wie sehr uns unsere Freundschaft doch am Herzen liegt. Wir haben schon so viel zusammen durchgestanden. Wir haben uns gemeinsam gegen all die Diäten gewehrt, die versucht haben uns zu trennen.
Besonders toll ist es, dass du immer in den leckersten Sachen zu finden bist und wir im Supermarkt unser lang erspartes Taschengeld für dich hergeben. Das machen wir gern, du weißt ja wir tun alles, um mit dir zusammen zu sein. Man sieht förmlich wie du an uns klebst.
Ein Leben ohne Süßigkeit? Niemals!
Foto: maria amelie / jugendfotos.de
Zuckersüß finden wir auch die Speckröllchen, die uns immer an unsere Freundschaft erinnern. Unsere Freunde sind schon ganz neidisch.
Auch mit der Chemie und den Kalorien, die in dir enthalten sind, kommen wir mittlerweile sehr gut aus. Und dass in dir immer das enthalten ist, was gar nicht auf deiner Kleidung draufsteht. Das finden wir so wahnsinnig toll!
Du bist schon ein Teil unseres Lebens geworden. Wenn wir traurig sind, heitern uns deine scheinbaren Glückshormone auf und auch bei Langeweile hilfst du aus. Du bist einfach immer da. Wenn kein Brot mehr da ist, brauchen wir nie verzweifeln, da wir wissen, dass du nicht weit bist.
Auch unsere Eltern und Freunde mögen und schätzen dich sehr. Unsere Väter lieben es mit dir Fußball zu schauen, unsere Muttis mögen deine Anwesenheit bei ihren Weiberabenden und unsere Geschwister können sich ein Leben ohne dich auch nicht mehr vorstellen. Du gehst nie ganz, bleibst zum Beispiel nach einem gemütlichen Fernsehabend auf dem Sofa kleben oder bleibst unterm Küchentisch liegen.
Es ist so sagenhaft, wie du all die Nationen auf unserem kleinen, blauen Planeten verbindest. Die ganze Welt isst Schokolade und genießt deinen süß-klebrigen Gummibärchengeschmack.
Wir mögen deine abwechslungsreiche Art . Mal kommst du in Form von großen roten Lollis bei uns vorbei, mal bist du unsere Zuckerschnecke. Hoffentlich bleibst du für immer!
Ich nehme an, so eine Ansprache wundert dich, und ich muss zugeben, zu der Einsicht dahinter kam ich auch nicht leicht. Früher habe ich gedacht, dass du das Schlimmste bist, was mir je passieren könnte. Aber jetzt habe ich eine andere Meinung: Dank dir, meine Sackgasse, habe ich vieles über
Unsere Überwachungstechnik hat die Science-Fiction längst überholt. Google und Co. bestimmen unsere Meinungen... oder etwa doch nicht? SPIESSERin Helen schreibt an das Dystopiejahr 1984...
Liebe Wahlbenachrichtigung,
vor ein paar Wochen habe ich dich aus dem Briefkasten gefischt. Du bist meine Berechtigung zur Wahl, meine Berechtigung zur Mitbestimmung in Deutschland. Seitdem hängst du an meiner Pinnwand, wirst von Notizzetteln und Einkaufslisten umrahmt und wartest
Das erste Mal zur bei einer Wahl die Stimme abgeben. Für manche von euch ist es dieses Jahr soweit, bei der Bundestagswahl. SPIESSERIN-Astrid hat einen Brief an alle neuen Erstwähler verfasst.
Fast alle von uns plagt es im Alltag regelmäßig, das Fernweh. Bei SPIESSER-Redakteur Tom scheint das nicht so zu sein. In einem Brief versucht er seinen entfernten Bekannten endlich dazu zu bewegen ihm mal einen Besuch abzustatten.
Sie sind klein, sie sind fies und man wird sie kaum los. Die Rede ist von den Plagegeistern der Pubertät: den Pickeln. SPIESSERin Jenni kann sie echt nicht mehr sehen und lässt ihrem Frust in ihrem Brief freien Lauf.
Wenn Freunde sich nicht mehr mögen, ist das meistens traurig. Mona verabschiedet sich in ihrem Brief jedoch von einem sehr schlechten Freund – von dem Like-Button.
Am 21. Januar ist jährlich der internationale Tag der Jogginghose. Und ja, dieses Kleidungsstück hat es sowas von verdient einen eigenen Tag im Kalender zu haben. Findet zumindest SPIESSERin Franzi. Eine Liebeserklärung an das bequemste tragbare Stück Stoff.
Ein bestandenes Mathe-Abi oder Frieden auf der Welt – oft wünschen wir uns Hilfe von oben. Paul hofft auf die Weisheit Odins und hat einen Hilferuf geschrieben.
Was andere ausmisten, findet bei SPIESSER–Autorin Lara einen Platz. Sie findet: Secondhandmode ist ein Wundermittel gegen Uniformität, Sweatshops und das Pleitesein.
Ihr kennt das: Was andere haben, wollen wir auch, was wir selbst haben, erscheint uns nicht gut genug. Neid! Lea will sich jetzt erstmal von ihm verabschieden.
SPIESSER-Praktikantin Franziska hat mit ihrem WG-Leben Klartext gesprochen und dabei positive und negative Seiten entdeckt – und letztendlich ihre Liebe gestanden!
Jetzt hab ich appetit. :)