- Ich denke, dass wir alle dazu beitragen. Es ist schon richtig, dass wir als Individuen keine große Veränderung machen, wenn wir mit dem Rad anstelle dem Auto fahren. Aber irgendjemand muss doch einen Anfang machen. Man wird nicht eine Gruppe von der Idee überzeugen können, wenn man nicht selbst dahinter steht. Jedoch wenn ihr mit dem Rad fahrt, oder andere kleine Schritte gegen den Ausstoß von Emissionen macht, dann könnt ihr eure Freunde und Mitmenschen davon überzeugen das gleiche zu tun. Wenn es dann eure ganzes Dorf macht, dann will es nachher die ganze Stadt, von dort das Land, und bald wird es ein internationles Thema sein. Wenn sich ein bisschen Tausendmal addiert ist es schon sehr viel!
Also mein Statement ist, wenn ihr Vorbilder seid, könnt ihr etwas bewegen und den Klimawandel verlangsamen!
Das Problem mit dem Klimawandel ist das er REAL ist, die individuellen Maßnahmen aber überwiegend SYMBOLISCH - auch in der Summe.
Wenn man mal das Gedankenexperiment macht, wenn es aus Deutschland gar keine Emissionen mehr gäbe ab heute - die Wirkung wäre minimal. Wir müssen uns also Maßnahmen erdenken, die überall auf der Welt wirken und zwar mit massiven Minderungsfolgen. Und den Teil des Klimawandels, den wir nicht vermeiden können (also etwa die optimistischen 2 Grad), dem müssen wir durch Anpassungsmaßnahmen (überall auf der Welt) entgegenwirken.
Vorbild sein wollen - das ist ja gut und schön, und eine deutsche Krankheit. Die Welt folgt einem Vorbild Deutschland nicht; auch nicht einem Vorbild Europa, es sei denn es lohnt sich wirtschaftlich. Wer glaubt Vorbild zu sein, wenn er/sie symbolische Klimaschutzmaßnahmen durchführt, hat das wirkliche Problem der Notwendigkeit massiver Minderungen der Weltemissionen nicht verstanden. Bei gleichzeitiger Notwendigkeit, mehr und mehr Menchen an Elektizität anzuschließen etwa.
Oder er/sie ist Zyniker, der/dem es um das Wohlfühlen des "Besserseins" als Andere geht.
Ich glaube die Diskussion geht jetzt ein bisschen am Thema vorbei, aber trotzdem meine Idee dazu:
An sich ist der Gebrauch von Pferden wahrscheinlich wirklich "schädlicher", aber man müsste ja nicht nur die Verbrauchskosten vergleichen, sonder auch die Produktionskosten, und die sind sicherlich bei einem Fahrrad (mit Materialbeschaffung) schädlicher.
Ich halte die Idee aber auch nicht so sinnvoll, dass alle mit dem Pferd in die Schule kämen, denn dann würde es dort gut riechen und der Kot wäre sicher auch nicht so wünschenswert überall in der Stadt :D
Das Pferd ist mein Profilbild, da ich (als ich von Spiesser gerade aus dem Auswahlcamp von meiner Expedition (s.Oben) kam und wird dort als Vorbereitung geritten sind.
Sind Pferde nicht - wenn auch nur minimal - klimaschädlicher, weil sie Kohlendioxid und sicher auch Methan emittieren? Und seit wann sind die Viecher bequemer als ein Rad? Mein Rad hat mich noch nie gebissen!
nur weil ich es gerade bei dir sehe: kann man statt fahrrad zu fahren,, auch auf einem pferd reiten, um das klima zu schützen? fänd ich bequemer. gruß frank
Hier findest du ein paar Beispiele, die von Freunden von mit ins Leben gerufen wurde. Wenn alle interessierten soetwas starten würden, hätte das großen Einfluss und Unternehmen wären auch interessiet mitzumachen.
http://www.mikehorn.com/en/yep/young-explorer-act-projects/pangaea-act-p...
(Wenn du mehr zu Pangaea Expedition wissen willst, ließ dir meine Artikel zum Thema durch oder befrag mich einfach. Ich habe an einer von den 12 Expeditionen teilgenommen. Du kannst es auch!)
weil ich's super finde das du dir darüber gedanken machst, weiter so
Kaffee statt Cola
... aber hat das deiner Erfahrung nach schon mal irgendwo funktioniert?