Kennt ihr das? Die neuen Schuhe waren zu schön, um ihnen zu widerstehen und beim Vorbeigehen am Schaufenster lacht einen die gelbe Hose an. Man wird doch überall in den Medien, Katalogen oder Geschäften angelockt, Dinge zu kaufen. Gemein, oder? Denn leisten kann man sich meistens sowieso nicht viel. Als Schüler verdient man kein Geld und das Taschengeld reicht leider auch nicht für die vielen Wünsche.
Wer dieser Versuchung nicht widerstehen kann und möglicherweise unter Kaufzwang leidet (klingt komisch, ist aber auf Dauer sehr tragisch), steht schnell vor einem riesigen Schuldenberg.
Verzicht ist leichter gesagt als getan, schließlich haben wir immer das Bedürfnis nach mehr.
Wenn man am Wochenende mit den Freunden shoppen geht, dann fällt es einem schwer, die Jeans wieder zurück ins Regal zu legen, während die anderen wild einkaufen. Doch denen wird es wohl genauso gehen - eine lange Liste mit Schulden und eine weitere mit tausend Dingen, „die man unbedingt haben muss“.
Am Samstag gehe ich wieder bummeln. Mal sehen, was dieses Mal in meiner Tasche landet... ich versuche gar nicht, gegen den Kaufdrang anzukämpfen, denn ich werde sowieso verlieren.