Wir gründeten unsere Punkrockband Hematom im Mai 2006. Wir, mittlerweile drei Studenten aus Leipzig, verlosten bei der ersten Probe die Instrumente und fingen an unser Hobby etwas zu professionalisieren. Von da an spielten wir in der typischen Punkrockbesetzung Gitarre (Tom), Bass (Martin), Drums (Henry). Nachdem unser erstes selbst veranstaltetes Konzert von Neonazis überfallen wurde, rutschten wir ohne große Mühe in die Punkszene, obwohl wir uns anfangs nicht derart begriffen. Durch diese Vorkommnisse sowie Überfälle auf unseren Probenraum wurden wir schnell regional bekannt.
15. March 2010 - 20:30 von SPIESSER-Autor hematom3.
Wir gründeten unsere Punkrockband Hematom im Mai 2006. Wir, mittlerweile drei Studenten aus Leipzig, verlosten bei der ersten Probe die Instrumente und fingen an unser Hobby etwas zu professionalisieren. Von da an spielten wir in der typischen Punkrockbesetzung Gitarre (Tom), Bass (Martin), Drums (Henry). Nachdem unser erstes selbst veranstaltetes Konzert von Neonazis überfallen wurde, rutschten wir ohne große Mühe in die Punkszene, obwohl wir uns anfangs nicht derart begriffen. Durch diese Vorkommnisse sowie Überfälle auf unseren Probenraum wurden wir schnell regional bekannt. Unser Publikum wuchs, wir hörten auf zu covern und unsere Texte politisierten wir, d.h. wir schrieben gegen Staat, Nazis und alle vergleichbaren Missstände mit denen wir uns nicht abfinden wollen. Anfang 2007 nahmen wir unsere erste CD „Kein Schritt zurück“ auf, welche eher nach Pop-Punk klingt und ca. 200 mal verkauft wurde. Unsere Auftritte wurden ab da an größer und waren nicht nur lokal und regional um Colditz (bei Leipzig) begrenzt, denn wir verstanden allmählich, wie echter Punkrock gespielt wird. Dabei halfen uns maßgeblich Vorbilder-Bands wie Pennywise, NoFX, Millencolin, Zaunpfahl und Fahnenflucht. Wir veranstalteten 2008 weiterhin selbst Konzerte, welche von bis zu 250 Menschen besucht wurden; gleichzeitig wurden wir auf erste Festivals eingeladen, u.a. auf das „Stay Rebel“ Festival in Chemnitz oder das „Crossover“ Festival in Grimma. Nach vielen Auftritten 2008 nahmen wir unsere zweite CD im Januar 2009 auf. Diese enthält zwölf Energie geladene deutschsprachige Songs und verkaufte sich bis jetzt ca. 250 mal. Mit dieser CD empfohlen wir uns für unseren bisher größten Auftritt im FC Union Berlin Stadion vor 6000 Menschen zur „Nazis aus dem Takt bringen“ Kampagne. Seit dieser Aufnahme spielten wir in anderen Bundesländern, wie Berlin, Thüringen und Brandenburg. Diese professionelle CD brachte uns auf insgesamt drei Sampler: „Taugenix Nr. 10“ (Sampler zu Punk-Fazine), „Nazis aus dem Takt bringen“ (Berlin) und „If the kids are united“ (Bon Courage e.V., Sachsen). Aber erst ab 2009 haben wir uns im Genre des Punkrock immer mehr dem Skatepunk zugewendet. Leider mussten wir unseren Bassisten 2009 aus beruflichen Gründen austauschen; zum Glück mit einem neuen Martin. Unsere Musik zeichnet sich durch schnelle Gitarrenriffs und aggressiven Drums aus.
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