Ich muss mich zunächst erst einmal für meine späte Rückmeldung entschuldigen. Aber neben dem Lernstress gab es noch unglaublich viele andere Sachen, die mich immer wieder davon abhielten zu schreiben.
Der Lernmarathon wie ich ihn vor meiner Schreibtischaktion nannte ist seinem Namen nicht ganz treu geblieben.
Die ersten Tage funktionierten ganz gut und nebenbei habe ich den sportlichen Ausgleich mindestens ein Mal am Tag gesucht.
Jedoch musste ich erst austesten bzw. erfahren was "lernen" überhaupt bedeutet.
07. April 2010 - 11:30 von SPIESSER-Autorin Frau_Holle.
Der Lernmarathon wie ich ihn vor meiner Schreibtischaktion nannte ist seinem Namen nicht ganz treu geblieben.
Die ersten Tage funktionierten ganz gut und nebenbei habe ich den sportlichen Ausgleich mindestens ein Mal am Tag gesucht.
Jedoch musste ich erst austesten bzw. erfahren was "lernen" überhaupt bedeutet.
Ich habe mich noch nie früher als 4 Tage vor einer Klausur an den Schreibtisch begeben.
Mathe lernen kommt eigentlich von selber. Ich habe mir ein neues Buch von "Westermann" mit dem schönen Titel "Finale" gekauft.
Seitdem sind Mathe und ich uns etwas näher gekommen, denn jedes Thema wird erklärt, es gibt zusätzlich Beispielaufgaben, Übungsaufgaben und alte Abiturklausuren.-Wirklich nur zu empfehlen.
Dazu muss ich sagen, dass es wirklich zum Haare ausreißen war/ist. Dank mangelnder Aufmerksamkeit in Richtung Tafel darf ich mir jedes Thema selber beibringen und stoße immer wieder auf neue Erkenntnisse.
-Besser spät als nie!
Eine Methode die sehr gut funktioniert und wobei ich mir sicher bin, dass sie beim Einprägen hilft ist: Sich für jedes Fach einen anderen Lernplatz zu suchen. Für Englisch habe ich zum Beispiel das Treppenhaus gewählt, für Spanisch (bei schönem Wetter) den Balkon und für Mathematik unser Wohnzimmer.
Ostermontag habe ich mir dann mal eine Lernpause gegönnt und gestern erst mit Spanisch angefangen.
- Ich weiß es ist mein Tutoren LK, aber von einer Freundin die letztes Jahr das Vergnügen -Abitur hatte, bekam ich die komplette Zusammenfassung.
So viel kann man in Sprachen (bis auf Deutsch) nicht lernen.
Man bekommt nämlich entweder einen fiktionalen oder nicht fiktionalen Text und muss ihn analysieren.
Man braucht also nur das entsprechende Vokabular und etwas Hintergrundwissen zu den Themen und schon hat sich die Sache.
Die Germanisten haben es da schon schwieriger, denn sie müssen alle durchgenommenen Romane und Novellen abermals wiederholen und verknüpfen (Dantons Tod, Effi Briest, Don Karlos, Törleß und Kassandra). Das bleibt mir erspart, denn ich habe mir dieses Halbjahr eine 1- im (für mich) Nebenfach Deutsch gesichert.
Während der letzten Tage bin ich mir darüber bewusst geworden, dass Abiprüfungen eben auch nur stinknormale Klausuren sind (na gut vielleicht etwas anspruchsvoller und länger), die von ganz normalen (ausgenommen Mathematikern) Menschen gestellt werden.
Mit der Vorbereitungszeit die ich noch habe und schon hatte wird es schon nicht schief gehen.
Außerdem werde und will ich auch kein 1,2 Abitur schaffen.
Nehmen wir doch das Beispiel Günther Jauch; ich meine er hatte kein Einser Abi und man sieht, was aus ihm geworden ist.
Hoffentlich bleibe ich weiterhin so optimistisch und bin auch mit insgesamt 3 stunden lernen pro Tag (den Rekord toppe ich Heute) zufrieden.
Bis zum nächsten Mal, eure Abiturientin!
P.S: Falls ihr Lerntipps außer Plakate aufhängen und Vokabelkarten habt, immer her damit! =)
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Naja, da hat wohl jeder seine eigenen Rituale und Gewohnheiten. Also ich kann auch nicht lange ohne Pause gut lernen, aber andere sind besser, wenn sie ein mal längere Zeit ranklotzen als mehrmals kurz... Aber cool, dass du überhaupt lernst. :D
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