Ich will irgendwann einen weißen Rauschebart haben

Seit er zwei Jahre alt war, wusste Enno, dass er anders ist. Damals hieß er noch Nele und wollte keine Kleider anziehen. Mit fünf Jahren schnitt er sich zum ersten Mal die Haare mit einer Bastelschere ab. In der fünften Klasse wurde er wegen seines „auffälligen“ Verhaltens gemobbt, er ließ sich die Haare zwei Jahre später wieder wachsen. Wollte sich anpassen, irgendwie überleben.

28. November 2020 - 16:23
von SPIESSER-Autorin Anni Malter.
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Anni Malter Offline
Beigetreten: 14.03.2018

Ich treffe Enno in einem Café. Dabei sehe ich ihn zum ersten Mal persönlich mit kurzen Haaren. Denn ich kannte ihn noch als Nele. Vor einigen Wochen outete sich Enno über Instagram als Junge. Ich habe mir damals nicht viel dabei gedacht. Dann war Nele eben jetzt Enno. Ich habe Filme gesehen und Bücher gelesen, die sich mit Transgender beschäftigen. Dass meine ehemalige Kommilitonin jetzt das Personalpronomen "er" hatte und sich Enno rufen ließ, änderte nichts an seinen Kochkünsten oder dass er einen Hamster namens Hunter hatte. Beim Ausfüllen des Kontaktformulars schreibt er seinen neuen Namen hin. "Es ist kein Betrug oder so, wenn ich nicht meinen amtlichen Namen hinschreibe", sagt er, nachdem ich die Augenbraue hochziehe. Denn in allen offiziellen Dokumenten steht noch sein Geburtsname. Aber dies will er ändern. Dafür ist Enno in Begleittherapie und beschäftigt sich mit der Bürokratie zur Namensänderung. Dazu braucht er seine Geburtsurkunde, eine Meldebescheinigung, Personalausweis, einen sogenannten Translebenslauf von mindestens einer Seite, zwei therapeutische Gutachten und Zeit. Für die Gutachten muss er zwischen 300€ und 1500€ zahlen. Dazu kommen eventuelle Prozesskosten. Insgesamt kann die Namensänderung bis zu 3000€ kosten. Nur damit er offiziell Enno heißen darf. 

„Es sollte ein Selbstbestimmungsgesetz geben, wo man den Namen und das Geschlecht ohne den ganzen Papierkram erledigen kann. Es werden von der Politik so viele Steine in den Weg gelegt, dabei geht es ja eigentlich niemandem was an, als welches Geschlecht ich mich identifiziere und wie ich mich nennen will.“, meint Enno zur aktuellen Transgenderpolitik. „Ich versteh nicht, wie sich einige konservative Abgeordnete angegriffen fühlen können, wenn es mich und meinen Körper betrifft.“ Da komme ich auch ins Grübeln. 

Ennos Mitbewohner ist erzkatholisch, homophob und gab nur ein „OK.“ von sich, als Enno ihm von seiner neuen Geschlechtsidentität erzählte. Ennos Schwester hat nur darauf gewartet. „Sie wusste es, bevor ich es richtig wusste.“, auch sein Bruder war nicht überrascht. „Meine Eltern unterstützen mich voll und stehen in allem hinter mir. Das ist nicht selbstverständlich im katholischen Bayern.“  

Auf die Frage, was sich Enno für die Zukunft wünsche, antwortet er: „Mehr Aufklärung in Schule und Gesellschaft. In Bio hab ich nur gelernt, dass Männer und Frauen Sex haben und was während der Schwangerschaft passiert. Ich musste mir alles selbst beibringen über den Unterschied von Geschlechts- und sexueller Identität. YouTube hat mir dabei sehr geholfen.“ Einfach erklärt ist die Geschlechtsidentität das Geschlecht, als das man sich selbst wahrnimmt, ungeachtet der biologischen Anatomie. Die sexuelle Identität beschreibt die sexuelle Orientierung. Dabei muss das Eine nicht mit dem Anderen zusammenhängen. Enno muss dabei lachen: „Viele glauben, nur weil ich mich jetzt als Junge identifiziere, muss ich automatisch auf Mädchen stehen. Das ist Schwachsinn. Ich identifiziere mich als bisexuell. Nicht mal alle Cis-Männer stehen auf Frauen.“ Eine Cis-Person ist dabei jemand, der sich dem Geschlecht zugehörig fühlt, dem er oder sie nach der Geburt zugewiesen wurde.

Enno wünscht sich Autonomie über den eigenen Körper und was er damit macht. Etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte. 

Nach einer großen Limo muss Enno auf die Toilette und verschwindet kurz. Als er wieder kommt, erklärt er mir: „Ich benutze die Herrentoilette in der Uni und an öffentlichen Orten und die Herrenumkleide in meinem Fitnessstudio, das war vorher mit dem Studio abgesprochen. Beim Sport brauche ich dabei keinen Packer, da ist der Binder wichtiger.“ Ein Packer ist ein künstlicher Penis, den man in der Unterwäsche trägt, um den Eindruck eines biologischen Penis zu erwecken, Binder kann man sich als sehr starken Sport-BH vorstellen, der die Brust flachdrücken soll. Ob das wehtut? "Nicht wirklich, aber man darf den Binder nicht den ganzen Tag tragen und auch nicht damit schlafen.", meint er.

Auch wie Transgenderpersonen in den Medien dargestellt werden findet Enno nicht richtig. "Es ist in der Filmwelt kein Problem, dass ein Cis-Mann einen Transgender darstellt, wie im Film Dallas Buyers Club. Wieso gibt es dann keine Transmänner die Cis-Männer in den Medien darstellen?" Enno hat Recht. Mir fallen spontan auch nur Cis-Menschen ein, die Transgendermenschen im Film oder in Serien spielen. Hillary Swank, Felicity Hoffmann, Jared Leto. Alles heterosexuelle Cis-Schauspieler. „Ich hab das Gefühl, dass wir manchmal vergessen werden.“, meint Enno nachdenklich, „Und wenn es doch mal ein Transgender als Schauspieler schafft, gibt es für ihn oder sie nur die Rolle des Transgenders.“ Dabei zeigt die Geschichte des Theaters, dass Männer früher auch die Rollen der weiblichen Charaktere übernahmen. Das war vollkommen normal. „Es sollte auch nicht wichtig sein, als was man sich identifiziert, als Schauspieler sollte man doch eh in der Lage sein, sich selbst zu wandeln und jeden spielen zu können. Da ist es doch egal, was man zwischen den Beinen hat, solange die Performance stimmt.“

Nach dem Essen gehen wir nach draußen für Fotos. Seine rötlichen Haare passen super zum grünen Pullover. Wir sprechen kurz über Kleidung und dass diese auch nach männlich und weiblich eingeteilt wird. Eigentlich bescheuert, oder? Ich ziehe das an, was mir passt und in dem ich mich wohl fühle. Früher hatte ich immer Jungsshirts an, weil ich den Girlyschnitt zu unbequem fand. Meine Eltern haben das nie kommentiert. Aber was, wenn mein Bruder ein Kleid von mir anziehen möchte? Eigentlich wäre es das gleiche Prinzip. Auch hat Kleidung nicht unbedingt etwas mit der Geschlechtsidentität zu tun. Denn ich trage gerne T-Shirts und Pullis, die ich meist in der Männerabteilung finde, identifiziere mich aber als weiblich, bin also eine Cis-Frau.

Enno ist selbstbewusst und weiß, wer er ist. Trotzdem kann sich die Gesellschaft nicht über Nacht ändern. „Homosexuelle werden immer noch vom Blutspenden ausgeschlossen. Transfrauen und Transmänner werden immer noch verprügelt und in einigen Teilen der Welt getötet. Immer noch wird eine Frau nach einer Vergewaltigung gefragt, was sie anhatte, als ob der Vergewaltiger die Klamotten vergewaltigt und nicht die Frau selbst.“ Ich stimme zu. Dabei sollte das Thema Transgender längst normal sein. Seit der Antike ist bekannt, dass es Menschen gibt, die sich nicht ihrem zugeteilten Geschlecht zugehörig fühlen. 

Später könnte Enno sich selbst als Vater sehen: „Ich könnte sie aber niemals selbst gebären oder so. Wenn, dann würde ich adoptieren.“ Noch immer ist das Adoptionsrecht in Deutschland nicht für alle gleich. Wenn eine verheiratete Frau ein Kind bekommt, wird der Ehemann automatisch als Vater eingetragen, egal ob er es ist oder nicht. Noch immer gibt es für Transmenschen bürokratische Hürden, um ein „normales“ Leben zu führen. Es beginnt schon beim Namen.

Nach seinem Master möchte Enno in die Politikberatung gehen, für den Wissensdienst im Bundestag arbeiten. "Oder Jugendarbeit, das hat mich auch schon immer interessiert. Egal was ich aber machen will, ich will als Ich angesehen werden. Und ich will irgendwann einen weißen Rauschebart haben."

 

 

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