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Mit Puscheln und Rap: Anti-Nazi Demo in Dresden

Von Brüdern und Schwestern in bunten Lappenanzügen, die mit Pace-Fahnen durch die Stadt marschieren, hält SPIESSER-Autor Felix nicht viel. Als Polizisten erste Tränengasgranaten auf die Antifa werfen, steht er jedoch Hand in Hand mit Weltfrieden hinter dem Polizeiwall. Ein Demonstrationsprotokoll über Frieden und Gewalt.

15. February 2009 - 12:17
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

>> 14 Uhr // Rand des Dresdner Stadtkerns

Grün-Blau-Weiß: Polizisten zeigen Flagge

Auf dem Weg zur Dresdner Innenstadt sehe ich keine Demonstranten. Nur mit einem sind die Straßen gepflastert: Polizeiwagen. Alles wirkt wie ein friedliches bundesweites Klassentreffen für Polizisten. Manche Polizeiwagen kommen aus Berlin, andere haben eine Bayernfahne in die hintere Fensterscheibe geklebt. Am Himmel knattern drei Helikopter. Auf den Straßen lungern Punks mit Bierflaschen in der Hand. Dann ein erster Ausblick auf den Pöbel: Neonazis marschieren mit weiß-roten Fahnen über die Albertbrücke. Mich anschließen? Nein Danke! Die Gegendemonstranten können nicht weit sein. Eines beruhigt: Dresden wirkt wie die friedlichste Stadt der Welt.

>> 15 Uhr // Jüdenhof im Stadtkern

Raus mit den Südfrüchten: Die Apfelfront macht mobil

Front Deutscher Äpfel: "Raus mit braunem, faulem Fallobst!"

Vermummte Antifa-Kämpfer in schwarzen Kostümen strömen durch die Innenstadt. Wenn nicht alle in schwarzen Kapuzenpullis vermummt wären, könnte man fast an einen Faschingsumzug denken: Sich für eine Sache einzusetzen, ohne Gesicht zu zeigen, ist auch irgendwie affig.

Am Rande der Schwarzen Mumien ein friedlicher Nazi-Trupp: Schwarze Mäntel, schwarze Fahnen, eine rote Armbinde. Darauf ist ein schwarzer Apfel zu sehen. Schon brüllt ein selbsternannter Diktator durch sein Megafon: „Was gibt der Deutschen Jugend kraft?“ „Apfelsaft, Apfelsaft“ grölt die Meute.

Es muss sich um eine gewaltfreie Satire der Rechten handeln. Der Gauleiter sieht das anders: „Wir sind die einzig richtige Organisation. Die NPD kopiert unser Programm und zieht es ins Lächerliche. Die Rechten machen die Satire“ Dann schiebt er nach: „Sehen Sie doch mal: Überall, wo wir demonstrieren, tauchen auch Rechte auf.“ Das klingt überzeugend.

Die Front zieht weiter – samt Führer: In der Ferne hallt blechern das Parteiprogramm durchs Megafon: „Südfrüchte raus. Esst Deutsches Obst. Raus mit braunem Fallobst. Wir brauchen eine Reinhaltung des Deutschen Obstbestandes.“
 

Hintergrund

Vor 64 Jahren kamen bei den Luftangriffen der Alliierten auf Dresden vom 13. bis 15. Februar tausende Menschen ums Leben. Zum Gedenken an die Opfer kammen unter anderem auch 6.000 Neonazis in diesem Jahr nach Dresden - und missbrauchten den Gedenktag für ihre Propaganda. 12.000 Gegendemonstranten sammelten sich am Rande des rechten „Trauerzuges“. 4.300 Polizisten versuchten die Demonstrationszüge zu trennen.

 

>> 15:30 // Schloßstraße im Stadtkern

Antifa: Das Spiel mit der Gasgranate

Obwohl ich vor lauter linken Demonstranten keine Rechten sehe, scheint sich etwas zu bewegen. Gewalt kommt ins Spiel: Die Linken schieben nach rechts, die Rechten nach links. Dann fliegen Gasgranaten aus der Polizeiabsperrung. Die Antifa hat nicht begriffen, dass es brenzlig wird: Einige Demonstranten spielen mit den Granaten Ping-Pong und werfen sie zurück. Weil ein Polizeihelm besser schützt, als schwarze Mumienanzüge heult am Schluss die Antifa – mit Tränenverquollenem Gesicht. Schlechte Verlierer.

Ich stehe hinter Polizisten und unterhalte mich mit einem in bunte Lappen gekleideten Demonstranten. „Peace Freunde“ flüstert er verhalten in die Menge, als könnte er die Demonstranten besprechen. Leider reagieren weder Antifa noch Polizei: Die Tränengasgranaten knallen weiter. Der Friedliche Wiederstand beginnt erst hinter der Polizeiabsperrung.

>> 16:00 // Theaterplatz vor der Semperoper

Puscheln gegen Nazis: Der Weltfriede kehrt zurück

Pace und Puscheln: Friedlich geht es auch!

So schnell, wie die Antifa aufmarschierte, ist sie auch verschwunden: Dresden wird bunter und fröhlicher. 20 Jugendliche mit Puscheln und bunten Gewändern hüpfen an mir vorüber. Eine silber-golden glänzende Rettungsdecke hängt, wie ein Superman-Kostüm, um ihre Schultern. Die Kleidung erinnert aber eher an Pippi Langstrupf. Die Cheerleader laufen im Hopserlauf um die Demonstranten und singen „Puscheln gegen Nazis“. Eine schöne Idee, um sich gegen linke Prügelknaben und Rechte zu stellen.

>> 18:00 // Theaterplatz vor der Hofkirche

Gottesdienst und Musik: Zu friedlich für die Antifa

Die Kirchturmglocken der Hofkirche läuten. Anschließend spielen, singen und rappen Sebastian Krumbiegel von den Prinzen und Curse von Liebe und Toleranz. Da weder die Antifa noch Rechte viel mit dieser friedlichen Demonstration anfangen können, ist es ruhig geworden in Dresdens Straßen. Schneeflocken rieseln leise auf die Pflastersteine vor dem Theaterplatz und legen sich über die Krawallplätze des Tages, als wäre nie eine Tränengasgranate geflogen.

Text und Bilder: Felix Scheidl

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Kommentare

23 Kommentare
  • Hätte nicht gedacht so einen guten Beitrag hier lesen zu können. Die ganzen Kommentare sind allerdings sehr interessant. Traurig zu sehen dass viele glauben dass es einen Unterschied macht ob nun die Antifa oder die SA durch die Straßen marodiert. Aber vielleicht muss man dazu auch kein indoktriniertes Lagerdenken besitzen um das sehen zu können.

  • Also ich finde den Text gut!
    Denn natürlich ist Deutschlands Vergangenheit schlimm, die Nazi-Aufmärsche in verschiedenen deutschen Städten nicht gut zu heißen...
    ... aber was würde ein Text bringen, der lediglich die Nazis beschimpft? Dadurch bekämen sie nur zusätzliche Aufmerksamkeit, die sie nicht verdient haben!
    Der Artikel war meiner Meinung nach dazu da, die Situation auf der Demo zu zeigen und das tut er ja wohl. Objektiv. Dass da auch vermummte Gegendemonstraten waren, die vielleicht auch gewaltbereit waren, ist eine Tatsache, die wohl kaum zu bestreiten ist.
    Und ganz ehrlich: wenn eine solche Gegendemo nicht das Ziel hat, friedlich zu verlaufen, dann aht sie ihr eigenes Ziel aber mal so richtig verfehlt!
    Und ja, natürlich war die Innenstadt abgeriegelt, aber auch um die Gegendemonstranten zu schützen. Was hätten die Leute davon, wenn keine Polizeibarrikaden da wären und alle wie wild aufeinander einprügeln würden? DAS wäre wirklich schlimm!
    Also vielleicht sollten manche die hier kommentieren erst mal mit klarem Kopf überlegen, bevor sie leichtfertige Aussagen treffen...

  • Ich kann dem oben geschriebenen nur zustimmen - ein mieser und wirklich schlecht recherchierter Artikel ist das.
    Manche Formulierungen hätten doch nochmals im Team durchgesprochen werden sollen, denn der Verdacht drängt sich auf, dass das nicht jemand mit Herzblut und eigener Meinung geschrieben hat sondern eher ...hm...mach ich das mal...den ganzen Text dann noch mit ein paar sarkastisch anmutenden Bemerkungen an der falschen Stelle zu spicken reißt da auch nichts mehr.
    Daumen runter!

  • Einer der schlechtesten Texte die ich je im zusammenhang mit einer Demonstration gelesen hab. Es wird hier völlig das Problem verkannt und man merkt das der Autor ohne jegliches HIntergundwissen an die Sache herangegangen ist.....
    Diese gleichsetzung von nazis un antifas ist doof
    In gewissem Sinne ist mir die Antifa lieber als solche wie Felix, da diese wenigstens das Problem erkannt haben anch meiner meinung aber mit den falschen mitteln dagegen vorgehn.

  • @Sue
    Für den Fall, dass Du das Geschriebene (Autor) ernst meinst, Du zur "Chefetage" von Spiesser gehörst und es sich kein Sarkasmus dahinter verbirgt, sehe ich darin eine Herausforderung, der ich mich gern stellen würde!
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit meinem Alter von nunmehr 45 Jahren nicht so recht in das Spektrum einer Jugendzeitschrift passe.
    Warum ich ich trotzdem poste? Als Sozialpädagoge, der sich mit den Problemen befasst, die hier veröffentlicht und von Lesern kommentiert werden, kann ich mich schlecht beherrschen, wenn ich feststellen muss, dass vergiftetes Gedankengut und unterschwellige Botschaften von jungen Menschen ausgetauscht werden, dass man glaubt, sich in Foren vom "Nationalen Widerstand" oder auf anderen einschlägig bekannten Websites zu befinden.
    Der allgemein gelebte Rassismus, die Feindlichkeit gegenüber allem, was nicht "deutsch" oder einfach nur "anders" ist, steckt tief in allen Bevölkerungsschichten und beruht auf Fehlinformationen, Manipulation und leider oftmals auch auf dem Gefühl, dass man sich selbst benachteiligt und/oder ausgegrenzt fühlt. Der Verlust des Arbeitsplatzes, daraus resultierender Leistungsempfang (SGB II/III) und dann die Parolen von rechten Ideologen sorgen für die Stimmung, die junge Menschen mit Molotov-Cocktails vor Asylbewerberheime treibt.
    Also, sollte das Angebot ernst gemeint sein, dann teile mir bitte mit, wie das zu bewerkstelligen wäre.
    Meine Schwerpunkte sind Sozialpolitik, Bildungspolitik, Geschichts- und Gedenkstättenpädagogik. Auch unser Verein ist bemüht, in diesen Bereichen "Gutes" zu tun und erhielt für sein (ehrenamtliches) Engagement bereits einige Auszeichnungen!

  • *daumenhoch*, alleine dein Kommentar ist besser,aussagekräftiger und informativer als der Hauptbeitrag. Wie wäre es,wenn du dich mal als Autor bewirbst? :);

  • Also Leute mal ehrlich: Ich hatte immer geglaubt, dass es sich hier bei Spiesser um eine Plattform handelt, wo demokratisch gesinnte Menschen mit höherem (oder wenigstens angehendem) Bildungshintergrund sachlich Beiträge verfassen. Dazu - so dachte ich ebenfalls - gehört eine antifaschistische Grundhaltung! Einige der hier abgelegten Bekenntnisse vermitteln jedoch den Eindruck, als würden hier Leute posten, die entweder keine Ahnung haben und/oder die tief in sich bereits den Keim faschistischen Gedankengutes tragen.
    1. Die Demo am Wochenende in DD war keine Demo der NPD! Diese Partei war dabei, hat unterstützt und wie immer bei solchen "Events" ihre "bdeutenden" Vertreter entsandt. Die Horden, die DD unsicher gemacht haben, entstammten der Landsmannschaft, weiten Teilen so genannter Autonomer Nationalisten (Freies Netz, Freier Nationaler Widerstand etc.) und wozu diese fähig sind, kann man in den Medien lesen oder bei Infoveranstaltungen erfahren!
    2. Von der Gegendemonstration "Geh Denken", die mit ca. 12.500 Menschen kraftvoll gezeigt hat, dass DD nicht braun sondern bunt ist, gingen keinerlei Gewalttaten aus!
    3. Die allgemeine Annahme, dass die Antifa gleich "Linke" seien, ist ebenfalls irrig, denn viele aus dieser Bewegung haben keine verfestigten Ideologien, die ein Linker schon haben sollte!
    Eines ist dabei allerdings Fakt: Die Antifa kann für sich auf jeden Fall in Anspruch nehmen die Kraft zu sein, die stets zu Stelle ist, wenn Faschos durch die Straßen ziehen. Dort wo unsere mitunter halbseidene Politik versagt, wo innere Querelen um Posten und Positionen ganze Systeme lahmlegen, stehen die Antifas mutig, manchmal auch in Unterzahl den Nazis gegenüber. Die Debatten im Dresdner Stadtrat haben gezeigt, wohin uns derartige Befindlichkeiten bringen: Die Demo hat durch das Fernbleiben der CDU (und wie ich glaube auch der FDP) an Kraft verloren und dort wo sich die Demokratie entzweit, haben die "Anderen" gewaltigen Aufwind.
    Alles in allem kann ich feststellen, dass der Verfasser des Artikels schlecht recherchiert hat, keine Ahnung von der Materie besitzt (siehe "Apfelfront") und es wohl besser gewesen wäre, wenn die Redaktion von Spiesser einem Anderen Gelegenheit gegeben hätte, sich hier zu verewigen!
    Allein die Feststellung "Sich für eine Sache einzusetzen, ohne Gesicht zu zeigen, ist auch irgendwie affig" sollte das beweisen! Denn auch ohne Krawalle vom Zaun zu brechen, läuft man Gefahr, von Polizei und Neonazis in Archive aufgenommen zu werden. Die Vermummung ist kein Verstecken des Gesichts, weil man partout auf Straftaten aus ist. Es gab auch friedliche Antifa-Demos und trotzdem kam es zu Repressalien durch die Polizei oder es tauchten die Fotos mit Adressen und Telefonnummern von Demo-Teilnehmern auf einschlägigen Naziportalen auf. Und ich möchte den sehen (außer er gehört dazu!), der kein Flattern bekommt, wenn 10, 20 oder mehr ebenfalls Vermummte Rechte vor der Haustür auftauchen und Namen rufen!

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