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Haare wie Spinnenbeine

Praktikantin Mirjam fühlt sich einerseits geschmeichelt, so oft auf ihre Dreadlocks angesprochen zu werden, andererseits merkt sie aber auch, wie voreingenommen manche von ihnen sind. Das hat sie als Anlass genommen, sie aufzuklären.

01. February 2013 - 11:01
von SPIESSER-Autorin Pfefferminz..
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Pfefferminz. Offline
Beigetreten: 09.01.2013

Die Liste an Vorurteilen gegen „uns" ist lang. Sätze wie „Machst du die jeden Morgen neu?" stehen ganz oben auf meiner Liste an Fragen, die mir in den letzten eineinhalb Jahren entweder fasziniert oder mit kritischem Blick gestellt worden sind. Warum denn so viel Wirbel um eine Frisur? Das findet auch SPIESSER.de-Userin Sunrise: „Das Vorurteil, das mich wohl am meisten stört, ist, dass Dreadheads es schwerer in der Gesellschaft haben, beispielsweise einen Job zu finden. Außerdem die üblichen Vorurteile wie Ungepflegtheit und fehlende Hygiene. Obwohl ich bestimmt keines davon erfüllen würde."

Die Antworten auf die üblichen Fragen, mit denen ich konfrontiert bin, sind immer dieselben: Nein, ich habe kein Gras in der Tasche. Ich konsumiere es auch nicht. Nein, ich kann keine Läuse auf meinem Kopf spüren. Nein, Schimmel hatte ich auch noch nicht zu beklagen, ich wasche meine Haare schließlich auch. Und warum muss ich mich überhaupt gerade rechtfertigen? Höchste Zeit mal aufzuräumen, nicht nur auf dem Kopf, sondern auch im Kopf.

Tutanchamun, der Trendsetter

Meine Recherche beginnt im Internet. Aber dieses Mal klicke ich auf keines der zahlreichen Foren mit Pflegetipps und Horrorgeschichten über Dreads, die von Anfang an durch schlampige Machweise zum Scheitern verurteilt waren (keine dieser Geschichten habe ich übrigens je bestätigen können), heute möchte ich Informationen. Geschichte und Hintergründe interessieren mich brennend.

Ich packe meine Übersetzungskünste aus. „Locks", das ist leicht, das ist englisch und steht für „Locken". Aber bereits bei dem Wort „dread" hört es auch schon auf. Laut LEO.org sind Dread-locks wortwörtlich „Furcht-Locken". Ein bisschen freier betrachtet lassen sich daraus „Ehrfürchtige Locken" machen. Definiert wurde der Name wohl von den bekannten Rastafari, einer Glaubensgemeinschaft, die in Jamaika entstanden ist. Deren wichtigstes Symbol, die verfilzten Zöpfe, sollten als Antennen direkt zwischen ihnen und ihrem Gott vermitteln.

Die ersten Dreads gab es aber schon lange, bevor die Rastafaribewegung aufgekommen ist. Es gibt sie bestimmt schon, solange es Haare gibt. Der Kamm war schlichtweg noch nicht erfunden, die Haare verfilzten automatisch miteinander . Hier liegt auch der große Unterschied zu Rastas, auch Braids genannt: Dreads sind verfilzte Haare, nicht mehr und nicht weniger und vor allem nicht geflochten wie die kleinen Rastazöpfchen. Einfach nur verfilzt. Alle Vorurteile sind also erst im Laufe der Zeit entstanden.


Ob Pharao Tutanchamnun wohl auch
Dreadlocks gehabt hat?

Früher, im Reich der Azteken, war sogar das komplette Gegenteil in Sachen Hygiene hoch angesehen. Wer Priester wurde, war ab diesem Zeitpunkt dazu aufgefordert, sich die Haare nicht mehr zu pflegen oder gar zu schneiden. So unglaubwürdig sich das für uns auch anhören mag, aber der Grundsatz ist einfach: „Je länger und schimmeliger die Dreads, desto mächtiger der Priester". Bei der Entweihung eines Priesters mussten auch seine mühevoll (un)gepflegten Dreads weichen. Selbst der ägyptische Pharao Tutanchamun soll zu Lebzeiten Dreads gehabt haben! Auf zahlreichen Abbildungen ist er zumindest mit schlangenartigen Haarsträhnen dargestellt worden.

Kommt Zeit, kommt Filz.

Wer heute mit dem Gedanken spielt, sich Dreads machen zu lassen, wird das wohl in den seltensten Fällen aus religiöser Motivation heraus entscheiden. So wie im Fall von möchtegernhippie: „Ich habe vor, mir meine Haare zu Naturdreads machen zu lassen, weil ich es einfach schön finde. Außerdem möchte ich gerne mal etwas Neues ausprobieren und denke auch, dass Dreadlocks zu mir passen werden. Es ist in meinen Augen ein relativ praktischer, aber schöner Haarstil, weil man sich eindeutig weniger Gedanken über trockenes und kaputtes Haar machen muss."

Sich die Haare beim Friseur oder im Afro-Shop filzen zu lassen, ist durchschnittlich erst ab 100 Euro möglich. Viel kostengünstiger und mindestens genauso gut klappt es, sich selbst an die Prozedur heranzuwagen oder Erfahrene aus dem Bekanntenkreis zu fragen.


Mit einer solchen Häkelnadel werden Haare,
die sich gelöst haben, wieder in den Dread
gehäkelt. Die Perlen drum herum sind nur
Schmuck
.

Dafür gibt es vor allem zwei bekannte Methoden. „Backcombing" bedeutet einfach nur, dass die in Strähnen eingeteilten Haare mit einem kleingezinkten Kamm Richtung Ansatz toupiert werden. Eine zweite Methode, die ich damals in Anspruch genommen habe, nennt sich Strähnchenmethode. Dabei werden die gruppierten Haarstränge erst eingedreht, bevor sie in der Mitte geteilt und bis zum Ansatz außeinandergezogen werden.
anna.t.m.7: „Ich hab mir zusammen mit einer Bekannten von einer Freundin, die selbst Dreads hat, zeigen lassen, wie man sie macht. Dann haben meine Freundin und später auch ich begonnen, einzelne Strähnen mit einer sehr dünnen Häkelnadel zu verfilzen. Wir haben sie aber nicht alle auf einmal gemacht, sondern immer mal wieder ein paar. So haben wir fast ein Vierteljahr gebraucht."

Das Wichtigste jedoch zum Schluss: Ich wasche meine Haare ein- bis zweimal die Woche. Sie stinken nicht, sie schimmeln nicht und sie fallen auch nicht auf eine andere negative Art auf. Ich ecke wegen ihnen nirgends an. Ähnlich geht es kampfzwerg94: „Meine Trainerin findet die Dreads nicht besonders schön. Ich mache Gerätturnen, was ja an sich ein sehr eleganter und ästhetischer Sport ist. Das verträgt sich nicht allzu gut mit meinem Aussehen. Solange ich aber die Leistung für die Mannschaft bringe, kann sie jedoch darüber hinwegsehen."

Heute sind Dreads, zumindest für mich, keine Lebenseinstellung wie bei den Rastafari, sondern ich trage sie, weil es mir in erster Linie rein optisch gefällt. Ich mag es, dass ich mich dadurch ein bisschen von der "grauen Masse" abheben kann. Und es gefällt mir, mich um das kleine Kunstwerk auf meinem Kopf kümmern zu können, es mit Glasperlen, Fimo, Filzwolle und Haarbändern zu gestalten, wie ich es möchte, und es ordentlich zu halten, weil ich es möchte.

Was nach dem goldenen Schnitt kommen wird, weiß ich noch nicht. Aber bisher ist für mich kein Ende in Sicht. Da sind der Filz und ich uns einig.

Text: Mirjam Stumpf
Bilder: Mirjam Stumpf
         Emma Löfström / www.jugendfotos.de
Grafik: Juliane Dorn

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Kommentare

Sechs Kommentare
  • Vielen Dank, freut mich, das zu lesen :)

  • Ich glaube, dass das eine gute Möglichkeit ist aufzufallen. Gerade dann wenn die buntesten Farben und Muster im Freundeskreis nicht mehr für den nötigen Kontrast sorgen.
    Und die Frisur sitzt immer.

    Aber für mich wäre das nichts. Ich brauche beim Duschen diesen Sturzbach der sich über meinen Kopf ergießt. Sonst wird man gar nicht richtig wach.

  • Also vorurteile hab ich nicht muss auch sagen das ich noch keine gegen Dreadlockträger gehört habe. Vom gefallen her muss ich sagen das ich diesen Stil bei Frauen eher unatraktiv finde. Aber es sollte nartürlich jeder selbst entscheiden was ihm gefällt.

    Ps. Schöner Artikel

  • Ich bin ja ein sehr großer Fan von Dread Locks, hätte gern selbst welche (und ich glaube dazu braucht es auch nicht mehr lang ^-^)
    Der Artikel ist wirklich klasse, ich finde die Fakten als auch Deinen Ausdruck total klasse. Lässt sich leicht und gut lesen und die Anleitung zum selber machen finde ich auch sehr gut (;

  • Ist 2x die Woche Haarewaschen extrem selten? o.O
    Ich hab kurze und wasche sie mir eigentlich täglich.
    Vorallem, wenn man mit Rauchern in einem Raum oder beim Sport war find es es nötig.

  • heyy mega toller artikel...endlich mal jemand der mit den klischees aufräumt...ist dir echt gelungen ;-) daumen hoch

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