Blaise Pascal (1623-1662) war ein großer Denker der Geistesgeschichte. Schon als Kind und Jugendlicher entwickelte er komplizierte mathematische Lehrsätze die heute noch an allen Hochschulen der Welt gelehrt und in Industrie und Technik angewendet werden. Seine literarischen und philosophischen Kenntnisse standen dem mathematischen und physikalischen Wissen in nichts nach.
Als Erwachsener erfand Blaise Pascal die erste echte Rechenmaschine mit rotierenden Scheiben. Er entwickelte sie seinem Vater zuliebe, der als Zollbeamter zeitraubende Berechnungen für die Zolltarife anstellen musste. Diese Maschine war die entscheidende Grundlage für die Entwicklung der modernen Computer. Kein Wunder also, dass die weltweit wohl beliebteste und modernste Programmiersprache nach Blaise Pascal benannt wurde. Die unter Programmierern weltweit bestens bekannte Sprache heißt "Pascal". - Computerprogramme in der Sprache "Pascal" sind auf vielen PCs zu finden. Die Computersprache "Pascal" wird in aller Welt sogar an Schulen in Computerkursen gelehrt und findet in zahlreichen Programmen Anwendung. Eine würdige Ehrung des Mathematikgenies.
Warum denkt ein Mathematiker an Jesus ?
Pascals hervorragendes und umfassendes Wissen ließ ihn nämlich auch die Grundsätze der Wahrscheinlichkeitslehre entwickeln und begründen. Geniales Wissen und Lebenserfahrung führten Blaise Pascal in logischen Schritten von der Mathematik zum Glauben an Gott. Mit 31 Jahren fand Pascal zum Glauben an Jesus Christus. Pascals letztes wichtiges Werk in seinem kurzen Leben hieß übersetzt "Gedanken zur Religion und zu einigen anderen Themen" und wurde 1670 veröffentlicht. Als Pascal starb, fand man in seiner Jackentasche eingenäht einen Pergamentstreifen, den er ständig auf seinem Herzen getragen hatte:
Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs - nicht der Philosophen und Gelehrten ! Gott Jesu Christi. Man findet und bewahrt IHN nur auf den Wegen , die im Evangelium gelehrt werden.
Pascal war einer der hervorragendsten Mathematiker und Physiker seiner Zeit und in seinen philosophischen Werken zieht er den Leser durch seine mathematische Logik und die Leidenschaft seiner Dialektik in den Bann. Gottes Wort und die Geheimnisse Jesu Christi könne man zwar nur intuitiv erfahren, doch sei der christliche Glaube sogar nach mathematisch-logischem Denken und Vernunft nur positiv zu bewerten. Er argumentierte, dass der Wert ewiger Glückseligkeit unendlich sei und dass, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, solche Glückseligkeit durch die Religion zu erlangen, gering sein möge, sie dennoch unendlich größer sei als jedes andere Glück, das der Mensch durch gute Lebensführung oder Glauben erlangen könne.
Die Wette des Blaise Pascal
(Logik, die den Vernünftigen zum Glauben einlädt.)
In dem Buch ""Kann man Gott entfliehen, eine Selbstbiographie des bekannten Chirurgen Dr. Viggio Olson und seiner Frau Jean" -, wird von dem berühmten Mathematiker Pascal gesprochen. Dr. Olson und seine Frau wehrten sich mit Händen und Füßen dagegen, von den Eltern den christlichen Glauben zu übernehmen. Sie suchten alle Argumente gegen den christlichen Glauben zusammen, gingen den angeblichen naturwissenschaftlichen Widersprüchen der Bibel nach und schlitterten Zug um Zug in ein Abenteuer ohnegleichen. Beim Lesen der Bibel kamen sie schließlich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus. Eine entscheidende Hilfe war Ihnen die Wahrscheinlichkeitslehre von Blaise Pascal, von der hier als der "Wette des Pascal" gesprochen wird.
Chirurg Dr. Olson berichtet folgendermaßen darüber:
Der berühmte französische Wissenschaftler und Mathematiker Blaise Pascal befasste sich eingehend mit der gleichen Entscheidung, vor der wir heute am Anfang des 21.Jahrhunderts auch noch stehen. Er kam zu dem Schluss, daß sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsse, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 ständen. (Pascal sagte: Gott ist, oder er ist nicht.)
1. In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen , dass die christliche Lehre wahr ist, oder auf der Behauptung , dass sie nicht wahr ist. Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist.
2. Angenommen, ein Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren.
3. Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles verloren und verbringt seine Ewigkeit in der Hölle.
Da ich in der Vergangenheit ein leidenschaftlicher Spieler war, konnte ich diesem Argument Pascals gut folgen. Ich sagte zu meiner Frau, sein Argument beruhe lediglich auf der glatten 50 : 50 Wahrscheinlichkeit, dass der christliche Glaube richtig sei, ohne Berücksichtigung der unzähligen Beweise für die Wahrheit der christlichen Lehre. Später entdeckten wir dann, dass Blaise Pascal auch die Suche nach Beweisen erwähnt hat.
Nach dem Grundsatz der Wahrscheinlichkeit sollte sich der Mensch die Mühe machen, nach der Wahrheit zu suchen, denn wenn er stirbt, ohne den wahren Schöpfer angebetet zu haben, ist er verloren. Aber der leichtfertige Mensch sagt, wenn Gott gewollt hätte, dass ich ihn anbete, hätte er mir anhand von Zeichen seinen Willen zu erkennen gegeben. Das hat Gott getan, aber die Menschen beachten die Zeichen nicht.
In dieser Zeit kam mir eine deutliche Erkenntnis im Blick auf den Glauben. Ich sah, dass sich Millionen von Menschen Christen nennen, in Wirklichkeit aber keine wahren Christen sind, weil ihre Glaube stumpf und krank geworden und kein besitzergreifender Glaube ist.
Nehmen wir einmal an, sagte ich zu meiner Frau Jean, zwei Patienten leiden an der gleichen tödlichen Krankheit. Beide halten mich für einen geschickten Arzt , sie glauben an die Richtigkeit meiner Diagnose und auch daran, dass die von mir verordnete Spritze sie vor dem Tod bewahren wird.
Einer der beiden lässt sich die Spritze geben und überlebt. Der andere hat, trotz des Vertrauens, das er zu mir und meiner Behandlung hat, eine unlogische Angst vor Spritzen und lehnt sie deshalb ab. Er stirbt.
Worin liegt der Unterschied?
Beide Patienten besaßen den Glauben - beide glaubten an die Heilkraft der Medizin. Aber der Glaube, der nicht in Besitz nimmt, genügt nicht. In gleicher Weise kann die Erlösung oder das Wunder der Wiedergeburt einem Menschen niemald widerfahren, der lediglich einen stumpfen, sterilen, verstandesmäßigen Glauben besitzt.
Um in den Genuss der optimalen Vorzüge eines Glaubenslebens zu kommen, bedarf es eines Glaubens, mit dem der Mensch den Sohn Gottes, Jesus Christus, als den Heiland seiner Seele für sich persönlich annimmt.
Jesus spricht (Johannes 14,6 ): Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn nur durch mich!
Und weiter (Johannes 11,23-26 ) : Ich bin die Aufstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.
Durch diesen Glaubensakt gelangt der Gläubiggewordene in den Besitz der fünf grundsätzlichen "göttlichen" Gaben, nach denen die meisten Menschen sich sehnen und suchen:
1. Vergebung der Sünde
2. Ein rechtes Verhältnis zu Gott
3. Liebevolle Aufnahmen durch Gott
4. Errettung vor der Hölle
5. Ewiges Glück nach dem Tod
Doch damit nicht genug. Der lebendige Gott hält neben den fünf grundsätzlichen Gaben mindestens weitere fünf für den Gläubiggewordenen bereit:
1. Eine innere geistliche Wiedergeburt
2. Ein neues inneres Leben (ewiges Leben)- das jetzt schon beginnt
3. Ein verändertes Leben mit neuen Wünschen und Zielen
4. Einen Freund und Führer, der in uns wohnt, der Geist Gottes.
5. Eine neue innere Kraft, mit der wir das Böse überwinden, ehrbar leben und unsere Mitmenschen lieben und ihnen helfen können.
Diese gewaltige Erkenntnis, dass es so viele herrliche Gaben zu erlangen gab und dazu noch eine Ewigkeit in der Hölle zu vermeiden war, führte uns den Ernst der Entscheidung, vor der wir standen, noch deutlicher vor Augen." Welch ein Konflikt." Welch ein Konflikt! So viel zu gewinnen - so viel zu verlieren!
Ich habe kein agnostisches Weltbild. Ich habe bereits einmal erwähnt, dass mein Weltbild eingeschränkt pantheistisch ist. Ich glaube einfach nicht an ein höheres Wesen. Nur an den unverleugbaren Zusammenhang in dem alle Dinge stehen.
ich hab den thread schon verstanden und find in hoch interessant, er war auch gut zu lesen
ich denke sogar, es gut das du immer wieder einhakst in dieses thema, wer das nicht mag, brauch es ja nicht lesen, schliesslich stellst du deine beiträge ja auch nicht bei fotografie rein
Bitte stelle doch mal dein agnostisches Weltbild vor. Dann könnte man diskutieren. Interessieren tue ich auf jeden fall dafür. Wenn du erstmal uns eine allgemeine Einführung in das agnostische Denkmuster gibst, werden bestimmt schon viele Fragen meinerseits beantwortet.
Jaaaaaaaaaaaaaaawoll!
Sollte auch nur zum nachdenken, Meinung bilden dienen, dass man sich eine weitere Sicht auf die "Dinge" aneignet. Nichts weiter.
ich denke so schön wies auch klingt, man sollte jesus im herzen annehmen und nicht das ganze berechnen. Auch nicht drüber diskutieren und Gott in eine Art Verhandlungsbasis ziehen. Pascal weiß das sicherlich auch, er hat jeglich ein Versuch gestartet, das ganze auf eine Art und Weise begreiflich zu machen die etwas hellhörig macht, naja nicht mein style
Es gibt nämlich mehr als:
1. Es gibt einen Gott, der Menschen belohnt.
2. Es gibt keinen Gott.
Außerdem gibt es:
1. Es gibt einen Gott, der nicht belohnt.
2. Es gibt keinen Gott, und man wird nach dem Tod trotzdem
belohnt.
3. Es gibt einen Gott der gnädig ist und mich trotzdem belohnt.