was ist eigentlich los mit uns? Magst du mich nicht mehr? Immer häufiger lässt du mich im Stich und zeigst mir, dass du mit mir nichts zu tun haben willst. Schändlich hast du dich von mir abgewendet. Ich sitze vor gähnend weißen Blättern Papier und in meinem Kopf hallt ein lautes Echo, wenn mal ein sinnvoller Gedanke durch meine Hirnwindungen purzelt. Dabei brauche ich dich doch, ohne dich bin ich ein Nichts! Es schmerzt, wenn du dich in eine Ecke verkrümelst, immer dann, wenn ich dich den anderen vorstellen will.
Weißt du, ich nehme es dir gar nicht übel, was in der Vergangenheit passiert ist. Zum Beispiel als du in der zweiten Klasse nicht da warst, als alle über mein Kunstbild gelacht haben (Mal ehrlich: Man konnte doch erkennen, dass das keine Kuh auf dem Baum ist sondern ein Vogel, oder?). Auch die Geschichte nach dem Stimmbruch nehme ich dir nicht übel. Ich wollte eh nie Opernsänger werden und spare meine Stimme für unter der Dusche auf. Du wirst schon deine Gründe dafür gehabt haben, dass du auf einmal nicht mehr mit mir zusammen singen wolltest.
Ein großer Musiker wird Linus wohl mit
einem zickigem Talent nicht werden.
Okay. Ich weiß, ich habe Fehler gemacht. Habe dir wenig Zuneigung geschenkt und oft nicht auf dein Drängen gehört, wenn du dich beweisen wolltest. Daraus habe ich aber gelernt. In Zukunft wird das nicht wieder vorkommen. Denk an die schönen Zeiten! Du und ich, wir beide gegen den Rest der Welt. Wir haben im Fußball gewonnen, Preise im Judo geerntet und waren die Lieblinge des Mathematiklehrers.
Was ist jetzt? Wir reden nur noch über Politik anstatt wirklich zu handeln, irgendetwas zu unternehmen. Reden, denken und träumen. Darüber hinaus? Nichts. Nur, weil ich dich etwas vernachlässigt habe, musst du doch nicht gleich ganz auf stur stellen. Das führt doch zu nichts. Fliehen kann schließlich keiner vor dem anderen. Bitte, lass es uns noch einmal versuchen. Schließlich kann ich nicht ohne dich - und bist du nicht auch nichts ohne mich?
amüsanter artikel ;) scheint dir ja doch was eingefallen zu sein, was du schreiben kannst. Ist das Bild von dir? Wenn ja, find ich cool dass du paolo nutini spielst!
Ich nehme an, so eine Ansprache wundert dich, und ich muss zugeben, zu der Einsicht dahinter kam ich auch nicht leicht. Früher habe ich gedacht, dass du das Schlimmste bist, was mir je passieren könnte. Aber jetzt habe ich eine andere Meinung: Dank dir, meine Sackgasse, habe ich vieles über
Unsere Überwachungstechnik hat die Science-Fiction längst überholt. Google und Co. bestimmen unsere Meinungen... oder etwa doch nicht? SPIESSERin Helen schreibt an das Dystopiejahr 1984...
Liebe Wahlbenachrichtigung,
vor ein paar Wochen habe ich dich aus dem Briefkasten gefischt. Du bist meine Berechtigung zur Wahl, meine Berechtigung zur Mitbestimmung in Deutschland. Seitdem hängst du an meiner Pinnwand, wirst von Notizzetteln und Einkaufslisten umrahmt und wartest
Das erste Mal zur bei einer Wahl die Stimme abgeben. Für manche von euch ist es dieses Jahr soweit, bei der Bundestagswahl. SPIESSERIN-Astrid hat einen Brief an alle neuen Erstwähler verfasst.
Fast alle von uns plagt es im Alltag regelmäßig, das Fernweh. Bei SPIESSER-Redakteur Tom scheint das nicht so zu sein. In einem Brief versucht er seinen entfernten Bekannten endlich dazu zu bewegen ihm mal einen Besuch abzustatten.
Sie sind klein, sie sind fies und man wird sie kaum los. Die Rede ist von den Plagegeistern der Pubertät: den Pickeln. SPIESSERin Jenni kann sie echt nicht mehr sehen und lässt ihrem Frust in ihrem Brief freien Lauf.
Wenn Freunde sich nicht mehr mögen, ist das meistens traurig. Mona verabschiedet sich in ihrem Brief jedoch von einem sehr schlechten Freund – von dem Like-Button.
Am 21. Januar ist jährlich der internationale Tag der Jogginghose. Und ja, dieses Kleidungsstück hat es sowas von verdient einen eigenen Tag im Kalender zu haben. Findet zumindest SPIESSERin Franzi. Eine Liebeserklärung an das bequemste tragbare Stück Stoff.
Ein bestandenes Mathe-Abi oder Frieden auf der Welt – oft wünschen wir uns Hilfe von oben. Paul hofft auf die Weisheit Odins und hat einen Hilferuf geschrieben.
Was andere ausmisten, findet bei SPIESSER–Autorin Lara einen Platz. Sie findet: Secondhandmode ist ein Wundermittel gegen Uniformität, Sweatshops und das Pleitesein.
Ihr kennt das: Was andere haben, wollen wir auch, was wir selbst haben, erscheint uns nicht gut genug. Neid! Lea will sich jetzt erstmal von ihm verabschieden.
SPIESSER-Praktikantin Franziska hat mit ihrem WG-Leben Klartext gesprochen und dabei positive und negative Seiten entdeckt – und letztendlich ihre Liebe gestanden!
amüsanter artikel ;) scheint dir ja doch was eingefallen zu sein, was du schreiben kannst. Ist das Bild von dir? Wenn ja, find ich cool dass du paolo nutini spielst!