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Schulsport ist Mord

19. May 2009 - 21:09
von SPIESSER-Autorin Toja.
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Toja Offline
Beigetreten: 18.05.2009

Wir schreiben den 25.04.2009, ein Brief flattert in unseren Kasten. Aber es ist kein gewöhnlicher Brief. Der Absender ist das zuständige Gesundheitsamt unseres Landkreises. Und ich weiß, was das bedeutet. Auf ewig befreit von den zweistündigen Qualen einer Schulwoche.

Machen wir einen kleinen Zeitsprung in die Vergangenheit. Es ist eine ganz normale Woche, ein ganz gewöhnlicher Dienstagmorgen, 7.55 Uhr. Eine Schulglocke klingelt, die erste Stunde beginnt. 54 Füße laufen von einer Bushaltestelle an einem Schulgebäude vorbei, geradewegs auf eine kleine Sporthalle zu. 27 Stimmen reden durcheinander. Immer wieder ist Gejammer aufzuschnappen. Offensichtlich hat keiner so recht Lust auf das, was jetzt kommen wird. Vor der Halle bleiben sie stehen. 27 Taschen werden geöffnet, 27 Paar Turnschuhe werden von einem Herrn mit schütterem Haar und strengem Blick auf Sauberkeit untersucht. Sein neonbunter Trainingsanzug und die praktische Sportbrille lassen einen Sportlehrer erkennen, dessen beste Zeit schon einige Jahre zurückliegt. Entnervt lässt er einige Turnschuh-Besitzer ihre Exemplare putzen, bevor sie das Gebäude betreten. „Diese alten Holzdielen vertragen euren Dreck nicht mehr, wann lernt ihr das denn endlich? Steinchen und Sand sind sofort von sämtlichen Schuhsohlen zu entfernen. Dann umziehen im Laufschritt, in zehn Minuten will ich alle Schüler in der Halle stehen sehen.“

Hektik bricht aus. Unter Gestöhne und Gelächter verschwinden 20 Füße im einen, die restlichen 34 Füße im anderen Umkleideraum. Meine Füße folgen der Mehrzahl. Im Raum ist es stickig, es riecht nach abgestandenem Schweiß und Schimmel, der hier in allen Ecken lauert. Schließlich hat unsere Sporthalle schon ganze 30 Jahre auf dem Buckel. Jacken werden an Haken gehängt, Jeans und T-Shirt gegen Jogginganzug und Gymnastikschläppchen ersetzt. Reges Stimmengewirr ist aufzunehmen. „Leiht mir jemand seine Haarbürste?“, „Mist, ich hab kein Zopfgummi dabei!“, „Hat irgendwer Tape zum Abkleben der Ohrstecker für mich?“, „Oh ich hab jetzt so überhaupt keine Lust auf Geräteturnen!“, „Wer wollte denn jetzt eine Haarbürste?“ Es klopft an die Tür. „Noch 3 Minuten meine Damen, dann möchte ich sämtliche Schülerinnen an der roten Linie stehen sehen!“. Die 34 Füße rennen durcheinander, einige sind schon fertig, andere beginnen erst jetzt damit, sich überhaupt umzuziehen. Die letzten Füße die den Raum verlassen sind, wie immer, die meinen. Der Rest der Klasse hat sich inzwischen in der Halle aufgereiht, 52 Fußspitzen stehen exakt an der roten Linie. Meine flitzen, quittiert von einem aggressiven Blick meines disziplin-gewohnten Sportlehrers, dazu. Jetzt sind wir komplett. Was folgt, ist die Passion unseres Lehrers. In seinem gekonnten Militärton begrüßt er uns „mit einem kräftigen Spooort...“ und erwartet von uns die eher müde und lustlose Antwort „frei.“ Der allgemeine Wahnsinn kann beginnen. 54 Hände schleppen Bodenturn-Matten, ziehen Balken, Bock und Barren aus dem Geräteraum. Schließlich ertönt der schrille, für diese winzige Halle eigentlich viel zu laute Pfiff einer Trillerpfeife. Ebenfalls eine Passion unseres geliebten Sporterziehers.

Nach gewohntem Abzähl-Prinzip und weiterem adretten Reihen formieren, werden wir in Gruppen aufgeteilt. Mein großes „Glück“ bringt mich natürlich gleich als Allererstes zu meinem Lieblingsfachgebiet. Dem Boden. Alles ist so, wie es immer ist. Wir werden komplett uns selbst überlassen. Alles was unser Lehrer noch kann, ist strenges Bewerten. Sein alter Rücken schmerzt zu sehr, um zu zeigen was wir zu tun haben. Also bekommen wir schnell ein Blatt in die Hand gedrückt. Abbildungen von sich verrenkenden Strichmännchen. Meine Augen und mein gesunder Menschenverstand sagen mir auf den ersten Blick: das hier ist physiologisch nicht machbar. Jedenfalls nicht für mich. Auch meine fünf Leidensgenossinnen sehen dezent ratlos aus. Mit wenig Elan versuchen sich einige an Synchron-Purzelbäumen und mehr oder weniger gekonnten Radschlägen. Ich halte mich eher zurück, tarne das Ganze mit scheinbarer Hilfestellung beim ein oder anderen Handstand und freue mich schon jetzt innerlich auf die nächste Leistungskontrolle. Es wird ein Trauerspiel werden, bei jedem von uns. Aber was soll man auch erwarten? Mir zumindest wurden von kleinst auf nicht die geringsten turnerischen Grundkenntnisse beigebracht. Alles was Schulsport immer schon war, war selbstständiges Üben, eine Vielzahl an Leistungskontrollen und vor allem eine Menge selbstbewusstseins-vernichtender Kommentare von animationslosen Sportlehrern. Irgendwann sind 45 durchgequälte Minuten vorbei.

Zum Schluss ertönt ein letzter Pfiff und die regelrecht schadenfreudig klingende Ankündigung einer Leistungskontrolle am Barren in der nächsten Stunde. Wunderbar, an dieses Gerät war meine Gruppe heute nicht einmal gekommen. Aber wie auch immer, unsere Ergebnisse in der nächsten Stunde werden so oder so grauenhaft sein. Schließlich latschen 34 Füße, noch müder als sie es vor Unterrichtsbeginn schon waren, zurück in den Umkleideraum. Duschen wäre jetzt angebracht. Doch unsere Duschräume sind mit den Jahren vom Ort der Sauberkeit zum Zuhause von Ratten und Bakterien geworden. Freiwillig wäscht sich dort keiner mehr.

Also unterziehen sich alle lediglich einer ordentlichen „Punkerdusche“. Der stechende Geruch unterschiedlichster Deos vermischt sich im Raum. Jetzt will jeder nur noch raus hier. Das letzte Paar Füße, dass das Gebäude verlässt, ist wie so oft das Meine. Während ich versuche, die anderen Füße einzuholen und an unserem einzigen Lichtblick, der schon weit fortgeschrittenen Baustelle unserer neuen Sporthalle, vorbeigehe sind meine Gedanken nur bei einem Thema. Irgendwann will ich mir irgendwas brechen und auf der Bank sitzen dürfen. Schulsport ist Mord. Einige Monate später dann die Erlösung.

Wir schreiben den 25.04.2009, ein Brief flattert in unseren Kasten. Aber es ist kein gewöhnlicher Brief. Der Absender ist das zuständige Gesundheitsamt unseres Landkreises. Und ich weiß, was das bedeutet. Es ist die „Freistellung von der praktischen Teilnahme am Sportunterricht, aufgrund eines Knorpeldefektes und seiner Folgeschäden im linken Kniegelenk.“ Es ist der einzig gute Aspekt an einer inoperablen Krankheit. Und die endgültige Befreiung von den zweistündigen Qualen einer Schulwoche.

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Kommentare

20 Kommentare
  • ...zumindest unter den bei uns herrschenden bedingungen:

    -> 10 mädchen und 1 sportlehrer.
    da ist wohl klar, wer das sagen hat;D

  • Es erinnert teilweise an meine Sportstunden zurück, doch es scheint nicht besser, sondern schlechter zu werden. Auch wenn ich echt gern am Sportunterricht teilgenommen habe (ja ich wollte sogar Sportlehrerin werden;-) ) bin ich der Meinung, dass Lehrer, die selbst die Übungen nicht vormachen können, aus dem Verkehr gezogen werden sollten. Man kann doch nicht von Schülern Sachen verlangen, die ihnen noch nie gezeigt bzw. erklärt wurden! (-> das war ein Grund für den Berufswunsch, ich wollte es endlich besser machen...)

  • bei uns ist es auch immer ao, 3 minuten zum umziehen, wer zu langsam ist kriegt ne strafarbeit. na danke. schon stress vor dem sportunterricht. und dann kommt zum beispiel hochsprung. das ist total hohl. es tut total weh, wenn man jedes mal auf diese scheiß latte springt, aber wenn man gar nicht springt findet der lehrer das auch nicht lustig. ich bin nicht gerade sportlich, aber in sport kann man ja auch nicht so gerade was dagegen machen, bei allen anderen fächern kann man lernen, bei sport nicht wirklich. und ständig wird man vom lehrer angemotzt, sport ist für mich das schlimmste fach.

  • Toll geschrieben! obwohl ich es so nie erlebt habe, wir haben einen jungen Sportlehrer bei dem der sporunterrichtg auch spaß machen kann, aber mir scheint es als hätte einfach jede, jede einzelnde schule eine ecklige vergammelte turnhalle und noch ecklugere schimmleige Duschen, bääh.

  • ich fnde es ist durchaus wichtig, sich fit zu halten und sich regelmäßig zu bewegen, auch im rahmen von schulunterricht, aber im normalen sportunterricht 'lernt' man nur zeugs das man garantiert nie wieder brauchen kann(klar, man lernt für die schule und nicht fürs leben) zum beispiel einen flickflack über trampolin und kasten(wozu braucht man sowas????) sportunterricht wie fahrradfahren, schwimmen, klettern wär was cooles und sinnvolles wo alle dran spaß hätten, aber sowas gibs natürlich nicht. außerdem ist es mehr als sinnlos, das sport eine versetzungsfach ist. soll ein schüler sitzenbleiben, weil er unsportlich ist???

  • Ich denke, Schulsport ist eine relativ sinnlose Idee...zumindest in der Oberstufe!
    Wer Sport machen WILL ist in einem Verein oder macht sonstwas, aber wer keinen Sport machen will, wird einfach gezwungen. Sportunterricht ist auch für Sportler selbst langweilig, da er immer nur dasselbe bietet und keine Herausforderung darstellt!
    Deswegen würde ich es gut finden, Sport ab der Oberstufe als wahlfreies Fach einzuführen!

  • ohja, sportunterricht..iwrgendwie allseits gehasstes übel.
    obwohl ich mich auch eher als sportlich bezeichnen würde, auch für mich ein grauen..

    wieso nur kann ich bereits am anfang des jahres ganz genau sagen, in welchen sechs wochen ich garantiert verhindert bin?(SCHWIMMunterricht!!!) (was meiner meinung das ultimo an folter ist!!)

    gestern, 5 + 6 Stunde, 30 grad, 12-Minutenlauf aufm sportplatz..
    (kreislauf, wo bist du?? )

    ohje..nun denn, es gibt aber kaum ein fach, in dem sich alle irgendwie einig sind, über den beliebtheitsgrad! =)
    also, fördert die schufterei wohl die gemeinschaft..(zumindest die gemeinschaft GEGEN den sportlehrer!!)

    andre frage: habt ihr jungs-mädels zusammen sport?

    aber, tatsächlich dolle geschrieben.

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