Mal (k)eine ruhige Kugel schieben
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An Faschingsbeginn mal was wagen? Logisch. Was fällt uns da ein? Ein Gig auf einer Bowlingsbahn? Yeah. Auf geht’s. Aber Moment, wo ist überhaupt die Band? Am Telefon: „Äh, also wir sind nochmal schnell zu ATU gefahren, weil Felix unseren Zigarettenanzünder im Bus kaputt gemacht hat.“ Schweigen: „Bitte waaas? Und das muss jetzt sein?“ Männer! Zu schade, denken wir, als wir einsam zweisam die Bowlingbahn betreten. „Ist das romantisch!“, bewundere ich wenig später die toll ausgeleuchtete Location. „Da müssen wir dann glatt mal einen Walzer tanzen“, raunt es plötzlich doch hinter mir. Mh, ein Drummer beim Walzer tanzen? Das kann ja heiter werden!
Die Standstreifen-Faschingsparty
Der Tag fing schon lustig an: Drei Tage Tourpause lagen hinter uns. Stunde um Stunde haben wir uns vorangeschleppt. Auch hinter UnterTagen liegen drei nicht zu Ende gehen wollende Unitage. Wir alle hatten nur ein Ziel: Den nächsten Gig. Dem entsprechend in bester Laune heizten UnterTagen gestern über die Autobahn in Richtung Frankfurt/Oder. Plötzlich gerät der Tourbus in Aufregung. Die Uhr zeigt 11:11Uhr, wir schreiben den 11.11. und noch 111km bis Frankfurt/Oder: FASCHING! Der Vollbremsung folgt ein waghalsiges Ausweichmanöver über die dreispurige Autobahn auf den Standstreifen. Warnblinker an und ab geht die Standstreifen-Faschingsparty. Oops, da hätte doch fast ein Schwertransporter die Fahrertür mitgenommen. Kurzer Schock. Hat’s wer gesehen? Schnell in den Bus und weitergefahren.
Die Ironie lässt grüßen
13:30Uhr: „Wir trauen unseren Augen nicht“, verschlägt es den (verwöhnten) Aschaffenburger beim Anblick unserer Frankfurter Behausung die Sprache. „Wir werden in dem noblen, reichen Randviertel der Großstadt untergebracht, wo uns bereits die Pagen erwarten, um unsere Koffer in die luxuriösen Villen zu bringen.“ Witzbolde. Wir freuen uns derweil dank der Grenznähe sogar über internationales Publikum, bevor wir in Richtung Gig aufbrechen.
SPIESSER gesichtet
Spacebowl, 22Uhr: Obwohl vor der Bühne durchaus noch tanzbarer Raum für weiteres Jungvolk zu beobachten ist, zählt für die Jungs an diesem Abend nur eines: „Das Publikum war super und wir hatten hier in Frankfurt den besten Sound bisher.“ Puh, ist die Band glücklich, sind wir auch zufrieden. Genauso wie die Freikarten-Gewinnerin Lea und ihre Freundin Claudia, die sich über zwei Konzertkarten gesponsert by SPIESSER.de freuen konnten. Nach dem Gig gibts sogar noch eine signierte EP von Untertagen mit obendrauf. Den Beiden hats gefallen und noch an diesem Abend verabreden wir uns für das Abschlusskonzert in Berlin. Perfekt!
Doch bevor es in die Hauptstadt geht, sehen wir uns am Freitag, den 12. November, um 20Uhr im Studentenclub Kiste in Greifswald wieder. Bis dahin, Helau!