Titelverteidiger

Titelverteidiger: SDP

Die bekannteste unbekannteste Band „SDP“ ist zurück. Gewohnt ironisch starten die zwei Berliner auf ihrem neuestem Werk „Zurück in die Zukunst“ den „Angriff der Riesenohrwürmer“. Die lustigsten Sprechsänger der Rapublik plaudern mit SPIESSER-Praktikant Niklas über den Selfie-Wahn und die moderne Technik.

05. June 2015 - 12:51
SPIESSER-Autor CarlosVomDach.
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CarlosVomDach Offline
Beigetreten: 28.02.2015

Wann musstet ihr das letzte Mal gehen, obwohl ihr gerne länger geblieben wärt? (Ich will noch nicht nach Haus!)

Vincent: Wir hatten gerade ein Konzert in einem Planetarium. Das war ein außergewöhnlicher Abend und ein Moment, in dem ich gerne die Zeit angehalten hätte. Es ist ein komisches Phänomen: Sobald man auf der Bühne ist, vergeht die Zeit besonders schnell. Auf Festivals nervt das manchmal, weil die Zeiten so strikt festgelegt sind. Beim Hurricane-Festival wurde uns einmal der Ton abgestellt, weil wir drei Minuten überzogen haben.

Der Selfie-Hype nimmt immer krassere Züge an. Hat unsere Generation ein Darstellungsproblem? (Erstmal ein Selfie!)

Dag: Wir würden nie mit dem erhobenen Zeigefinger auf unsere Generation zeigen, das wäre zu pauschal. Es ist ja nicht schlimm, wenn sich jemand selber fotografiert. Aber bei Selfies vor einer Unfallstelle muss schon eine Grenze gezogen werden. Wir machen uns in dem Song über diejenigen lustig, die durch ein Selfie komplett den Zusammenhang zur Realität verloren haben und sich nur Gedanken darüber machen, wie sie selbst auf dem Bild wirken – ohne daran zu denken wer oder was noch auf dem Bild zu sehen ist.

Macht euch die moderne Technik manchmal Angst? (Cyb3r Cr!m3)

Dag: Ich benutze die moderne Technik wie jeder andere auch, bei unserer Arbeit geht das nicht anders. Aber ich mag das alles nicht so. Ich beobachte auch so ein krasses Suchtverhalten bei den Leuten. Manchmal sitze ich am Tisch mit Freunden und niemand guckt mehr in die Gegend und denkt einmal nach. Die Gespräche entstehen viel schlechter, weil die Leute besseres zu tun haben, als mal die Situation auf sich zukommen zu lassen. Das stört mich sehr und ich finde die Entwicklung nicht gut. Aber ich verbiete das keinem und möchte auch nicht die Zeit zurück drehen. Jeder muss selbst entscheiden, wie er die moderne Technik benutzt. 

Welche war eure beste Notlüge oder Ausrede? (Die Wahrheit in schön)

Dag: Ich hab irgendwann mit den echten Lügen aufgehört, so kleine Unwahrheiten oder Übertreibungen gibt es bei mir aber am laufenden Band. Ist doch bei jedem so.
Vincent: Ich weiß noch, was Dag's genialste Lüge in unserer Bandgeschichte war! Das war am ersten Tag in der siebten Klasse, als wir uns das erste Mal kennengelernt haben. Er hat erzählt, dass er Dag heißt, weil sein Vater Russe ist. Dabei ist Dag ein skandinavischer Name und die ganze Geschichte eine Lüge, was ich erst Jahre später festgestellt habe.

Wie viele eurer Rap-Kollegen bringt ihr ein Deluxe-Set zum Album (für stolze 46,99 €) raus mit jeder Menge Extras, wie Superhelden-Figuren von euch, Poster und Live-DVD. Ist das die Zukunft, weil sich durch CDs allein kaum noch Geld verdienen lässt? (Ganze Galaxien)

Vincent: An einem Album, dass wir auf iTunes verkaufen, verdienen wir mehr Geld als an einer Deluxe-Box. Wir machen das also nicht, um mehr Geld zu verdienen. Es ist vielmehr so, dass sich die Fans heutzutage in verschiedene Klassen aufteilen. Die einen möchten unsere Musik möglichst günstig, schnell und digital konsumieren via Spotify oder iTunes. Die möchten nichts mehr zum Anfassen von uns. Und dann gibt es die treuen Hardcore-Fans, die uns seit Jahren begleiten und die wir immer wieder auf den Konzerten sehen. Die würden sogar ein Auto mit unserer Platte im CD-Player kaufen. Denen versuchen wir etwas zu geben, worüber wir uns selber auch gefreut hätten, wenn wir Fans wären. Wenn die Ärzte früher eine Box mit Actionfiguren von Bela, Farin und Rod gemacht hätten – ich hätte es mir fünf Mal gekauft!

SDP

Seit dem letzten Jahr starten SDP so richtig durch: Das Album „Bunte Rapublik Deutschpunk" schaffte es auf Platz 4 der Charts und die dazugehörige lange Tour war restlos ausverkauft. Mit viel Ironie und Witz tanzen Vincent und Dag gerne aus der Reihe, bleiben sich aber stets treu. Auch auf dem neuen Album „Zurück in die Zukunst" spielt das Duo mit den verschiedensten Musikrichtungen und spricht Probleme und Fragen unserer Generation schonungslos an.

Was macht euch richtig ratlos? (Keine Ahnung warum)

Vincent: Ich bin generell ein Mensch, dem große, wichtige Entscheidungen relativ einfach fallen. Ich weiß oft genau, was ich will. Es sind mehr die kleinen Fragen, die mich manchmal ratlos machen. Soll ich kurz warten, soll ich schon losgehen? Geh ich noch in ein Café oder zum Sport? Soll ich davor oder danach etwas essen? Ich bin da nicht so alltagstauglich. Je unwichtiger die Frage ist, desto weniger weiß ich, was ich will.

Was sollte man von euch wissen, bevor man euch kennenlernt? (Ich will nur, dass du weißt)

Vincent: Von mir sollte man wissen, dass ich ein krasser Nerd bin und manchmal echt autistische Züge habe.
Dag: Von mir sollte man wissen, dass ich eigentlich total nett bin, auch wenn man das nicht immer merkt. Von uns als Band sollte man natürlich wissen, dass wir sehr ironisch sind und fast nichts ernst nehmen. Wer unsere Ironie nicht versteht, den wollen wir aber gar nicht kennenlernen.

Seid ihr Kunst oder kann das weg? (Zurück in die Zukunst)

Dag: Wir würden nie sagen, dass wir Kunst machen und das, was andere Musiker machen keine Kunst ist. Bei der Kunst geht es ja vor allem darum, dass die Künstler das machen, worauf sie Bock haben. Niemand anderes hat da rein zu quatschen. Dag und Vincent machen, was sie wollen – dadurch ist es Kunst. Sobald jemand anderes unsere Texte schreibt, ist es keine Kunst mehr.

„Zurück in die Zukunst" von SDP

VÖ: 22.05.2015
Label: Berliner Plattenbau / Universal Music

 

 

 

Interview: Niklas Kaulbersch
Fotos: Pressematerial Another Dimension

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