Journalismus, eine gebildete Glanzleistung oder eher ein Talent zu Recht gesuchter Informationen pompös ausgeschmückt zu verkaufen?
In der heutigen Zeit finden die Medien immer mehr Zuwachs. Hunderte von Unterhaltungssendung, Internetseiten und Werbeblogs überfüllen den internationalen Markt. Im Gegensatz zu den früheren Zeiten, in denen es ausschließlich um die Überlieferung von nützlichen Informationen ging dreht sich das heutige mediale Geschäft nur noch um Geld.
Ein ständiger Konkurrenzkampf schließt die journalistischen Maßstäbe auf den kleinsten Nenner und vertauscht gerne mal die wahren Fakten mit Fiktionen.
Heute muss jedes Nachrichtenprogramm automatisch ein Profitcenter sein und die Nachrichten so an den Mann bringen, als wären sie alltägliche Gebrauchsgegenstände wie ein Stück Seife oder eine Zahnbürste.
Doch auch das hohe Maß an Diskretion und Respekt schwindet in den heutigen Medien immer mehr. So symbolisiert der Präsident heute eher eine Berühmtheit über dessen Privatleben spekuliert wird, anstatt einer respektvollen Persönlichkeit die hohes Ansehen und Ehre verdient hat.
Doch kann der moderne Journalismus überhaupt noch einen Schritt zurückgehen?
Ich denke schon, wenn man die wahren Fakten über den finanziellen Profit stellen kann. Und obwohl die Konkurrenz immer härter wird sollte jeder Journalist für sich selbst entscheiden, ob er lieber mit der Fiktion und Gutgläubigkeit der Menschen schnelles Geld verdienen oder lieber die Wahrheit an die Bevölkerung bringen will.