Telekommunikation Leipzig.

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