Nach einiger Suche fand ich den Seiteneingang des Kulturhauses „Pentacon“, welches den SPIESSER beherbergt. Ich trat an die Empfangstheke und meldete mich an. In windeseile wurde ich von Redaktionsassistentin Stephanie aus dem kleinen Empfangszimmer abgeholt. Ein Stockwerke weiter oben war es schon deutlicher zu erkennen dass hier der SPIESSER wohnt. Es hängen Regale voller archivierter SPIESSER an der Wand, Titelbilder in Übergröße hängen im Treppenhaus und der aktuelle SPIESSER liegt für fast jedes Bundesland in organisierten Stapeln auf dem Sideboard des Korridors. Stephanie stellte mir meine Führerin durch die SPIESSER-Redation, Praktikantin Anna, vor. Dann ging der Rundgang auch schon los. Wir begannen in der Verlagsorganisation, die wie der Name schon zu vermuten lässt, den Verlag organisiert. Sie kümmern sich um Sachen wie zum Beispiel das Organisieren von Veranstaltungen und wie das SPIESSER-Team dahin kommt. Als nächstes ging es ein Stockwerk weiter oben. Dort besuchten wir als erstes das Werbekundenmanagment. Diese Abteilung kümmert sich um die Zusammenstellung der Werbung die im Heft erscheint und darum dass die Werbung zum SPIESSER und dem Thema des Artikels passt. Sie organisieren auch andere Werbeprojekte wie das „reif“ Magazin der Telekom. Während wir sie dort besuchten geschieht allerdings noch ein kleines Unglück, denn als Beraterin Caroline mir eine Kopie des Geburtstags-SPIESSERs (plus/minus achtzehn) heraussuchte kippt ihr prompt das umzugsbedingt noch nicht an der Wand fixierte Pinwand auf den Kopf. Zum Glück gab es keine größeren Verletzungen. Dort trafen wir auch meine Gastgeberin, Marion. Dann ging es zu den Redakteur*innen in der eigentlichen Redaktion. Sie lesen sich durch eure Beträge und schreiben, bearbeiten und lektorieren alles was ins Heft kommt. Außerdem werden in der Redaktion auch die Songs vorbereitet welche ihr dann (vorausgesetzt ihr seid schnell genug) kostenlos zum Download bereitgestellt bekommt. Zu guter Letzt unterhielt ich mich noch mit Grafiker Ronny über Anschnitte und das Coverdesign des SPIESSERS, und dann ging es schon wieder in die Verlagsorganisation, wo ich noch Verlagschef Marko kennen gelernt habe. Anschließend sagte ich noch bei Marion auf wiedersehen und bedankte mich für die Einladung. Auch an dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die Einladung bedanken; und entschuldige mich im für mögliche Gedächtnisfehler.