Ronja Rienecker (26) arbeitet als Honorarkraft beim Kunst-Stoffe-Berlin e.V. und gibt Workshops über den bewussteren Umgang mit Alltagsmaterialien. SPIESSER-Redaktionspraktikantin Frieda hat sie für euch getroffen. mehr
Eine liebevolle Wollewelt mit ganz vielen Yoshis. Das Paradies für jeden Fan von Marios grünem Echsenfreund. SPIESSERin Frieda hat für euch gezockt. mehr
Unsere SPIESSERinnen Frieda und Rebekka haben das Killerpilze Konzert in Dresden besucht und anschließend Frontsänger Jo mit Fragen über die Tour gelöchert. mehr
Er verabscheut Schleifchen, Glitzer ist ihm zuwider und bei Origami kriegt er Brechreiz. Nein, es geht nicht um den Grinch, sondern um SPIESSER-Redakteur Henric, der sich dem ultimativen Härtetest stellt: Basteln. mehr
Dieses Jahr braucht Papa nicht mehr ein „Oh, wie ich mich freue!“ auszustoßen, wenn er an Weihnachten wieder einmal ein Paar Socken oder eine Krawatte auspackt. Und auch alle anderen werden vom einfallslosen Wichteln verschont. Denn für die SPIESSER Redaktionspraktikantinnen Frieda und Rebekka hieß es: Do it yourself – Weihnachtsgeschenke für die Liebsten. mehr
Wenn es eine Sache gibt, die meine Mutter liebt und nie genug davon haben kann, dann sind es Beutel in allen Größen und Varianten. Sie hat immer einen einstecken und wenn ich zu Besuch bin, dann darf ich auch nur Plastiktüten benutzen und nicht ihre heißgeliebten Stoffbeutel, denn die könnte sie dann nie wieder sehen. Ja, ich gehöre zu den Kindern, die ihren Eltern heimlich Sachen abluchsen, wenn sie diese besuchen. Aber ganz ehrlich – wer von uns tut das nicht?
Ich habe beschlossen meiner Mutter einen Stoffbeutel zu schenken, den ich ausnahmsweise nicht mitgehen lasse. Um dem Ganzen einen persönlichen Touch zu verpassen, habe ich den Beutel bestickt. So denkt sie beim Einkaufen immer an mich und vielleicht bekomme ich dann mehr Fresspakete von ihr zugesendet.
Was du brauchst:
So geht’s: Ihr spannt den Beutel mit der Seite in den Stickrahmen ein, auf der das Motiv zu sehen sein soll. Achtet darauf, dass ihr nur eine Stofflage nehmt, sonst stickt ihr euren Beutel zusammen. Sucht euch im Internet einfach ein paar einfache Muster und Motive aus und legt los!
Tipp: Meist kann man ein Stick-Set im Internet bestellen, da ist schon alles dabei.
Das Geschenk für meinen Paps war da schon einfacher: er ist ein absoluter Schokoladenliebhaber, also gibt es für ihn selbstgemachte Pralinen. Da ich eine leichte Affinität zu Bio-Produkten hege (danke Mama!) habe ich mich für Fairtrade-Bio-Pralinen entschieden.
Was du brauchst:
Leider ist der Plan gar nicht aufgegangen und ich habe letztendlich Pralinen aus der Hölle gemacht. Ernsthaft, die Dinger sind widerlich geworden! Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, aber ich habe es geschafft Pralinen zu kreieren, mit denen man die Menschheit immun gegen Schoki machen könnte. Sorry Papa, dann kaufe ich dir doch lieber deine Lieblingsschokolade …
Für meine beste Freundin wollte ich etwas ganz Persönliches machen, da ich sie nur sehr selten sehe und sie jeden Tag mit einem Lächeln an mich denken soll. Deshalb gibt es für sie dieses Jahr unter dem Baum einen Wandkalender mit unseren peinlich-schönsten Fotos aus den letzten 16 Jahren.
Für den Good-Old-Times-Wandkalender für Faule braucht ihr:
Wer den Kalender richtig selber machen möchte, kann sich Papier und ein Band nehmen und daraus einen Kalender basteln.
Was du brauchst:
Da mein kleiner Bruder genauso ein zuckersüßer Kerl ist wie mein Papa, bekommt er gebrannte Mandeln. Was schenkt man einem Menschen der schon alles hat? Richtig, Essen! Ich gebe zu, anfangs bin ich auch an denen gescheitert, aber dann habe ich die ursprüngliche Mandel-Zucker-Suppe in die Pfanne geschmissen et voilà plötzlich hatte ich gebrannte Mandeln. Die sahen nicht nur gut aus, sondern haben köstlich geschmeckt. An dieser Stelle möchte ich meine Mitbewohnerin zitieren, die sowohl die ekelhaften Pralinen als auch Mandeln verkosten durfte: „Die sind besser als die Mandeln vom Weihnachtsmarkt.“ Schulterklopfer links, Schulterklopfer rechts – geht doch, Frieda!
Bei Rebekka musste ich lange überlegen, hab dann aber mein ganzes SPIESSER-Können angewendet, um für sie ein tolles Geschenk zu machen, was sie immer an die Zeit in der Redaktion erinnern wird. Zusammen mit Valentin, dem Sänger der Band „Friedrich Chiller“, bin ich auf die Dächer Dresdens gestiegen und habe ein paar witzige Polaroidfotos gemacht. Dann habe ich die Band um ihre neue EP „Wunschinsel“ gebeten und ein Cover für die CD aus den Fotos gestaltet. Danke dafür, Jungs!
Text & Fotos: Frieda Rahn
Der Alltag kann oft sehr stressig sein und besonders meine Mama hat als Inhaberin einer Zahnarztpraxis viel zu tun. Hinzu kommen noch mein Bruder und ich, der Nachwuchs, der oft einfach das Gegenteil macht, um zu provozieren. Als kleine Wiedergutmachung und zur Entspannung, gibt’s deshalb ein Badesalz für sie.
Was du brauchst:
So geht’s:
Das Salz in ein luftdichtes Glas füllen und 3-6 Tropfen des ätherischen Öls hinzugeben. Dann nur noch die getrockneten Blüten und Gewürze untermischen. Hierbei könnt ihr nach euren Vorlieben kombinieren und ausprobieren. Und schon steht einem entspannten Badegang nichts mehr im Weg!
Jeder kennt es doch, man sitzt im Winter drinnen und auf einmal dürstet es einen
nach Tee. Warum also nicht mal selber einen weihnachtlichen Tee zusammenwerkeln?
Mein Papa ist sowieso schon immer ein Teeschlürfer gewesen.
Was du brauchst:
So geht’s:
Zuerst schält ihr die Orangen, schneidet die Schale in Würfelchen und trocknet sie im Backofen bei 70°C für eine Stunde. Gegebenenfalls auch die Vanilleschote. Währenddessen schneidet ihr das Süßholz mit einem scharfen Messer in kleine Raspeln. (Ich Dussel konnte
beim besten Willen nirgends Süßholz auftreiben, also musste der Tee ohne diese Zutat auskommen.) Die Zimtstange wickelt ihr in ein Küchenpapier und zerkleinert sie mit einem Hammer und die Anissterne zerbröselt ihr mit der Hand. Dann alle Zutaten in eine Dose füllen und schon seid ihr fertig. Wer sich ganz fancy fühlt, kann ja Teebeutel selbst nähen oder eine Teedose aus Metall gießen.
Würde ich mich selber nicht kennen, hätte ich wahrscheinlich behauptet, dass mein Bruder den größten süßen Zahn hat. Deshalb musste ich, als ich im Internet auf das Rezept gestoßen bin, sofort an ihn denken. Und das Gute ist: Wenn die Creme ihm nicht schmeckt, weiß ich schon, wer sie ihm abnehmen wird. Okay, es sieht vielleicht komisch aus, wenn man sich pürierte Spekulatius auf die Bemme schmiert, aber ich wollte dem Ganzen mal einen Versuch geben.
Was du brauchst:
So geht’s:
Als erstes die Spekulatius mahlen, zum Beispiel in einer Kaffeemühle. Die Kondensmilch mit dem braunen Zucker und der Butter eine Minute in der Mikrowelle erhitzen, bis sich alles mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren lässt. Den Zimt und die gemahlenen Nelken unter das Kekspulver rühren. Danach die Masse zum Pulver geben und alles mit dem Schneebesen kräftig verrühren, bis die Creme glatt ist. Zum Schluss den Aufstrich abkühlen lassen und in ein fest verschließbares Glas umfüllen. Et voilà!
Lush, Bodyshop und wie sie alle heißen, sind spitze darin, ihre Wellnessprodukte zu Höchstpreisen anzubieten. Doch irgendwann hat man keine Lust mehr, sein Geld in diese Shops zu tragen. Also warum nicht mal ein Peeling selber machen? Für Frieda habe ich auch extra darauf geachtet, dass die enthaltene Limettenschale unbehandelt ist. Somit kann sich nicht nur Friedas Haut von jeglicher Belastung verabschieden, sondern auch ihr Umweltgewissen!
Was du brauchst:
So geht’s:
Den Zucker in eine Schüssel geben und das Olivenöl untermischen. Danach die Limette abreiben und dazugeben. Damit das Ganze auch farbig schön knallt, kann man jetzt noch grüne Lebensmittelfarbe reinträufeln. Und nachdem alles in einem Glas gelandet ist, heißt es: Fröhliches Scrubben!
Text & Fotos: Rebekka Hörnig
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