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13. Februar: Protokoll eines Demo-Tages

Dresden im Ausnahmezustand: Die SPIESSER-Reporter Holm, Robert und Stefanie waren mitten unter den Demonstranten und hatten die Kamera im Anschlag.

16. February 2010 - 10:24
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Bunte Figuren, fröhliche Musik und rund 6500 Menschen die lachend und tanzend durch die Dresdner Straßen zogen. Unter dem Motto „GehDenken“ demonstrierte im letzten Jahr am 13. Februar ein farbenfroher und musikalischer Protestzug gegen einen der größten Naziaufmärsche in Europa.


 Das zerstörte Dresden 1945, Foto: G. Beyer, Deutsches Bundesarchiv / http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

Was geschah am 13. Februar?
In den Nächten vom 13. bis zum 15. Februar 1945 flog britische und die amerikanische Luftwaffe verheerende Bombenangriffe gegen Dresden. Der Jahrestag des Angriffes wird seit mehreren Jahren von Nazis aus ganz Europa für Kundegebungen missbraucht. Unter anderem stellen sie dabei den Bombenangriff mit dem Holocaust gleich. Ein ehrliches Gedenken an die Opfer der Luftangriffe, ohne die Verbrechen der Nazis zu verharmlosen, wird so erschwert.
In den Weg setzen 

Abgeschottet durch ein Großaufgebot der Polizei konnten die Nazis trotzdem ungehindert durch die Dresdner Innenstadt marschieren. „GehDenken“ ist daran gescheitert, die Nazis an ihrem Marsch zu hindern“, sagen die Jusos Leipzig. Obwohl sich so viele Leute an der Gegendemonstration beteiligt hatten war es möglich, dass die Nazis wieder einmal das Datum der Luftangriffe für ihren Aufmarsch missbrauchen konnten. Das soll sich in diesem Jahr ändern.

Bunt und musikalisch, doch leider nicht erfolgreich.So sah „GehDenken“ 2009 aus. Foto: Robert Weinhold

Auch letztes Jahr berichtete SPIESSER.de über das Geschehen am 13. Februar.

„Unser Ziel ist es, den Naziaufmarsch mit Massenblockaden komplett zu verhindern“, sagt Axel Roth, der Pressesprecher des Bündnisses „Dresden Nazifrei!“. Der bunte Zusammenschluss aus Parteien, Jugendorganisationen, Studentenorganisationen sowie Vertretern der Kirche und antifaschistischer Aktionen wie No Pasaran organisiert die Blockade des geplanten Naziaufmarsches.

Am 13. Februar möchte sich das Bündnis den Rechten in den Weg setzen und an ihrem „Trauermarsch“ hindern. Bei ähnlichen Versammlungen der Rechten in Köln, Jena oder Berlin wurde das bereits mit Sitzblockaden erreicht.

  Die Sitzblockade in Jena konnte das „Fest der Völker“ verhindern. Foto: Privat

Ordnungswidrigkeit

Doch bei dem momentanen Winterwetter wird die Sitzblockade sicherlich nicht allzu gemütlich. Wahrscheinlich werden am Wochenende wieder Temperaturen herrschen, bei denen der eigene Hintern fast am Asphalt festfriert. Einen Rucksack gefüllt mit warmem Tee, etwas zu Essen und vielleicht sogar einem Sitzkissen könnte dabei das Durchhaltevermögen stärken.

Jeder, der sich entschließt, beim Blockieren mitzumachen sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass eine Sitzblockade eine Ordnungswidrigkeit ist. Der Pressesprecher des Bündnisses vergleicht das mit Falschparken und glaubt, dass „so viele kommen, dass die Polizei nicht gegen Einzelpersonen vorgehen wird.“

Die Organisatoren stehen unter Druck: Seit Januar ist das Bündnis im Visier der Staatsanwaltschaft. Die auf den Plakaten gedruckte Aussage „Gemeinsam blockieren“ sei ein Aufruf zum zivilen Ungehorsam und somit strafbar. Die Polizei stellte die Landesgeschäftsstelle der Partei Die Linke in Dresden und einen antifaschistischen Laden in Berlin auf den Kopf und packte sämtliche Plakate ein.

Dann wurde auch die Homepage von der Staatsanwaltschaft gesperrt und musste im Ausland unter www.dresden-nazifrei.com neu eingerichtet werden. Empört äußert sich Pressesprecher Axel Roth: „Es ist skandalös, wie versucht wird uns politisch mundtot zu machen.“ Doch so leicht wollen sich die Nazi-Gegner nicht klein kriegen lassen. „Jetzt erst recht“ lautet ihr Motto. Mit neu gedruckten Plakaten und bundesweiten Solidarisierungsaktionen wird weiterhin der Aufruf „Gemeinsam blockieren“ in die Republik getragen.

Menschenkette

Wem die Sitzblockade zu radikal ist, der kann sich auch der Gedenkveranstaltung von Oberbürgermeisterin Helma Orosz anschließen. Die Menschenkette wird voraussichtlich weniger Bekanntschaft mit der Polizei machen als das Bündnis „Dresden Nazifrei!“.
Die Stadt Dresden möchte zusammen mit Kirchenvertretern, lokalen Unternehmen und vor allem den Dresdner Bürgern an die Opfer der Bombardierung erinnern und gleichzeitig ein deutliches Zeichen gegen die marschierenden Nazis setzen. Die Organisatoren erwarten mindestens 5000 Teilnehmer.

 

Still und stark
Antje Kutzner, Foto: privat

Mit in der Menschenkette wird Antje Kutzner stehen, die stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union in Dresden. „Es ist meine Pflicht den Extremisten zu zeigen, dass sie meine Heimatstadt Dresden nicht für ihre menschenverachtenden Ideologien missbrauchen können“, sagt die junge Politikerin.

Schweigend hinter ihren Gardinen zu sitzen, während auf der Straße die Geschichte des Zweiten Weltkrieges verunglimpft wird, kann sie sich nicht vorstellen. [„Es ist ein Tag der Dresdner“, an dem den Überlebenden und deren Angehörigen „ein würdiges Erinnern und Gedenken“ ermöglicht werden soll. Ihrer Meinung nach werden in der Menschenkette das Leid und die Erfahrungen der Bombardierung von Dresden geteilt. „Wir gedenken still und sind dabei stark gegen Nazis.“

Egal ob Menschenkette oder Sitzblockade, die beiden Bündnisse gehen am 13. Februar mit  ähnlichen Zielen auf die Straße. Sie wollen ein Zeichen setzen, gegen das Vergessen, gegen rechte Gedanken und für ein weltoffenes Dresden. Einer der Jusos fasst das Gefühl, das wahrscheinlich alle Nazi-Gegner vereint,  zusammen: „Einerseits freuen wir uns gemeinsam aktiv zu werden und damit hoffentlich die Nazidemo zu verhindern. Andererseits ist es traurig, dass überhaupt eine Gegendemonstration nötig ist.“

Text: Robert Weinhold

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Kommentare

26 Kommentare
  • stolz auf uns sein. Ich hoffe trotzdem, dass der Opfer gedacht und nicht gedenkt wurde ;)

  • ich glaub das lief dieses jahr richtig gut

    die Bullen haben ein bißchen formation geübt, der schwarze block ein bißchen gezündelt, die anderen haben sinnvoll gedenkt und die Nazis sahen wie dussel aus, schön
    jetzt ist sonntag alles ist ruhig, preis den Herrn

    es gibt manchmal Tage da ist einfach nüscht mehr zu sagen, keine Unruhe, nur Stille

  • als goebbels auf seiner rede im berliner sportpalast dem deutschen volke entgegen schrie: "wollt ihr den totalen krieg?!"
    schrieen diese alle laut: "jaaa!" - war das jetzt ein prozess demokratischer willensbildung?

    eine meinung ist etwas subjektives. es schneit. das kann ich gut finden oder schlecht, ich kann diese meinung auch äußern, toll.

    wenn es aber schneit und ich behaupte es würde die sonne scheinen, dann ist das wohl keine blose meinungsäußerung.

    ebenso demonstrieren die nazis nicht meinungsäußernd durch dresden. sie betreiben damit ein bestimmtes ziel jahr führ jahr. sie zelebrieren den dresdner opfermythos, diffamieren die alliierten befreier und vergleichen die bombadierung mit dem holocaust. das ist für das jüdische volk zutiefst verletzend und außerdem geschichtsrevisionistisch. es stellt die vergangenheit in ein falsches licht. sie versuchen bewusst nazideutschlands verbrechen zu relativieren.

    das ist keine meinungsäußerung, das ist ein politischer akt, vor dem hintergrund einer menschenfeindlichen ideologie.

    und dem kann man sich genauso entgegen stellen.

    natürlich kann man die nazis nicht umstimmen oder überzeugen, aber ich kann ihr politisches schauspiel unterbechen, damit sie nicht in der ganzen stadt ihre zettel verteilen, ihre propaganda singen usw.

    und das gegendmeonstrationen etwas bringen haben köln, jena, erfuhrt und einige andere städte gezeigt. naziaufmärsche wurden verhindert. gerade in jena wird so schnell keiner mehr stattfinden. :D

  • heißt sicher nicht, "die Meinung des Anderen zu akzeptieren, egal wie abartig diese ist." Mir fallen eine ganze Menge abartige Ideen ein, die unsere Demokratie nicht duldet, eben weil sie das nicht muss. Wehrhafte Demokratie nennt man das - das Verbotsverfahren gegen die NPD gehört dazu.

    Und natürlich nützt es, weil wir zeigen MÜSSEN, dass diese leute nirgendwo etwas zu suchen haben. Weil es ein Zeichen ist an Leute, die im Alltag mit Nazis und ihren Ideen zu tun haben. Die müssen spüren, dass es sich lohnt zu kämpfen. Das sie nicht alleine sind.

    Nazis ohne Gegenwehr demonstrieren zu lassen heißt, ihre Ideen anzuerkennen. Als akzeptabel. Als etwas, das keine Menschenleben gefährdet.

  • Auch Nazidemonstrationen sind Demonstrationen, die nach dem Grundgesetz erlaubt sind. Gegendemos zeigen, dass man mit der Meinung der anderen Demo nicht einverstanden ist. Doch so radikal, wie es jedes Jahr in Dresden und regelmäßig in anderen Städten gegen Nazidemonstrationen zugeht, mit Sitzblockaden, und jeder Art von Hindernissen, das ist nicht mehr Demokratie. Demokratie heißt, die Meinung des Anderen zu akzeptieren, egal wie abartig diese ist. Man kann gegen diese Art von Meinung vorgehen, indem man zu Diskussionen MIT "Nazi"-Vertretern zusammenkommt, Gegendemos bildet ... ABER Gewalt/gewaltähnliche Blockaden ist/sind Keine Lösung!
    Außerdem: Wem nützen diese Gegendemos und Demos? Kein Demonstrant wird sich von einem Gegendemonstranten so schnell umstimmen lassen. Ich persönlich finde es albern, Gegendemos zu veranstalten, sie zeigen nur, dass man solche Demos im Ort/oder in der größeren Stadt Dresden nicht mehr will. Sie werden trotzdem weiter stattfinden, weil es zum demokratischen Grundrecht gehört, zu demonstrieren. Blockieren macht Leute nur zum Feind der Demokratie und des Rechtsstaats. Als nächstes blockieren und gehen wir mit Gewalt gegen -Linke; -Abtreibungsgegner, -Evolutionskritiker, ...[Andersdenkende] vor.

    Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.(Rosa Luxemburg)

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