Manchmal haben wir so Tage, an denen wir die ganze Welt verfluchen wollen. An denen nichts so sein will, wie es doch sein sollte! So denken zumindest wir. Keiner soll uns zu nahe kommen. Vorsicht, bissig. Man möchte den Menschen in seiner Umgebung beinahe den Kopf abreißen, man will nicht reden, sondern allein sein, verstehen die anderen das denn nicht?
15. June 2011 - 18:30 von SPIESSER-Autorin Judy is a Punk.
Manchmal haben wir so Tage, an denen wir die ganze Welt verfluchen wollen. An denen nichts so sein will, wie es doch sein sollte! So denken zumindest wir. Keiner soll uns zu nahe kommen. Vorsicht, bissig. Man möchte den Menschen in seiner Umgebung beinahe den Kopf abreißen, man will nicht reden, sondern allein sein, verstehen die anderen das denn nicht?
Doch, das tun sie. Denn jeder kennt dieses Gefühl, dieser Drang, auch mal allein zu sein. Ja, die Betonung hierbei liegt auf "mal"! Denn es gibt auch MEnschen, die diesen Hass ihren Mitmenschen gegenüber immer verspüren, die sogenannten MEnschenhasser oder aber auch Misanthropen. Was sie zu einem soclhen Blickwinkel auf unsere Gesellschaft führt? Das kann verscheidene Aspekte haben... Manchmal sind es persönliche, sehr schlecte Erfahrungen mit Menschen, dass Freunde einem wehgetan haben, dass die Eltern sch getrennt haben, dass man die unendliche Grausamkeit der Menschen mitbekommen und am eigenen LEib erfahren musste. Solche Menschen sind lieber für sich und wollen auch nicht so gern in eine Gesellschaft integriert werden. Aus Angst, verletzt zu werden, aus Wut, weil Menschen so furchtbar sind. Dabei vergessen sie bloß: 1.) Menschen sind Herdentiere. Das war schon imemr so. Daher gibt es nie einen wikrlichen Misanthrop, höchstens, wenn dieser Mensch wirklich ein psychisches Problem hat. Sonst sehnt er sich immer danach, unter Menschen zu sein. 2.) Auch wenn dieser Mensch es glaubt- Wir alle, obwohl wir Individuen sind, sind doch irgendwie gleich. Wie sagte jemand doch einmal so schön- Denk daran, du bist etwas Besonderes... Wie jeder Andere halt auch. UNd es ist wirklich so. Wir sehen Filme und lesen Bücher, in denen ein Mnsch anders als alle Anderen denkt. Aber irgendwo gibt es immer jemanden, der unsere Gedankengänge teilt. Wäre es nicht so, dann gäbe es ja keine Teamsportarten, weil sich nur ein einziger Mensch dafür interessieren würde, es gäbe keine einheitliche Politik, weil jeder seine eigene Partei gründen würde. Und 3.) Lassen sich auch Misanthropen von ihrer Umwelt beeinflussen. Denn wir wachsen in einer Gesellschaft auf und lassen uns schon in frühester Kindheit von ihr prägen. So ist das nun einmal. UNd man passt sich automatisch imer etwas an seine Umwelt an, sofern man sich nciht komplett dagegen sträubt.
Misanthropen sind keine Monster, und wenn es noch so viele Filme gibt über Misanthropen, die angeblich aus Menschenhass die Menschen, die ihnen zu nahe kamen, aßen und ihre Haut abzogen. Im Gegenteil. Manchmal hassen sie ogar sich selbst. Denn sie haben das Monster im Menschen an sich erkannt. Kein Raubtier ist so grausam wie wir. Menschen spielen mit dem Leben und der Psyche, sie töten aus Spaß andere Lebewesen und leisten sich nichtige Machtkämpfe, machen in ihrem Egoismus alles nieder und schwelgen in Selbstverliebtheit. Der normale Durchschnittsmensch hat ein kleines bisschen Misanthropie in sich, hat jedoch auch die Gabe, sich selbst unwiderstehlich zu finden (an manchen Tagen? Kommt, gebt es zu, auch ihr standet schon einmal vor dem Spiegel und habt euch gefreut, wie gut ihr heute mal wieder ausseht! (; ). Das ist wahrscheinlich die gesündeste Mixtur. Natürlich gibt es auch Extreme in beide Richtungen- Doch wo gibt es diese nicht?
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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