Ich weiß ich weiß, ich hänge den Nachrichten wieder etwas her. Aber aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben… Ich wollte mit Euch mal über Steve Jobs sprechen. Wir haben ja alle mitbekommen, dass der Mitbegründer der Firma Apple vor einigen Tagen an seiner Krebserkrankung verstorben ist. Für alle, die es nicht wissen – Apple ist ein amerikanisches Unternehmen, dass Hard- und Software produziert hat. Mac-Books, iPods, iPhones und iPads sind die bekanntesten und beliebtesten Produkte der Firma. Steve Jobs war mit einer der kreativsten und innovativsten Köpfe des Unternehmens und der heutigen Zeit.
19. October 2011 - 16:23 von SPIESSER-Autorin Lisa_Bln.
Steve Jobs hat eine Rede vor Absolventen der Eliteuniversität Standford in 2005 gehalten, diese Rede wurde schon vielfach gelesen und steht mittlerweile für ihn. Ich habe sie natürlich auch gesehen und gelesen. Was er weitergeben will, finde ich persönlich toll. Ob das jeder so für sich beherzigt und umsetzen kann ist die andere Frage. Hier mal eine kleine Zusammenfassung:
Die Rede ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil spricht Steve von seinen ersten 20 Lebensjahren und die fangen schon holprig an. So hat in seine leibliche Mutter zur Adoption freigegeben. Ein kinderloses Paar aus der Mittelschicht musste das Versprechen abgeben Steve auf ein Collage zu schicken, erst danach konnten sie Steve adoptieren. Nachdem sie 17 Jahre gespart hatten konnte Steve auf eine Eliteuniversität gehen. Er merkte nur leider schnell, dass das Collegeleben ihn nicht voran brachte und nur das Ersparte ausbrauchte. Also schmiss er die Uni und belegte Kurse, die ihn interessierten, so etwas wie Kaligraphie. Diese Kenntnisse haben ihm im Nachhinein bei der Erstellung des Macintosh geholfen. Im Prinzip möchte er den Absolventen mitgeben, dass man erst zu einem späteren Zeitpunkt die einzelnen Punkte verbinden kann. Mit ein wenig Selbstvertrauen in sich und in die Entscheidungen werden sich die Dinge schon fügen.
Im zweiten Abschnitt der Rede spricht er vom Aufbau und Rausschmiss seiner Firma. Wie es in der Garage seiner Eltern mit 2 Leuten anfing und wie er 10 Jahre später von einem Milliardenunternehmen gekündigt wurde. Wie er sich fühlte, als er quasi vor dem Nichts stand mit Anfang 30 und das es einige Zeit brauchte bis er verstand, dass dieser Umbruch das Beste war was ihm bisher passiert ist. Er ist sich selbst darüber im Klaren geworden was er wirklich liebt und was er wirklich machen will und das war das was er 10 Jahre lang getan hat und das ihm dieses Wissen neuen Antrieb gegeben hat. Man muss sich bewusst werden was man wirklich liebt und wenn man es noch nicht gefunden hat muss man weiter danach suchen. Das ist ein wichtiger Bauteil zum persönlichen Erfolg.
Im letzten Abschnitt spricht er von seinem Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie es diagnostiziert wurde und wie er sich dabei gefühlt hat. Er hat immer sein Leben gelebt, nach dem Motto „Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter“ Und dementsprechend tue das was du liebst. Wenn man sich morgens nicht mehr im Spiegel betrachten kann und sagt, dass man zufrieden mit seinem Leben ist muss man etwas ändern. Er wollte den Zuhöreren mitgeben, dass man sein eigenes Leben leben muss ohne fremden Idealen hinterher zulaufen. Es ist wichtig der eigenen Intuition zu folgen und das eigene Leben gezielt zu gestalten.
Ich finde die Rede sehr gut und er hat Recht mit dem was er sagt. Sicherlich war er auch ein kluger Mensch, der uns mit seinen Innovationen technisch auf einen ganz anderen Planeten katapultiert hat. In Kalifornien soll der 16. Oktober der Steve-Jobs-Tag werden und in der Pressen betitelt man ihn als iGod? Ist das so richtig hat er das wirklich verdient? Er war innovativ, kreativ und konnte die Massen mit seinen Ideen begeistern und überzeugen, aber hat er diese „Ehrung“ wirklich verdient?
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
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mxk
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